ciksta, ein Knüppel; ein Feuerbrand; [in Dond. auch die Bretten, die man an morastigen Stellen unter einen Heuschober legt].cikstu tilts,eine Knüppelbrücke U. Gewöhnlich cikste[Neuhausen, Walgalen],ciksts, auch čiksts,ein an sumftigen Stellen mit Strauchwerk bedeckter Weg Wain., Frauenb. Das Material, das Strauchwerk heisstcikstes Lasd., Gold. [Nach Būga РФВ. LXVII, 235 zu r. ч(и)кать"schlagen", čech čkáti"stopfen" u. a. bei Berneker Wrtb. I, 166.]
1)jeziks, ješčiks (aus r. ящик?) Druw., ein Rahmen, welcher zur Vergrösserung des Schlittens dient, ein Schlittenkorb(kuo liek uz ragavām, lai varē̦tu uzkŗaut lielāku ve̦zumu) Etn. II, 18, AP., Serb., Nötk.;
2)ein kleiner Schlitten N. - Schwanb., Etn. I, 153; zirgi kamanās un ježikās.
ķīkstêt, -u, -ẽju BW. 2984 [aus Wessen], 8981 [aus Sauken], für cĩkstêt, čĩkstêt. Refl. ķīkstêtiês [Ilsenberg n. U.], Mag. IV, 2, 121 für čikstêtiês. [Wohl mit hypernormalem ķ- für č-.]