kāmis
I kãmis [C., Bauske],
1) ein heisshungriger, ausgehungerter Mensch, ein gefrässiges Tier
[Ekau, Würzau]: ak tu kāmis, kâ izkāmējies A. - Rahden, N. - Kmph., Gsth., [Serben, Nitau, Roop.] nevar pagaidīt, rij kâ kāmis Weissensee;
2) Popanz, Knecht Ruprecht der Kinder
Serb. n. A. XV, 2, 237;
3) der Hamster
Döbner n. U. In dieser Bedeutung in der Schriftsprache jetzt gang und gäbe, doch im Volke nicht ermittelt.
Avots: ME II, 191
1) ein heisshungriger, ausgehungerter Mensch, ein gefrässiges Tier
[Ekau, Würzau]: ak tu kāmis, kâ izkāmējies A. - Rahden, N. - Kmph., Gsth., [Serben, Nitau, Roop.] nevar pagaidīt, rij kâ kāmis Weissensee;
2) Popanz, Knecht Ruprecht der Kinder
Serb. n. A. XV, 2, 237;
3) der Hamster
Döbner n. U. In dieser Bedeutung in der Schriftsprache jetzt gang und gäbe, doch im Volke nicht ermittelt.
Avots: ME II, 191