Paplašinātā meklēšana

skrabals (li. skràbals Bezzenberger Lit. Forsch. 171, = le. skrabals l, eine Kinderklapper; skrabalas "Kinderklapper" Geitler Lit. Stud. 109),

1) eine ausgehöhlte hölzerne Vorrichtung mit Glöckchen, die Kühen um den Hals gelegt wird, damit sie beim Weiden im Walde nicht zu weit abirren können
N.- u. Ob.-Bartau, Rutzau, "izduobts piramidveida kuoka daikts ar iekārtām kuoka mēlītēm, kuo pakar guovīm (mežā ganuoties) kaklā" Dunika, Gramsden;

2) ein geschwätziger Mensch
Dunika, Gramsden. Zu skrabêt I.

Avots: ME II, 884

skrabeklis,

1) eine hölzerne Klapper, die beim Weiden in dichtem Walde den Kühen um den Hals gelegt wird
Lasd.;

2) ein Schwätzer
Lasd.; vgl. skrabals.

Avots: ME II, 884

skrabulis,

1) etwas Rasselndes, Knirschendes:
kažuociņš skrabulīt[i]s, tas man krūdu padarīja: cik pie meitām lavījuos, kažuociņš grabējās BW. 12556, 2; ein rasselndes Kinderspielzeug Libau, Annenburg, Jakobstadt, Holmhof, (auch = grabulis

1) Wirginalen; = skrabals">skrabals Libau; rasselnder Schmuck am Anzug oder am Pferdegeschirr ("iemauktiem piekārti visādi skrabuļi") Planhof; ein lärmendes Kind Stockm.; jem., der Spässe und Unglaubliches zu erzählen liebt Widdrisch; ein leichtfertiger Mensch;

2) ein Schabeisen zum Abkratzen des Teigs vom Backtrog
Drobbusch;

3) eine Schramme am Körper
Salisb.

Avots: ME II, 884, 885