atkapināt
atkapinât, tr.,
1) ungeschickt mit dem Hammer die Sense schärfend
(kapināt), dieselbe stumpf machen: zē̦ns atkapinājis izkapti Kand., Hug.;
2) Widerhacken machen
LD.;
3) atkapināt sirdi, das Herz erquicken, besonders durch den Genuss von Alkohol
Kand. [In der letzten Bedeutung wohl zu li. prikàpti "müde werden" Viltis v. J. 1908, № 82, serb. ko`pnīm "falle in Ohnmacht; taue", sloven. srce mu kopni "er wird mutlos" u. a. bei Berneker Wrtb. I, 566. Betreffs der Bedeutung vgl. le. kust "müde werden; tauen".]
Avots: ME I, 164
1) ungeschickt mit dem Hammer die Sense schärfend
(kapināt), dieselbe stumpf machen: zē̦ns atkapinājis izkapti Kand., Hug.;
2) Widerhacken machen
LD.;
3) atkapināt sirdi, das Herz erquicken, besonders durch den Genuss von Alkohol
Kand. [In der letzten Bedeutung wohl zu li. prikàpti "müde werden" Viltis v. J. 1908, № 82, serb. ko`pnīm "falle in Ohnmacht; taue", sloven. srce mu kopni "er wird mutlos" u. a. bei Berneker Wrtb. I, 566. Betreffs der Bedeutung vgl. le. kust "müde werden; tauen".]
Avots: ME I, 164