dēlīt
dèlît 2 [Nerft, Kreuzb.],
1) abnutzen, verbrauchen, quälen:
dēlīt nazi Krem.;
2) kuo tu ap mani tik daudz dēlī? Was fährst du mich so oft an?
Kok. [In Wessen bedeute dèlît 2 - schütteln, zerren, hin und her stossen. ] Refl. -tiês,
1) sich zu schaffen machen, sich abmühen, abquälen
[dèlîtiês 2 Warkh.]: kuo nu tik dēlījies? Lasd. Etn. II, 18;
2) lärmen, Unsinn treiben, sich zanken:
kuo ap viņu tik daudz dēlījies, laid viņu labāk mierā Lasd., Setzen, Bers. [Nach Prellwitz BB. XXI, 162, Boisacq Dict. 164 und 182 und Walde Wrtb. 2 238 unter doleō zu gr. δηλέομαι "zerstöre, beschädige", lesb. ζάδηλος "zerreissen" u. a.]
Avots: ME I, 463
1) abnutzen, verbrauchen, quälen:
dēlīt nazi Krem.;
2) kuo tu ap mani tik daudz dēlī? Was fährst du mich so oft an?
Kok. [In Wessen bedeute dèlît 2 - schütteln, zerren, hin und her stossen. ] Refl. -tiês,
1) sich zu schaffen machen, sich abmühen, abquälen
[dèlîtiês 2 Warkh.]: kuo nu tik dēlījies? Lasd. Etn. II, 18;
2) lärmen, Unsinn treiben, sich zanken:
kuo ap viņu tik daudz dēlījies, laid viņu labāk mierā Lasd., Setzen, Bers. [Nach Prellwitz BB. XXI, 162, Boisacq Dict. 164 und 182 und Walde Wrtb. 2 238 unter doleō zu gr. δηλέομαι "zerstöre, beschädige", lesb. ζάδηλος "zerreissen" u. a.]
Avots: ME I, 463