glīsis
II glīsis Wend. n. Mag. XX, 3, 120, glīste L. Bernstein. { Wenn zuverlässig, wohl aus dem Altpreussischen durch kurische Vermittelung entlehnt, wo ī aus ē (vgl. lat. - germ. glēsum "Bernstein", mnd. glār "Harz" ) entweder im Samlädischen entstanden, oder aber schon aus dem Spätgotischen übernommen war; vgl. Bezzenberger KZ. XLIV, 291 und Būga KSn. I, 255 ff.]
Avots: ME I, 627
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