klampa

klam̃pa,

1) ein am Rande des Bootes befestigtes Holz, in dem die Dollen ruhen
[Bielenstein Holzb. 610]: pie kartiņām piestiprinātas klampas, kuŗās ieliek duļļus Etn. II, 107;

2) ein Stück:
es atradu siera klampu BW. 33083. maizes klampa, ein grosses Stück Brot U.;

3) ein liederliches Frauenzimmer
Lems., Smilt., Lub.;

4) [klam̃pa Jürg., N. - Peb., Varkl., " ein altes, steifes Pferd"]; ein lahmes Pferd
Stürzenhof. [Wenigstens in der Bed. 1 u. 2 wohl aus dem Deutschen; vgl.

1) mnd. klampe " Klammer, Krampe; ein zahn - oder hornförmiges Holz zur Befestigung grösserer Holzeile"
und

2) d. klampe " Klumpen, grosses Stück".]

Avots: ME II, 212


klampa

klam̃pa,

4): auch N.-Wohlfahrt; eine Schindmähre
Segew.; ein träger Mensch ebenda; ein plumpes Lebewesen (mit am̃ ) AP.

Avots: EH I, 609