knīpēt
knĩpêt,
1) kneifen
Gold.: [Līzīte lūpiņas knīpēt knīpēja BW. 35085;
2) mit einem Hebel (etwas Schwerea) allmälich weiterbewegen
Stenden];
3) knĩpêt, - ẽju, stehen:
tā meita knīpēja, kuo aizdabūja Dond. Refl. - tiês,
[1) scherzweize einander an der Nase fassen und fragen:
2) "?": iekams iesāk runāt, tad pa˙priekšu tâ knīpējas Gold.;
[3) knìpēties 2 Bers., sich wie eine
knĩpa kleiden und betragen (von erwachsenen Mädchen gesagt). - [Nebst knaipīt zu li. knìpčius "Dieb", knyplė "Lichtscheere", knypẽlis "щипок" und gr. χνιπός "knauserig", χνίψ (mit langem i) "eine kleine Ameise; ein Insekt, das im Holze unter der Rinde lebt", χνιπεῖν "schneiden".]
Avots: ME II, 248
1) kneifen
Gold.: [Līzīte lūpiņas knīpēt knīpēja BW. 35085;
2) mit einem Hebel (etwas Schwerea) allmälich weiterbewegen
Stenden];
3) knĩpêt, - ẽju, stehen:
tā meita knīpēja, kuo aizdabūja Dond. Refl. - tiês,
[1) scherzweize einander an der Nase fassen und fragen:
2) "?": iekams iesāk runāt, tad pa˙priekšu tâ knīpējas Gold.;
[3) knìpēties 2 Bers., sich wie eine
knĩpa kleiden und betragen (von erwachsenen Mädchen gesagt). - [Nebst knaipīt zu li. knìpčius "Dieb", knyplė "Lichtscheere", knypẽlis "щипок" und gr. χνιπός "knauserig", χνίψ (mit langem i) "eine kleine Ameise; ein Insekt, das im Holze unter der Rinde lebt", χνιπεῖν "schneiden".]
Avots: ME II, 248