mānīt
mãnît [Salis, Ruj., Wolm., Ronneb., AP., mànît Serbig.], -u od. -ĩju U., - -ĩju, tr., verblenden, täuchen, betrügen: tē̦vs šuo mānuot vien Upīte Medn. laiki 91. tu tik māni citus iz e̦ze̦ra laukā un pats aiz muguras zvejuo Kaudz. M. 44. Refl. -tiês,
1) sich täuschen
U.;
2) lügen, flunkern:
kuo tu te mānies, ve̦cais diedelnieks! JR. IV, 51. Subst. mãnîšana, das Betrügen: sevis mānīšana Vēr. I, 1040, Selbstbetrug; mãnîtãjs, der Trüger; mãnîtãjiês, Betrüger, Lügner, Flunkerer. [Betonung und Bedeutung deuten eher auf Verwandtschaft mit r. мани́ть "locken; zum besten haben" als auf Entlehnung daraus, während die Betonung von li. mõnyti "zaubern" auf Entlehnung weist; falls le. mãnît kein Lehnwort ist, gehört es wohl zu māt, māžs, mādīt.]
Avots: ME II, 582, 583
1) sich täuschen
U.;
2) lügen, flunkern:
kuo tu te mānies, ve̦cais diedelnieks! JR. IV, 51. Subst. mãnîšana, das Betrügen: sevis mānīšana Vēr. I, 1040, Selbstbetrug; mãnîtãjs, der Trüger; mãnîtãjiês, Betrüger, Lügner, Flunkerer. [Betonung und Bedeutung deuten eher auf Verwandtschaft mit r. мани́ть "locken; zum besten haben" als auf Entlehnung daraus, während die Betonung von li. mõnyti "zaubern" auf Entlehnung weist; falls le. mãnît kein Lehnwort ist, gehört es wohl zu māt, māžs, mādīt.]
Avots: ME II, 582, 583