plukt
plukt (li. plùkti "die Farbe verlieren"), plùku, pluku, intr.,
1) verbrühen, verbrüht werden
U.: man plūk kājas šinī ūdenī, jāpielej auksts klāt Dond. nuo sarmas ruokas plūk, von der Lauge werden die Hände wund U.;
2) abfallen, abgehen
U., abfärben, bleichen Karls:: pavasarī guovīm plūk spalva Dond. mati viņam aplam plūkst (sic!) Für. I. krāsa plūk Wessen, die Farbe geht ab, verschiesst, bleicht ab. drēbe mazgājuot plūk Salis, der Stoff färbt beim Waschen;
3) sich färben:
vilna sāk jau plukt, die Wolle fängt schon an (beim Färben) die Farbe anzunehmen Dond. - Subst. plukums, das Verbrühen; Verschiessen U. Wenigstens in der Bed. 2 wohl zu le. plauka 1; vgl. plucinât I u. II.
Avots: ME III, 356
1) verbrühen, verbrüht werden
U.: man plūk kājas šinī ūdenī, jāpielej auksts klāt Dond. nuo sarmas ruokas plūk, von der Lauge werden die Hände wund U.;
2) abfallen, abgehen
U., abfärben, bleichen Karls:: pavasarī guovīm plūk spalva Dond. mati viņam aplam plūkst (sic!) Für. I. krāsa plūk Wessen, die Farbe geht ab, verschiesst, bleicht ab. drēbe mazgājuot plūk Salis, der Stoff färbt beim Waschen;
3) sich färben:
vilna sāk jau plukt, die Wolle fängt schon an (beim Färben) die Farbe anzunehmen Dond. - Subst. plukums, das Verbrühen; Verschiessen U. Wenigstens in der Bed. 2 wohl zu le. plauka 1; vgl. plucinât I u. II.
Avots: ME III, 356