sabiņas
sabiņas, der Ertrag der eignen Arbeit Oppek. n. U.: sabiņu lini, im eignen Felde gesäter und selbstbearbeiteter Flachs Mar. sabiņas ēdējs, einer, der selbst für sein Essen sorgt (ein Knecht, der nicht vom Wirt bekostigt wird) ebenda. saimniekam deva sabiņas (atsevišķi ēst, lai saime nere̦dz) Mar. Auf Grund einer dem slav. sobě apr., sebbei "sich" entsprechenden Form entstanden? Oder entlehnt aus r. cóбина "coбь, пожитки, нажитки, достоянье" Zu Gunsten einer Entlehnung spricht entschieden das o in sobiņas Mar. "etwas, was jem. für sich besitzt".
Avots: ME III, 593
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