stodere

stuõdere, das Lootsenzeichen im Wasser U., Libau, Markgrafen, ein am Netz befestigtes, über dem Wasser stehendes Zeichen der Fischer (eine Stange od. ein grösserer Korken mit einem Fähnchen daran) Salis, Apschuppen, N. - Bartau, die Boje V.; eine Holzstange mit einem Strohbündel am oberen Ende, womit auszuhauende Linien (im Walde) abgesteckt werden Apschuppen, Siuxt: pluostu ceļu bailīgākās vietās apzīmē ar stuoderēm. stuoderes ir kārtis, kurām vienā galā piestiprina e̦nkuru, uotrs gals izcēlîes virs ūdeņa stāv Etn. IV, 61. pie buojām un stuoderēm Konv. 2 847. Aus nd. stoder "Boje" (bei Frischbier II, 365).

Avots: ME III, 1111


stodere

stuõdere,

1): eine Holzstange mit einem Strohbündel am oberen Ende (von der Länge einer
bìrze 3), die man beim Furchenziehen am gegenüberliegenden Rande des Ackers einsteckt, um eine gerade Furche ziehen zu können Siuxt; ‡

2) "stūre" (mit ùo 2 ) Holmhof.

Avots: EH II, 598