terglis
terglis (f. -gle),
1) ein eigensinniger, störrischer, zänkischer Mensch
U., Mag. XIII, 2, 68;
2) einer, der
te̦rgājas 3 (mit er̂ 2 ) Schibbenhof; wer ungezogen ist, lärmt Nötk.;
3) ein unbestiindiger Mensch, einer, auf den man sich nicht verlassen kann:
viņš netur vārdu - terglis tāds!
4) "einer, der nichts ordentlich ausrichtet"
(mit er̃) Bauske; "wer die aufgetragene Arbeit nicht ausfiihrt" (mit er̃) N.-Bergfried. In der Bed. 2 wohl durch derglis 3 beeinflusst; in der Bed. 1 von Persson Beitr. 432 zu lat. tergus "harte Rtickenhaut" gestellt.
Avots: ME IV, 166
1) ein eigensinniger, störrischer, zänkischer Mensch
U., Mag. XIII, 2, 68;
2) einer, der
te̦rgājas 3 (mit er̂ 2 ) Schibbenhof; wer ungezogen ist, lärmt Nötk.;
3) ein unbestiindiger Mensch, einer, auf den man sich nicht verlassen kann:
viņš netur vārdu - terglis tāds!
4) "einer, der nichts ordentlich ausrichtet"
(mit er̃) Bauske; "wer die aufgetragene Arbeit nicht ausfiihrt" (mit er̃) N.-Bergfried. In der Bed. 2 wohl durch derglis 3 beeinflusst; in der Bed. 1 von Persson Beitr. 432 zu lat. tergus "harte Rtickenhaut" gestellt.
Avots: ME IV, 166