vasa

vasa,

1) Feuchtigkeit des Bodens
Kawall n. Ü. ("scheint in Livl. unbek.");

2) ein Wald mit feuchtem, blauen Lehm enthaltendem Boden
Arrasch; "ein kleiner, gemischter, stellenweise ausgehauener, sonniger, grasreicher Wald" Kosenhof. - Wenigstens in der Bed. 1 nebst ievasa und wohl auch vasa zeme zu ahd. waso "feuchter Erdgrund", and. waso "caespes" u. a., s. Fick Wrtb. III 4 , 404, Trautmann Wrtb. 343, Walde Vrgl. Wrtb. I, 308,Petersson Griech. u. lat. Wortst. 28 und Zur Kenntnis 12 f. Būga hat dazu RSI. VI, 16 auch li. Vasintà und Vãsaknas (und Aist. Stud. 18 auch apr. Gwaitewesse pratum) gestellt.

Avots: ME IV, 484


vasa

vasa (nom. s. ? oder gen, s. 2 als vasas aufzufassen?) zeme, Land mit Untergrund von blauem Lehm St. (n. U. "scheint in Livi. unbek.").

Avots: ME IV, 484