āmars

ãmars [nebst estn. hāmer aus mnd. hamer], āmurs, Hammer. zem oder apakš āmara nākt nach dem deutschen "unter den Hammer kommen". Demin. āmariņš,

1) Hämmerlein;

2) āmariņuos iet, ein Spiel, bei dem alle Beteiligten einen Kreis bilden, ausser einem, der in der Mitte des Kreises steht mit dem sogenannten
āmariņš od. ziediņš in der Hand. Etn. IV, 184. Vielleicht ist āmariņš in letzter Bedeutung umgewandelt aus Amor.

Avots: ME I, 238, 239


āmars

ãmars: auch Iw., Siuxt, Strasden, (mit à 2 ) Saikava: kalēj[a] āmars BW. 2141, 2.

Avots: EH I, 193