šērve

šērve, die dicke Haut, Schweinehaut Infl. n. U.; der deutlichsichtbare Schmutz U., Warkl., Schmutz auf der Haut Bolwen, Gr. - Buschh., Holmhof, Laud., Lennew., Memelshof, Wessen, Fehteln, (mit êr 2 ) Saikava; "schmutzige Haut, die sich ablöst" (mit ḕr 2 ) Lubn.; grindige, geplatzte Haut, die sich ablöst, Räude (mit ẽ r) Dunika, Gramsden: kašāja ar tuteņiem (cūkai) šērvi nuost Jauns., (mit êr 2 ) Lennew.; eine Art Flechte (kreve) auf Stachelbeeren Kokn. Vgl. šer̂ve. Wohl aus nd. schörwe (plur. zu schorf).

Avots: ME IV, 17


šērve

šērve: eine Schmutzschicht auf der Haut Warkl. n. FBR. XI, 1122, Kurmene, Linden in Kurl., Schönberg, (mit ēr) Funkenhof, Rutzau; š. ādu sarāvuse Tdz. 57893 (aus Andrupene, Dricēni, Sakstagals).

Avots: EH II, 626