žmuogs, ein Litauer (mit uõ ) Gramsden; Schimpfname für einen schwerfälligen Litauer (mit uõ ) Dunika, Rutzau; ein minderwertiger Mensch (mit uô ² ) Siuxt; ein dummer, beschränkter Mensch Grünw.; wem die Arbeit nicht von statten geht Jerkull n. Etn. II, 1; wer häufig Lügengeschichten erzählt (mit uô ) Drosth.; ein schlechter Mensch Selb.; "ne visai labs cilvē̦ks" (auch als Liebkosungwort!) Grünw. (mit uõ ); Schimpfwort ("ķē̦ms") Wid., Adsel, Bers., Druw., Grawendahl, Kalz., Lis., Marzen, Memelshof, Meselau, Peb., Schwanb., Schwarden, Sessw., Setzen, Tirsen, (mit uô ) Adl., A. - Laitzen, AP., Arrasch, Drosth., Erlaa, Gotthardsberg, Horstenhof, Jürg., Marzenhof, Raiskum, Schujen, Serben, Sermus, Smilt., Trik., Wolmarshof, (mit uõ ) Frauenb., Pankelhof, Siuxt, (mit uô ² ) A. - Ottenhof, Gramsden, Lems., Ruj., (mit ùo ² ) Golg., Gr. - Buschh., Heidenfeld, Lubn., Meiran, Prl., Saikava, Selsau, Sonnaxt; ein Gespenst Grawendahl: tāds kâ žmuogs! Kalz. ak tu žmuogs tāds! Grünw. pusnaktī rādās žmuogi Grawendahl. Wohl auf li. žmogùs "Mensch" beruhend.

Avots: ME IV, 823

žmuogs: rāduoties dažādi žmuogi Pas. XIV, 98; "cilvē̦ks, kas žmuogājas" ("dara drusku ļaunprātīgas nerātnĩbas") Borchow (mit ùo ² ).

Avots: EH II, 820