suôkla Druw. n. Etn. III, 33, Plm. n. RKr. XVII, 78,
suokle Zalktis I, 95, Alksn. - Zund.,
suôklis N. - Rosen, KL. - Laitzen, Lis., Bers.,
suôkls Mar.,
eine niedrige, schmale Wiese (auch ein solcher Acker Alksn. - Zund.),
die sich in einen Wald (oder Acker Mar. n. RKr. XV, 138)
hineinstreckt Plzm. n. RKr. XVII, 78;
"sprauga mežā"(suôkla) Warkl.;
ein Waldstreifen zwischen Äckern (sùokla 2 ) Warkl.;
eine feuchte Niederung N. - Rosen;
eine schlammige, mit Riedgras bewachsene Stelle in einer Wiese Mar.
("cūkas izpeldējās pa suoklu pļavā"); "= apara">apara", eine Niederung im Acker (auch in einer Wiese Schwanb.) Bers.;
das Land zwischen einem Sumpf und Acker (suoklis); ein kleiner Sumpf mit fester Unterschicht (suoklītis) Etn. I, 106,
(suokliņš) Golg.;
(suokla) ein Dickicht von jungen Bäumchen Bew.;
ein im Sumpf wachsender Nadelbaum (suoklis) Kronw.:
caur mežu suoklēm Zalktis I, 95.
suokļa (= purva) bē̦rzs Konv.
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purva suoklī krājas rāvs RA.
Wenn vom Begriff der Senkung, Einbiegung auszugehen ist und wenn mit suok aus ide. su̯onq-, wohl zu an. suangi "die Leisten, Weichen"("Einbiegung"), suangr "dünn, schmal (aus Mangel an Nahrung)" u. a. (bei Walde Vrgl. Wrtb. II, 526 f.; vgl. daneben von der Wurzelform su̯ong-dän. svank "Tal", schwed. svank "Einbiegung, Senkung" u. a. bei Walde 1. c.); oder (weniger wahrscheinllch) wenn mit suok- aus ide. sōk-, - zu mengl. saggen "sich senken" u. a. (bei Walde 1. c. 474).Avots: ME III,
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