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Meklējam 'grebe' mūsdienu pierakstā, oriģinālpierakstā un šķirkļu saturā

'grebe' ir atrasts šādos šķirkļu elementos:

Šķirkļvārda mūsdienu pierakstā (16)

grebe

grebe, eine Höhlung, Vertiefung, Grube überhaupt: baļķim siênā nuo slapjuma izpuvusi g. Druw. kad izbirst krāsnei viens vai divi kieģeļi, tad tādas grebes paliek Erlaa.

Avots: EH I, 401


grebe

grebe, ein ausgefahrene Grube auf dem Wege : grebjains ceļš ; nul vienas grebes ārā, uotrā iekšā Sessw., Mag. IV, 2, 117. [Zu grebt 1.]

Avots: ME I, 645


grebeklis

grebeklis, ein krummes eisernes Werkzeug, Messer, mit welchem man Holhlöffel aushöhlt Selg., Gold., Saussen n. Etn. III, 177, Bers., Modohn, Sassm., [Nigr., Wandsen].

Avots: ME I, 645


grebele

[grebele "?": ve̦lna pesteļus un elles grebeles. Um Wenden, Serben, Schujen, Roop u. a. sei grebele ein alter, untauglicher od. abgenutzter Gegenstand ; in Plahnhof : ein altes Bett, ein altes Weib ; in Rujen : ein alter Holzgegenstand, auch als Schimpfwort gebraucht.]

Avots: ME I, 645




grebelīgs

grebelīgs PV. "kas grebelējas" (Adjektiv): g. puika.

Avots: EH I, 401


grebelis

grebelis,

1) ein bei der Arbeit Übereilter, ein Hitzkopf
PV.;

2) "kas grebelējas" PV.: nerātņi un grebeļi, kas visu rauj un grābj, kuo tik atruod;

3) "ein unschöner, eckiger, zerbrochener oder zerrissener Gegenstand"
Bers.

Avots: EH I, 401


grebestāt

gre̦be̦stât, -āju, beim Dachdecken die gre̦bê̦sti anbringen Auleja: g. klē̦vu. Vgl. li. grebėstúoti "mit Latten beschlagen".

Avots: EH I, 401


grebeža

grebeža, verächtl. Bezeichnung für ein altes Weib Kalz. n. Fil. mat. 27: ak tu ve̦cā g˙!

Avots: EH I, 401


grebeze

I grebeze,

2): ein alter Pilz
Wessen.

Avots: EH I, 401


grebeze

I grebeze,

1) eine stark abgenutzte Sache
Mar. n. RKr. XV, 114, [Oppek. ;

2) eine Pilzart
Welonen ;]

3) in Schwanb., (Welonen, Domopol und Oppek.] Schimpfwort für alte Menschen.

Avots: ME I, 645


grebeze

II grebeze "?": sieviņ, mana grebezīt! BW. 27228 var. [Wohl identisch mit grebeze I ; vgl. sieviņ, mana grabažiņa. BW. 27227.]

Avots: ME I, 645


iegrebe

[iegrebe, eine flache Vertiefung Sermus.]

Avots: ME II, 18



sagrebestot

sagre̦be̦stuôt "= sagrãbât" Oknist: tis ē̦damais šuodien pusdienā tāds sagre̦be̦stuots: nav ni˙kas taisīts.

Avots: EH XVI, 409

Šķirkļa skaidrojumā (8)

aiztikums

àiztikums, die Berührung. Nach dem Volksglauben sind unantastbar viele Gegenstände, so die von einem Zauberer zur Schädigung der Mitmenschen hingelegten Zaubermittel, die in der Erde vergrabenen SchāTze, die der Vergrabende verflucht und deren Bewachung dem Teufel übergreben hat, ferner auch alle auf dem Schlachtfelde befindlichen Gegenstände. Unantastbar sind auch alte Gebäude, in denen böse Menschen, Zauberer u. Hexen gewohnt haben, ferner gewisse bezeichnete Steine, alte Zäune, nachgelassene Felder, heilige Quellen, heilige, zur Darbringung von Opfern dienende Berge, Feldraine, Wege, einzelne Bäume, von der Tierwelt in erster Reihe der Storch, der heilige Vogel (svē̦tputns, svētelis), der Marienkäfer (Coccinella), der Holzbock, der in dem Volksglauben als svē̦tmeita, heilige Jungfrau, erscheint, die in der Wand spinnt (svē̦tmeitas vērpj) Etn. IV, 62. Wer mit den genannten Gegenständen, Stätten, Tieren wissend od. unwissend in Berührung kam, den letzteren Leid zufügte, den traf ein schweres Unglück, der wurde ganz besonders von der durch die Berührung herbeigeführten Krankheit befallen (tam pieme̦tas aiztikuma slimība). Bei einer langwierigen, durch Medikamente nicht bald zu heilenden Krankheit pflegte man zu sagen: te aiztikumi! Am menschlichen Körper wurden einige Wunden, Warzen, Ausschläge für unantastbar angesehen. Wenn ein Mensch, der mit diesen Gebrechen von der Geburt schon behaftet war, geheilt wurde, so musste er sterben Etn. II, 62, LP. VII, 651, 652.

Avots: ME I, 56, 57




grebt

grebt, -bju, -bu, tr.,

1) mit einem grebeklis, grebis od. greblis schaben, ausscharpen, aushöhlen, eingraben mit einem Grabstichel
Biel. : kaŗuotes, kausu. nuo kuoka gre̦btu sviesta ieliekamuo sauc par bunduli Plutte. laivas gre̦btas vai cirstas nuo viengabala kuoka Antrop. II, 70 ;

2) greifen
N. -Bartau n. Biel. I, 124. [grebt 1 zunächst zu slav. grebǫ (inf. greti) "scharre, kratze, grabe̦" grobъ "Grab", aschwed. grœva, got. graban "graben" u. a. bei Berneker Wrtb. I, 347 f., während grebt 2 nebst greblis "Harke" und li. grebėzdúoti "хватить ощупью" grė´bti "захватывать; harken" zunächst zu slav. grebo, "raffe, harke, rudre" u. a. bai Trautmann Wrtb. 95 f. gehört ; jedoch sind beide Bedeutungen vielleicht nach Persson Betr. 728 auf einen Grundbegriff zurückzuführen.]

Avots: ME I, 645, 646



grepe

grepe,

1) eine ausgefahrene Grube auf dem Wege
Naud., Blied. n. Etn. II, 81 (vgl. grebe) ;

2) ein Einschnitt bei Schrauben
Adsel n. A. XIII, 329.

Avots: ME I, 650



kreceklis

II kreceklis, = krecele II; [nach Lautb. ein Schabeisen, grebeklis].

Avots: ME II, 270