II drêbt2,[drēbju, drēbu um Bauske; der Inf. drēbt auch in Domopol und Zaļmuiža mit einem angeblichen Präs. drāb (sniegs drāb; wohl mit ostle. ā aus ē̦); vgl. li. drė˜bti"Breiiges werfen, dass es spritzt"], schlacken (von feuchtem Schneegestöber). [Zu sladrabs"ein Schlackenwetter", gr. τρέφειν"eine Flüssigkeit dicht werden lassen", an. draf"Abfall",drafli"gekäste Milch", mnd. draf"Treber", nd. drabbe"Schlamm, Bodensatz", norv. drevja"weiche Masse" u. a., s. Berneker Wrtb. I, 225, Fick Wrtb. III 4, 202 f. und Boisacq Dict. 353.]