aks

aks, aus akls, blind, auch akis PS., interjectionsartig

a) beim Eintreten eines erwarteten, aus den Verhältnissen sich ergebenden Ereignisses,

b) beim Zurückweisen einer beleidigenden Zumutung gebraucht:

a) aks tad jau būs atkal bijis piedzēries Blaum., da wird er ja wieder betrunken gewesen sein.
tie jau aks nav vērts, ka tiem guodīgs cilvē̦ks virsū uzspļautu A. XIII, 2, 134, die sind nicht würdig von ehrlichen Leuten bespieen zu werden. aks ieskatījās, nun, einmal hat er's doch erblickt Kaul.;

b) kad tad es aks e̦smu kuo izpļāpājusi? A. XIII, 2, 136, wann habe ich denn etwas ausgeplaudert?

Avots: ME I, 65


aks

aks: va˙aks Frauenb., Ausruf der Verwunderung (daneben angeblich auch va˙jâks 2 ).

Avots: EH I, 66