berzt

ber̂zt, -žu, -zu, tr., reiben, scheuern, wund reiben: bē̦rns berž acis. zābaks berž kāju. sakas berž zirgam kaklu. rīkus, galdus berzt, Geschirre, Tische scheuern. Refl. -tiês, sich reiben. lasis beržas, der Lachs laicht. beržas kā kre̦kls ap miesu (dirsu), sagt man von dem, der Streit sucht; beržamais kušķis od. vīšķis, Gefässwisch, mit dessen Hilfe Gefässe, auch Tische gescheuert werden. [Wiedemann IF. I, 512 und Walde Wrtb. 2 297 stellen berzt, von der Bed. "scheuen" ausgehend, zu li. beršta "fängt an weiss zu werden", g. bairhts "hell" u. a. Aber das intrans. birzt "zerbröckeln" weist wohl auf eine Grundbed."zerreiben", und daher gehört berzt nach Persson Beitr. 466, 781 u. 859 f. wohl eher zu r. боронá "Egge", gr. φάροω "pflüge", φάρω "spalte, zerstückle" u. a.; vgl. auch birze.]

Avots: ME I, 280


berzt

ber̂zt: tuos (= stāstus) es ... tiku berzis vai nezin cik reizes cauri, von wiederholtem Lesen gesagt Kaudz. Reinis Burtnieks 1934, S. 873. Refl. -tiês,

2) scheuern
(intr.): sestdienās beržas visās mājās Siuxt.

Avots: EH I, 213