ceri

ce̦ri, ce̦ras, die Glutseine auf dem Gewöbte des Riegen - od. des Budstubenofens, die (in der Badstube) begossen werden: kâ uz karstiem ce̦riem; der Glutfang U. [Zu kar̂sts "heiss", li. ker̃štas "Zorn", klr. чéрень "Feuerherd", serb. čèrjen "Wölbung über dem Feuerherd mit einem Loch oben beim Rauchfang"; ahd. herd "Herd", an. hyrr "Feuer" u. a.; s. zupitza Germ. Gutt. 114, Fick Wrtb. III 4, 75, v. d. Osten - Sacken IF. XXII, 318, Berneker Wrtb. I, 146, WAlde Wrtb. 2 130.]

Avots: ME I, 375


ceri

ce̦ri: auch Kegeln und Waidau n. Latv. Saule 1927, S. 616, Lems., Orellen, Seyershof, Wainsel: tas bij kâ uz ce̦riem, sagt man, wenn etwas schnell verbraucht ist Orellen; der Raum über den Glutsteinen ebenda; die Öffnung, durch welche das Wasser auf die Glutsteine gegossen wird ebenda.

Avots: EH I, 266