daiga
I daiga, daigs,
1) eine lange, dünne Stange,
z. B. der Angelstiel; daigas = žeberklis ar divi žuburiem, kuo kūļus pacelt Lös. n. Etn. IV, 18; daîgi [Kr.], zwei an den Enden zusammengebundene Stangen zum Aufrishten eines schweren, grossen Gegenstandes, z. B. zum Aufrichten der Seitenstangen (air,i) einer grossen Schaukel Selb.; Pfähle, Stangen an Fischwehren [Bielenstein Holzb. 672], Warnungszeichen auf Heuschlägen L.;
2) daigas, daigi Druw., Zwirn, Garn zum Trakeln
Lös. n. Etn. IV, 148. Vgl. li. daigas, der Keim und le. diegt, dīgt.
Avots: ME I, 430
1) eine lange, dünne Stange,
z. B. der Angelstiel; daigas = žeberklis ar divi žuburiem, kuo kūļus pacelt Lös. n. Etn. IV, 18; daîgi [Kr.], zwei an den Enden zusammengebundene Stangen zum Aufrishten eines schweren, grossen Gegenstandes, z. B. zum Aufrichten der Seitenstangen (air,i) einer grossen Schaukel Selb.; Pfähle, Stangen an Fischwehren [Bielenstein Holzb. 672], Warnungszeichen auf Heuschlägen L.;
2) daigas, daigi Druw., Zwirn, Garn zum Trakeln
Lös. n. Etn. IV, 148. Vgl. li. daigas, der Keim und le. diegt, dīgt.
Avots: ME I, 430