elpēt

elpêt, - ēju,

1) atmen
U. [el˜pêt, sich erholen: vai ne˙maz nedabūs elpēt Serbigal];

2) Hilfe haben, ausreichen, durchkommen
U.: kâ klājas? elpē gan, es geht schon an, man kann sich schon helfen. tas man gan būtu varējis elpēt, das wäre mir wohl zu Statten gekommen. [viņš var vēl el˜pēt Salis, Bers., sich halten.] gan elpēsim, wir wollen uns schon durchhelfen. Refl. - tiês Adsel, Kokn., Tals., Post. 52 e̦lpâtiês), sich durchbringen: pieci gadi elpējuos, taukuos maizi mē̦rcē̦dams BW. 30499. [In der Bed. 2 anscheinend aus mnd. helpen "helfen". - In Wessen bedeute elpēt: viel arbeiten, in Nerft elpēties: streben, sich abmühen, sich abplagen.]

Avots: ME I, 568


elpēt

elpêt, ‡

3) "füttern, ernähren"
Diet.,

4) "wirtschaften"
(?) Trik. Refl. -tiês,

2) "mühsam seine materielle Lage verbessern; nach einer Krankheit wiederum körperlich zunehmen"
Naud.

Avots: EH I, 368