in

in [Hasau, Lubahn, Marienhausen], durch Kontamination aus der le. i(r) und den entlehnten un, in alten Schriften oft gebraucht, bei Fürecker stets in, während bei Mancelius unde. in ist wohl nie überall in Lettland gebraucht worden; vgl. die Bemerkung des Mancelius: "und Schrunden in", Jetzt in der Schriftsprache veraltet, nur in der Volkssprache vereinzelt noch im Munde alter Menschen erhanten, so in der Verbindung: diesingan, genug BW. 15354 Sessw., Lasd., Kreuzb.), 3352, 2; Ekengraf n. LP. V, 255. Es bedeutet sonst

1) und:
tu miglu duod in saulīti Baumbach;

2) auch:
kad es gribu, es in varu BW. 13929 (Grünh.);

3) in - in, sowohl - als auch:
tu nāci vienmē̦r in saukta, in nesaukta Stari II, 282. [Auch im Li. gibt es ein in "und", z. B. bei Willent Ev. 173.]

Avots: ME I, 707


in

in,

1): auch Evang. 1753, S. 102, Rothof n. FBR. VIII, 130, Kaltenbr., Līvāni (hier selten);

2): in mani pajemsit Pas. VI, 99.

Avots: EH I, 430