mīņa
mīņa [li. mynia "Gedränge; Haufe"],
1) [mìņa 2 Kl., mîņa 2 Wandsen], eine Stelle, wo das aufgefressen ist
Stockm. n. Etn. I, 153;
2) mîņa 2, Späne und Reisig an einer ausgehauenen Stelle im Walde:
kur malku un slīpeŗus cē̦rt, tur paliek liela mīna Sassm.;
3) (kāju) mīņa, wer od. was (auch übertragen) mit Füssen getreten wird:
vai es kāda kāju mīņa? Alksnis - Zund. ir gan tā mīņa! ļaujas katram uz de̦guna dirst! Alksnis - Zund.;
4) mīņas, an der Schwelle von Füssen nachgebliebene Erde (die man erhitzt gegen Seitenstiche anwendet)
Alksnis - Zund.;
[5) "daudzums" Wessen;
6) mìņa 2 "staigna vieta" Sinolen, Stomersee;
7) mĩņa, ein Pferd, das nur langsam vorwärts kommt
Ober-Bartau;
8) ein Lebewesen, das nicht lange auf einer Stelle stehen bleibt
Sessw.;
9) mìņa 2 Lis., = mīna 1;
10) mîņa 2 Nigr., = labības metiens rijā;
11) mĩņa, jem., der mit der Arbeit nicht gut vorwärts kommt
Bauske; eine die mit der Arbeit nicht gut vorwärts kommt Ruj.].
Avots: ME II, 646, 647
1) [mìņa 2 Kl., mîņa 2 Wandsen], eine Stelle, wo das aufgefressen ist
Stockm. n. Etn. I, 153;
2) mîņa 2, Späne und Reisig an einer ausgehauenen Stelle im Walde:
kur malku un slīpeŗus cē̦rt, tur paliek liela mīna Sassm.;
3) (kāju) mīņa, wer od. was (auch übertragen) mit Füssen getreten wird:
vai es kāda kāju mīņa? Alksnis - Zund. ir gan tā mīņa! ļaujas katram uz de̦guna dirst! Alksnis - Zund.;
4) mīņas, an der Schwelle von Füssen nachgebliebene Erde (die man erhitzt gegen Seitenstiche anwendet)
Alksnis - Zund.;
[5) "daudzums" Wessen;
6) mìņa 2 "staigna vieta" Sinolen, Stomersee;
7) mĩņa, ein Pferd, das nur langsam vorwärts kommt
Ober-Bartau;
8) ein Lebewesen, das nicht lange auf einer Stelle stehen bleibt
Sessw.;
9) mìņa 2 Lis., = mīna 1;
10) mîņa 2 Nigr., = labības metiens rijā;
11) mĩņa, jem., der mit der Arbeit nicht gut vorwärts kommt
Bauske; eine die mit der Arbeit nicht gut vorwärts kommt Ruj.].
Avots: ME II, 646, 647