lunka

luñka,

1) eine Meeresbucht Sackenhausen,
[Nogallen, Kalten;

2) luñka Suhrs, eine niedrig gelegene (an einer Flusskrümmung) Wiese, die im Frühjahr überschwemmt wird. -
Als ein Kuronismus zu apr. lunkis "Winkel" u. a. bei Būga Изв. XVII, I, 34; dieses lunk- vielleicht durch Kontamination von luk- (in le. lukns u, a.) und lenk- (in le. lìekt u. a.)].

Avots: ME II, 513, 514


lunka

luñka,

1): auch Windau n. BielU.; eine mit Balken od. irgendwie anders eingezäunte Stelle im Fluss od. See, wohin man Flösse hineintreibt
(mit ) NB.; in ON auch Plvv. I, 285 und 293; ‡

3) "ein wackeliger Gegenstand, auch ein solches Körperglied"
(?) Seyershof: ruoka tāda luñka 2 (Adjektiv?); ne˙maz nav dzīvības iekšā.

Avots: EH I, 762