nomelis

nuomelis,

1) das Zäpfchen
Wid.; [wohl dissimilatorisch aus muomelis];

2) nuõmelis [Lautb., nuômelis 2 Alschw., nuõmele Iw.], = nuomalis, die Schalkante [Rönnen, Matk.], Ahs.; [3) "eine seichte Stelle im See oder Fluss in der Nähe des Ufers": turies vairāk gar nuomeli! Bers.;

4) "der zwischen der Rinde und dem harzigen Teil befindliche Teil eines Baumstammes"
Rönnen.]

Avots: ME II, 818


nomelis

nuomelis,

1) das Zäpfchen
Wid.; [wohl dissimilatorisch aus muomelis];

2) nuõmelis [Lautb., nuômelis 2 Alschw., nuõmele [w.], = Ahs.;

[3) "eine seichte Stelle im See oder Fluss in der Nähe des Ufers":
turies vairāk gar nuomeli! Bers.;

4) "der zwischen der Rinde und dem harzigen Teil befindliche Teil eines Baumstammes"
Rönnen.]

Avots: ME II, 818


nomelis

I nuomelis,

2): auch Zabeln n. FBR. IV, 64,. Degunen; nav n. labs skalinš Tdz. 55753 (aus Kurmalen). Die Bed. 3 ME. II, 818 ist zu streichen: statt nuomeli spreche man in Bers. nuome̦li, das auf nuomali zurückgeht.

Avots: EH II, 67


nomelis

II nuomelis Lüdern "jem., der sein ganzes Leben lang Pächter gewesen ist". Mit Umlaut aus *nuomalis? Vgl. nuõmaliẽtis und (unter nuõmala

3) nuomalīte.

Avots: EH II, 67