riemenes
II riemenes Wid., riemeņu (riẽmeņu Karls.) zâle RKr. II, 76, rieme̦nu zâle Druva III, 735, rieme̦na zâle St., Engelsüss, gemeiner Tüpfelfarrn (polypodium vulgare L.). Etwa mit žem. oder ostle. ie aus ē (vgl. auch griemelis neben grēmeles) und dann zu rẽmens I (wenn dies Kraut gegen Sodbrennen gebraucht wäre)? Übrigens gibt es auch in nicht žem. li. Mundarten ein riemuõ "Sodbrennen", s. Būga KSn. I, 47 (zur Wurzelform rei(d)- bei Walde Vrgl. Wrtb. II, 344?). In Lemburg sei riẽmenes ein Wald mit vielen Haselgesträuchen (Eigenname?).
Avots: ME III, 546
Avots: ME III, 546