taubens

taube̦ns, abgestorben Bergm. n. U.: t. kuoks, ein vertrockneter Baum Ruj. n. U.; leicht zerbrechend (intr.); schlaff: valgs, kas saslapis, ir taube̦ns Kronw. Es erinnert an staubenis (s. dies und Zubaty Böhm. Sitzungsber. 1895, XVI, 20). Wood Post-cons. w in Indo-Eur. 99 stellt es zu lat. titubāre "wanken, straucheln". Kronw. bei U. gibt auch ein mit taube̦ns "leicht zerbrechend" synonymes čaube̦ns, was ein Lituanismus (mit č- aus tj-) sein könnte (vgl. auch čauba).

Avots: ME IV, 135