zabelēt
zabelêt, -ẽju,
1) speicheln, geifern (von Kindern gesagt)
Frauenb., Schibbenhof;
2) die Zeit mit Nichtstun verbringen
Grenzhof;
3) "šur, tur meklēties, grābstīt": sienu zabelēt, hier und da ein wenig Heu zusammenharken Kokn.;
4) "nuoblēdīt, neduot, neizpildīt, apkrāpt". Refl. -tiês,
1) speicheln, geifern (von Kindern gesagt)
Golg., Schibbenhof;
2) sudeln, sich besudeln
Dond.;
3) "niekuoties" Alksnis Zundulis, Ukri;
4) "sich irgendwie durchschlagen": tas tik tâ zabelējas (von jem. gesagt, der dank leichtsinniger und verschwenderischer Lebensweise in eine schwierige Lage geraten ist)
Fockenhof;
5) "aus Geiz vorenthalten, nicht geben"
Fraueub.: pie manis tāda zabelēšanās nava; kuo vajaga, tuo vajaga duot! In der Bed. 1 jedenfalls aus d. sabbeln.
Avots: ME IV, 678
1) speicheln, geifern (von Kindern gesagt)
Frauenb., Schibbenhof;
2) die Zeit mit Nichtstun verbringen
Grenzhof;
3) "šur, tur meklēties, grābstīt": sienu zabelēt, hier und da ein wenig Heu zusammenharken Kokn.;
4) "nuoblēdīt, neduot, neizpildīt, apkrāpt". Refl. -tiês,
1) speicheln, geifern (von Kindern gesagt)
Golg., Schibbenhof;
2) sudeln, sich besudeln
Dond.;
3) "niekuoties" Alksnis Zundulis, Ukri;
4) "sich irgendwie durchschlagen": tas tik tâ zabelējas (von jem. gesagt, der dank leichtsinniger und verschwenderischer Lebensweise in eine schwierige Lage geraten ist)
Fockenhof;
5) "aus Geiz vorenthalten, nicht geben"
Fraueub.: pie manis tāda zabelēšanās nava; kuo vajaga, tuo vajaga duot! In der Bed. 1 jedenfalls aus d. sabbeln.
Avots: ME IV, 678