zanda

I zanda,

1) dicker Schleim im Wasser
Depkin n. U. (nach U. "nicht bekannt ");

2) die nach dem Fallen des Wassers übrigbleibende Schlamm- und Sandschicht auf überschwemmten Wiesen
(mit añ; wo?). Wohl aus d. Sand; zur Bed. 1 vgl. Sand "sandartiger Niederschlag im Urin" (im Grimmschen Wrtb.). Oder in der Bed. 1 aus liv. san˙gd "dicht, dick, trübe"?

Avots: ME IV, 689


zanda

*II zanda od. *zand(u)s "?": šuo zandu apkārt stādīs kâ apkārt dārziņam Livl. Gesangbuch.

Avots: ME IV, 689