zibt

zibt, prs. zìbu oder zibstu resp. (PS.) zìbstu, prt. zibu,

1) schimmern
U.: zibs liesmiņa Juris Brasa 518. zibstuošie (könnte auch zu zibstît gehören!) sniega kristali Vēr. II, 453;

2) bestrahlt, geblendet werden wie vom Blitz
L.: man spuožā saulē zib acis PS. Subst. zibums, der Schimmer U.: acu zibums Druva II, 545. Zu li. žaĩbas "Blitz", žiẽbti "Feuer anmachen; ein wenig zu sehen vermögen", žiburỹs "etwas Leuchtendes", žibsnelė (Miežinis) "liesmiņa". Nach Uhlenbeck got. Wrtb. 177 weiterhin zu ae. càf "schnell, kühn" u. a. (bei Walde Vrgl. Wrtb. I, 545); zur Bed. vgl. z. B. lat. coruscāre "schnell hin und her schwingen; flimmern". Vgl. auch die Notiz zu zaigulis.

Avots: ME IV, 718


zibt

I zibt (mit s- ?) "abnehmen, verfallen" Für. I.

Avots: ME IV, 718