nams,
1): eine Sommerküche (slietenis) Orellen, Seyershof;
(namiņš) eine aus Brettern hergestellte Hütte als Sommerküche Salis;
(nams) ein kleines Gebäude, in welchem während des Sommers alles gekocht wird (im Winter nur zu Festzeiten) Wessen;
ein kleines Holzgebäude, in welchem fürs Vieh (ehemals auch für Menschen) gekocht wird, mit einem Herd und Kessel in der Mitte (
nams od.
namiņš ) Ramkau,
(nams) Wolm.; vgl. auch Azand. 19;
2): "vieta istabas ē̦kā, kur atradās krāsns" Frauenb.;
die Küche Grob., Iw., Kand.;
nama cirvis Frauenb.,
ein Küchenbeil; nama čũčis ebenda,
ein in der Küche gefüttertes Schwein; "me̦lnā dūmu virtuve" Behnen n. FBR. XVI, 139;
3): ein Vorhaus Dunika, Kaltenbr., Skaista;
4): "pirts priekša" A.-Schwanb.;
(namiņš) "pirts priekšējā te̦lpa, kur nuoģērbjas" Linden in Kurl., Salis;
"piebūve pie pirts, kur velējas" Karls.;
8): nama kaķe Lng.,
die Hauswirtin. Zur Etymologie s. jetzt FBR. XII, 175 f. (und anders Pisani Stud. balt. IV 50 ff.).Avots: EH II,
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