I kãmis [C., Bauske],
1)  ein heisshungriger, ausgehungerter Mensch, ein gefrässiges Tier [Ekau, Würzau]: 
ak tu kāmis, kâ izkāmējies A. - Rahden, N. - Kmph., Gsth., [Serben, Nitau, Roop.] 
nevar pagaidīt, rij kâ kāmis Weissensee;
2)  Popanz, Knecht Ruprecht der Kinder Serb. n. A. XV, 2, 237;
3)  der Hamster Döbner n. U. In dieser Bedeutung in der Schriftsprache jetzt gang und gäbe, doch im Volke nicht ermittelt.
Avots: ME II, 
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