kaukolis

I kaukuolis, [kàukuôls Kl.], Demin. auch kaukuol(t)iņš, Kornrade (githago segetum) Bers.: kaukuoliņus (kuokalīšus, kūkuliņus) ravējuot BW. 21269. savārīju kaukuoltiņus BW. 23276, 7. [Vgl. kaukala "Schelle". Zu poln (alt) kukol "Konrade", wenn u hier auf urslav. ou zurückgeht, was aber sehr zweifelhaft ist, da sonst die Slavinen auf ein urslav. kǫkoľь weisen. Vielleicht sind also die le. Formen mit kauk - aus hochle. Mundarten entlehnt, wo ū (vgl. kūkuliņi dass.) zu ou geworden ist.]

Avots: ME II, 174


kaukolis

II kaukuolis, ein trockener, leichter Gegenstand, z. B. ein Stückchen Holz, ein Stock Spr. [Vgl. kaukals.]

Avots: ME II, 174