klanīt

klanît, - u, - ĩju, tr., wiederholt neigen, beugen, sinken lassen: galvu Stari II, 770. Refl. - tiês, sich wiederholt neigen, bücken, verbeugen vor jem., mit d. Dat.: es tai meitu māmiņai simtu reižu klanījuos BW. 18327, 1. jauni puiši klanījās pe̦lē̦kam akmeņam 12764; 13896. svece tik tieva, ka klanās, dass es sich in der Dille des Leuchters hin - und herbeugt U. zirgi sadzīti, ka tik klanās vien Dünsb. [Li. klànyties scheint schon seiner Betonung wegen nicht altererbt zu sein, und so ist wohl auch le. klanît aus r. клонить dass. entlehnt (zur Zeit der Entlehnung der kirchlichen Terminologie), da es im Baltischen sonst recht isoliert zu sein scheint.]

Avots: ME II, 213