kulba
kul˜ba,
1) die Kolbe, der Kolben
(nebst li. kùlbė dass. hieraus entlehnt), der untere, dicke Teil des Schafts an Schiessgewehren Drsth. n. Etn. IV, 98;
2) der auf das Ende der Holzachse angebrachte, gewundene untere Teil der Femerstange,
kuokasu vāģu ilkss saliektais gals, uz asi uzmaucamais Etn. IV, 98;
[3) ein Gewolbe vorn im Ofen
Salis, Kreuzburg;]
4) ein verdeckter Wagen, ein Planwagen
[kul˜bs Salis, kùlba 2 Kreuzb.]: tie nese savu upuri, sešas kulbas un divipadesmit vēršus IV Mos. 7, 3;
5) ein Schlittenkorb
[s. Bielenstein Holzb. 559]; Packschlitten, Kibitke [Wessen);
6) ein Schimpfwort, auf ein Weib bezogen:
nāc nu, kulba, nāc nu; baļva BW. 1435;
7) kulbas vilcēji, der Ausschuss der Bauergemeinde
Salis n. U.
Avots: ME II, 304
1) die Kolbe, der Kolben
(nebst li. kùlbė dass. hieraus entlehnt), der untere, dicke Teil des Schafts an Schiessgewehren Drsth. n. Etn. IV, 98;
2) der auf das Ende der Holzachse angebrachte, gewundene untere Teil der Femerstange,
kuokasu vāģu ilkss saliektais gals, uz asi uzmaucamais Etn. IV, 98;
[3) ein Gewolbe vorn im Ofen
Salis, Kreuzburg;]
4) ein verdeckter Wagen, ein Planwagen
[kul˜bs Salis, kùlba 2 Kreuzb.]: tie nese savu upuri, sešas kulbas un divipadesmit vēršus IV Mos. 7, 3;
5) ein Schlittenkorb
[s. Bielenstein Holzb. 559]; Packschlitten, Kibitke [Wessen);
6) ein Schimpfwort, auf ein Weib bezogen:
nāc nu, kulba, nāc nu; baļva BW. 1435;
7) kulbas vilcēji, der Ausschuss der Bauergemeinde
Salis n. U.
Avots: ME II, 304