mūris

mũris [auch Wolm., PS., C., Ruj., Lis., Dond., N.- Peb., Dunika, Gr.- Essern, Lös., Sehlenhof], mũrs [auch Salis, Arrasch, Kl., Bers., Kreuzb., Schujen, Jürg., Kokn.], die Mauer; ve̦ci mūŗi, Trümmer. labība, mežs kâ mūris, prächtiges Getreide, prächtiger Wald. mē̦ms kâ mūris, stumm wie ein Stock (eine Mauer). mũriņš, mũrĩtis, die Ofenbank rund um den Backofen herum, ein Vorsprung vor der Ofenöffnung Bl.; [mũrītis, der Herd in der Küche und vor dem Ofen U. - Nebst li. múras zunächst aus mnd. mure].

Avots: ME II, 678, 679


mūris

mũris: auch Frauenb., Siuxt; mũŗa darbs Frauenb. u. a., eine Maurerarbeit. mūrus celt od. raust Zvirgzdine, schwere Arbeiten tun. rijas m. BW. 31650.

Avots: EH I, 839