žeibt

žeibt, žeibstu, žeibu,

1) in Ohnmacht fallen
L., St., U.; "reibt" (mit èi 2 ) Golg.;

2) kränkeln, siechen
Wid.;

3) = žilbt Lis., Peb.: acis lasuot žeibst Plūd. Rakstn. I, 199;

4) zum Bewusstsein kommen
Spr.; zu Kräften kommen ("spirgt") Ekau, Grünw. (mit ). - Subst. žèibums 2 Vīt., die Verwirrung. Die Bed. 4 beruht wahrscheinlich auf atžeibt; die Bed. 1 aber auf der Bed. 3. žeibt 3 nebst žibt wohl als ein Lituanismus zur Wurzel von zibt II.

Avots: ME IV, 801