mente
meñte [auch Treiden, Naukschen, Gr. - Essern, Līn., mènte 2 Kl.],
1) ein Rühr-, Maischholz, eine Rührschaufel zum Umrühren dickflüssiger Dinge
[Abbild. bei Bielenstein Holzb. 269], z. B. des Teiges, Honigs, Teeres, Bieres u. a. Bers., [Erlaa, N. - Peb., Baltinov, Dricē̦ni u. a.], Lasd., Laud., Lind., AP.;
2) eine flache Holzschaufel als Ruder
Biel. I, 59: viņi ar īsu mentīti airē̦dami brauc Antrop. II, 70;
[3) [meñte Dunika, eine kleine Holzschaufel zum Kartoffelgraben;
4) Maurerkelle Mag. XVII, 186. Als ein Lehnwort aus dem Kurischen oder aus li. meñtė "ein dem Schulterblatt ähnliches Brettchen"
zu le. mieturis.]
Avots: ME II, 601
1) ein Rühr-, Maischholz, eine Rührschaufel zum Umrühren dickflüssiger Dinge
[Abbild. bei Bielenstein Holzb. 269], z. B. des Teiges, Honigs, Teeres, Bieres u. a. Bers., [Erlaa, N. - Peb., Baltinov, Dricē̦ni u. a.], Lasd., Laud., Lind., AP.;
2) eine flache Holzschaufel als Ruder
Biel. I, 59: viņi ar īsu mentīti airē̦dami brauc Antrop. II, 70;
[3) [meñte Dunika, eine kleine Holzschaufel zum Kartoffelgraben;
4) Maurerkelle Mag. XVII, 186. Als ein Lehnwort aus dem Kurischen oder aus li. meñtė "ein dem Schulterblatt ähnliches Brettchen"
zu le. mieturis.]
Avots: ME II, 601