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Šķirkļvārda mūsdienu pierakstā (1)

intris

ìntris 2 Kaltenbr., ein männliches Tier mit éiner Hode. Aus li. iñtris "Klopfhengst", wozu Būga KSn. I, 268.

Avots: EH I, 430

Šķirkļa skaidrojumā (3688)

adīt

adît, -u, -ĩju (li. adýti "sticken; [nach Juškevič] продѣвать иглою, колоть"), tr., intr., stricken: adīkli, cimdus, zeķes, raibu rakstu BW. 7161; vīzes adīt, flechten (L.), gew. pīt; vīzēm de̦gunu adīt, die Spitze der Bastschuhe flechten; atkalnu, atkalniski adīt, eine Reihe von krausen Maschen stricken; labiski a., rechts stricken. Übertr. uz mājām zirgam kājas kâ adīt ada MWM. I, 595. Refl. -tiês,

1) für sich stricken,

2) um die Wette stricken:
iesim adītuos oder adīties,

3) von selbst sich stricken:
cimdi paši kaktā adās BW. 7764. Subst. adījums,

1) das Gestrickte,

2) die vollendete Handlung des Strickens
(dial. adums BW. 15561); adītājs, -āja, der Stricker, die -in: adi, adi, adītāja, man būs tavs adījums BW. 7156 (dial. adējeņa, adējiņa BW. 15565, 1. Infl.). [Sieht aus wie ein Iterativum, wo a aus o entstanden sein und mit e ablauten kann. Am ehesten mit Petersson Heterokl. 100 zu egle, li. ẽglė, p. jodła, ksl. jela, r. ель "Tanne", die zu einem *ed(h)-lo- "stechend, stachelig" gehören können, vgl. mnd. gran "Ährenspitze, Granne, Gräte" : awn. gro,n "Nadel; Fichte". Weniger sicher sind die weitern Kombinationen Peterssons und die hiervon abweichenden Etymologien Ficks Wrtb. 1 4, 351, dem sich Walde Wrtb. 2 unter ador anschliesst, und Fays AJPh. XXXIV, 26 (zu ai. adri-ḥ "stone, cliff" u. gr. ὀδούς "Zahn")].

Avots: ME I, 11


airēt

aĩrêt, Refl. -tiês,

3) rudern
(intr.): (saule) airējas pāri jūŗai Janš. Mežv. ļ. I, 239. (von einem Präsensstamm auf -(i̯)o- ): airies pate (rudere dich selbst), uošu laiva! BW. 4545 var. airies (Var.: iries ) pate maliņā! BW. 30724 var.; vgl. auch nom. s. zem. g. neairama BW. 4712 und II p. plur. aiŗat! 33969, 2 var.

Avots: EH I, 5


airēt

aĩrêt, -ẽju, -ẽju, aĩrât (Lind.), tr. u. intr., rudern: airēt laivu, bāleliņi BW. 14307,4; airējams kuģis ein Ruderschiff. Refl. airēties,

1) um die Wette rudern,

2) sich am Rudern ergötzen:
iekāpu laivā un airējuos Skalbe. Subst. airê̦tãjs, der Ruderer, Ruderknecht.

Kļūdu labojums:
-ẽju, -ẽju = -ẽju od. -u, -ẽju
airēt laivu = airiet laivu

Avots: ME I, 13


aiz

àiz, dial. az, âz und ãz (li. až(ù), ažúo-, sl. за EPr. 14), Präp. mit dem Gen. auf die Frage wo? und wohin? Der Acc. des neutr. Pronom. weit verbreitet, jetzt besonders in Livl.: aiz kuo, weshalb, aiz tuo, deshalb; in Kurland dafür par kuo. Ausserdem verbindet sich aiz mit dem Acc. eines männlichen (seltener eines unbelebten weibl.) Nomens in den Dialekten, in welchen jede Präp., auch die genit. Präp., den Acc. des männlichen Nomens statt des Genit. nach sich haben, so namentlich in Nordwest-Kurland u. in West-Livland: aiz šuo zirg(u), wie pie, bez šuo zirg(u) IF. XIII, 252, 264.

Im Plur. regiert aiz, wie alle Präp., in der Regel den Dativ-Instr., nur in wenigen Gebieten, wie auch die anderen genitivischen Präp., noch den Genit., so in N.-Bartau, IF. XIII, 247; wenn aber die weibl. u. männl. Nomina durch abi oder durch ein Grundzahlwort (besond. von 2 - 9) näher bestimmt sind., dann können sie nach allen Präp. die Form auf -i annehmen, d. h. den Nom. - Acc. Dual.: aiz deviņi ezeriņi IF. XIII, 235.

Alle Gebrauchsweisen der Präp. aiz gehen auf die räumliche Grundanschauung"hinter, jenseit"zurück:

1) aiz kalna stāvēt, hinter dem Berge stehen;
aizskriet aiz krūma; aiz upes, jenseit des Flusses; aiz juostiņas cimdu bāzu. Etwas verblasst, aber immerhin noch verständlich vom Standpunkte des Fliehenden, des Ergriffenen, ist die ursprüngliche Anschauung bei den Verben des Greifens, Bindens u. s. w., bei denen das, wobei etwas gegriffen oder woran etwas gebunden ist, durch aiz ausgedrückt wird: aiz apkakles sagrābt, beim Kragen fassen, paņemt aiz ruokas, aiz ausīm, saņem zirgu aiz galvas, aiz papēžiem saķert, raut ļaudis aiz kājām no gultas ārā; aiz kājiņas bitīti sēju; aiz matiem plūkt; aiz kuo mani vīriņš kūla aiz matiem turē̦dams BW. 6912, 1. Statt aiz steht in Kurland pie, wohl unter dem Einflusse des deutchen bei, an: pie ruokas paņemt, an der Hand fassen. Ebenso eigentümlich: Tas asaru dzē̦rājiņš, kam aiz acu ce̦purīte BW. 9827; aiz acīm 9816, 5, 9825, statt aiz gew. uz acīm 9815, im Infäntischen iz ocu c. 9816, 2; auch acīs mauca ce̦purīti BW 9815, 1, drückte tief ins Gesicht die Mütze.

2) Räumliche Anschauung mit temporaler sich nahe berührend:
Cit' aiz citas vadīsim BW 269, 5, wir werden das eine (Mädchen) (hinter) nach dem anderen begleiten; aiz pussvē̦tas svētdienas, auf den Sonnabend folgt der Sonntag (Wirginahlen).

3) Die Stellung eines Gegenstandes hinter einem anderen kann die Veranlassung sein, dass von dem hinteren eine Wirkung ausgeht; so erklärt sich die kausale Bedeutung der Präp.
aiz: aiz upītes meitas dzied, aiz migliņas neredzēju BW. 529, jenseit des Flüsschens singen Mädchen, hinter dem Nebel (lokal) sah ich sie nicht, oder kausal: vor dem Nebel, zufolge des Nebels; aiz prieka, vor Freude; aiz kauna, vor Schande; aiz niknuma, aiz dusmām, vor Zorn. mēli aiz žē̦labām vai pušu kuost. visi tautu tīrumiņi aiz dziesmām luocījās BW. 390. es nevaru vairs glābties aiz ļautiņu valuodām BW. 8441. saimniece ne aiz šā, ne aiz tā bij palikusi ļuoti nuopietna A. XX, 484; in Kurland in dieser Bedeutung nuo: nuo prieka, nuo dusmām u. s. w. aiz (nuo) hat hier den alten Genitiv-Ablativ und den Instrumental verdrängt; beide Kasus kommen aber im Volksliede noch in kausaler Bedeutung vor: es pats prieka nevarēju, sc. dziedāt BW. 703, 3, selbst konnte ich vor Freude nicht (singen). tik aukstumu nenuosalu BW. 10823, beinahe wäre ich vor Kälte erfroren; gružiem upe netecēja Ar. 207.

4) aiz mit dem Plur. drückt einen Vorzug aus, insofern das sich hinter einem andern Gegenstande Befindende doch wegen seiner hervorstehenden Eigenschaften benerkt wird:
šuogad laba vasariņa aiz visām vasarām BW. 2681, der diesjährige Sommer ist besser als alle Sommer. balta zied griķu druva aiz visām druviņām Ltd. 1476. cīrulītis augsti dzied aiz visiem putniņiem. dievam gudrs paduomiņš aiz visiem cilvē̦kiem Biel. I, 290. šķīrās man, veicās man aiz visām māsiņām. BW. 949. Ungewöhnlich nach dem Komparativ für par: Anna smukāka aiz Trīnas, A. ist hübscher als Tr.

5) Selten bezeichnet
aiz die Stellvertretung; aiz ist hier vom Standpunkte des Vertretenden zu fassen, indem der Vertreter vorauseilt, den zu Vertretenden also hinter sich lässt, um ihn zu vertreten: aiz māmiņas maltu gāju, ne aiz brāļa līgaviņas BW. 7935, statt der Mutter ging ich mahlen, nicht statt der jungen Frau des Bruders. es būt' pati kar,ā gāj'si aiz jaunā bāleliņa Ar. 1964. aiz manis ūdens strādā, statt meiner arbeitet das Wasser Str. II, 39.

6) Hinter jemand stehen kann leicht die Bedeutung annehmen"unter dem Schutze, unter der Fürsorge, Aufsicht jem. stehen:
aiz tā tē̦va, aiz māmiņas es izaugu bez vārdiņa BW. 1345, bei der (mangelhaften) Fürsorge des Vaters und des Mütterchens wuchs ich ohne einen Namen auf. aiz manim (meinetwegen) jūs, puisīši, augsti acu nene̦sat BW. 9813. aiz guovīm gan ganītu, aiz cūkām nevarēju; aiz brāļiem gan dzīvuotu, aiz māršām nevarēju BW. 17385. In den letzten Gebrauchsweisen steht gewöhnlich par, seltener dēļ, an Stelle von aiz: par tuo tē̦vu, māmuliņu oder tē̦va dēļ, mātes dēļ bez vārdiņa es uzaugtu BW. 1345,2.

Das Präfix aiz- in Nominalcompositis bezeichnet

1) den Ort hinter einem Gegenstand
z. B. aizdurve, der Ort hinter der Tür, aizkrāsne, der Raum hinter dem Ofen;

2) verleiht dem Worte die Bedeutung des Grundes,
z. B. aizgaite, der Grund, Hindernis;

3) in Zeit bezeichnenden Wörtern bezeichnet
aiz- die hinter dem bestimmten Zeitraum gelegene Zeit, z. B. aizgavēnis, Fastnachtabend, aizvakar, vorgestern, aizparīt, übermorgen;

4) äusserst selten hat
aiz- beschränkende Bedeutung, z. B. aizkurls, harthöring, aizkurlība, Harthörigkeit, aizknapi, spärlich.

Die mit dem Präfix aiz- zusammengesetzten Verba bezeichnen

1) die Bewegung hinter einen Gegenstand,
z. B. aiziet aiz krūma;

2) eine Entfernung von dem Ausgangspunkte der Bewegung (deutsch fort-, weg-)
z. B. sieva aizbē̦g nuo vīra, so auch in aizrast, verlernen, sich entwöhnen, eig. sich vom Finden entfernen;

3) die Richtung nach dem Ziele:
ve̦lns aizkrāpj šuo uz savu pili, der Teufel lockt ihn auf sein Schloss; ne līdz pusei aizticis, nicht einmal bis zur Hälfte gelangt LP. I, 5;

4) die Richtung nach hinten:
aizrīt, hinter-, verschlingen, aizdusis, asthmatisch, aizelsis, ausser Atem gekommen;

5) ein Zumachen, Absperren, ein Hindernis, wie das deutsche zu, im Gegensatz zu
at-; dann auch ein Vernichten durch die Tätigkeit: aizdarīt, aiztaisīt, zumachen; aizslēgt, zuschliessen, aizcelt vārtus, die Pforte zumachen, eig. die Pforte hinter (sich) heben; aizsiet durvis, die Tür zubinden; aizstāvēt ceļu, den Weg versperren, aizart ceļu, pflügend den Weg zerstören, aizbẽrt aku, den Brunnen zuschütten;

6) eine Tätigkeit, die nur die hintere Seite trifft:
aizlauzt zaru, einen Ast anbrechen, eig. einen Ast an der hinteren Seite, d. h. an der Stelle, wo er mit dem Stamme zusammengewachsen ist, brechen, ohne ihn abzubrechen, aizlūzis zars, ein angebrochener Ast, aizgrauzt, annagen; darnach auch aizšaut, anschiessen, aizurbt, anbohren, aiztukšīt, etwas leeren; ähnlich auch aizdedzināt, anzünden, aizkurināt, anheizen, aizkaitināt, erzürnen, eig. erhitzen; nahe mit diesem Gebrauch des Präfixes aiz- berührt sich die ingressive Bedeutung desselben, die den plötzlichen Eintritt einer eine kurze Zeit dauernden Tätigkeìt ausdrückt: aizaurēties, aizbļauties, aizķērkties, aufschreien, aizgavilēties, aufjauchzen, aizkaukties, aufheulen, aizbrīkšķēties, aizknikšķēties, anfangen etwas zu knattern, krachen. Gewöhnlich kommen derartige Verba in reflex. Form vor und bezeichnen meist einen Laut, ein Geräusch. Selten sind Verba, wie aizčaukstēt st. aizčaukstēties, anfangen etw. zu rascheln, aizdrebēt, anfangen zu zittern; aizsmaršuot, anfangen zu duften;

7) eine Tätigkeit im Interesse, zum Schutze eines anderen:
aizbildināt, aizrunāt, entschuldigen, aizlūgt, Fürbitte tun (s. aiz 5);

8) einen Vorzug vor anderen:
aizdziedāt, aizrunāt, aizskriet kādu, jem. im Singen, Reden, Laufen übertreffen.

9) Temporal ist wohl das Präfix (s. aiz 2) in den Verben zu fassen, welche das ominöse Geschrei der Vögel bezeichnen:
aizbļaut, aizbrēkt, aizkukuot, schreien, bevor der Mensch etwas (den putnu-kumuoss) gegessen hat; so auch in der Neubildung aizspriedums, Vorurteil, cf. EPr. II, 20.

Kļūdu labojums:
Infäntischen = Infläntischen
übermorgen = den Tag nach übermorgen

Avots: ME I, 14, 15, 16, 17


aizaijāt

àizaijât,

1) intr., wegschweben,

2) tr., wegschaukeln, schaukelnd davontragen.

Avots: ME I, 17


aizairēt

àizairēˆt, intr., hin-, wegrudern: laivu līdz malai.

Kļūdu labojums:
intr. = trans., intr.

Avots: ME I, 17


aizasarot

àizasaruôt (zu asara), intr., beschlagen: luogs aizasaruojis.

Avots: ME I, 17


aizāt

aizât, intr., Denom. von aĩza, Risse, Spalten bekommen (vom Eise).

Avots: ME I, 18


aizaurēties

àizaũrêtiês, intr., aufschreien: zaķis sē̦ri aizaurējās Apsk. I, 400.

Avots: ME I, 18


aizaust

àizàust, intr., inch., anfangen zu tagen Ar. - rīts aizausis; gaisma aizaususe Tirs.

Avots: ME I, 18


aizbālēt

àizbãlêt, ein wenig bleichen (intr.), zu bleichen anfangen: aizblilējusi drēbe, lapa Bauske, Golg.

Avots: EH I, 8


aizbelzt

àizbèlzt, intr., langsman sich wegschleppen: viņš šuorīt aizbelza uz mežu! Annenhof, Mar.; cf. belzt.

Avots: ME I, 19


aizbirt

àizbir̃t, intr., verschüttet werden, zusammenstürzen, hinter etwas fallen, rieseln: plaisa, avuoti aizbiruši LP. VII, 357, 1027. siens aizbiris aiz apkakles.

Avots: ME I, 19


aizbirzt

àizbir̂zt, zerbröckelnd (intr.) hinter etwas fallen (perfektiv): siens aizbirzis aiz kakla.

Avots: EH I, 9


aizbīties

àizbîtiês, (vor Schreck) zusammenfahren, ein wenig erschrecken (intr.): es aizbijuos, bet nenuobijuos Bauske.

Avots: EH I, 10


aizbizenēt

àizbizenêt C., àizbizuôt, intr., weglaufen, besond. von Kühen, übertragen auch von Menschen: par kuo tad aizbizuot šai ļāvi Druva I, 146.

Avots: ME I, 19


aizbliest

àizbliêst, - žu, -du, auch - zu PS.,

1) tr., (heimlich) wegbringen:
nuočiepj maizi un aizbliež tuo uz kruodziņu MWM. III, 101;

2) mit eienem Worte auf den Mund schlagen:
es aizbliezu tam muti Grünh.;

3) intr., plump mit schweren Schritten weggehen
Etn. III, 145; schnell sich davonmachen: viņš aizblieza gar stūri AP. - Refl. - tiês, (verschämt) sich entfernen, wegschleischen: Anna aizbliedās uz kukņu Seib.

Avots: ME I, 19, 20


aizblīkšķināt

àizblĩkšķinât, - kšinât, tr., intr., knallend wegschnellen: šauj irbju pulkā iekšā un aizblīkšina gar,ām, schiesst vorüber MWM. VII, 237. K.

Avots: ME I, 19


aizblīšķēties

àizblìšķêtiês 2 Saikava, von einem plötzlich eintretendeu, eine kurze Zeitlang dauernden Lärm: kad gāju gar mārku, tur kaut kas aizblīšķējās Saikava.

Avots: EH I, 10


aizbojāt

àizbuõjât: ‡ Refl. -tiês, anfangen zu verderben (intr.), zu faulen: ābuols aizbuojājies.

Avots: EH I, 13


aizbrist

àizbrist, intr.,

1) hinwaten:
līdz malai;

2) bewölkt untergehen:
laikam jau uz lietu, juo saule aizbrien, es wird wohl regnen, denn die Sonne geht bewölkt unter A. XI, 466; Etn. III, 145. mēness aizbrien (geht) aiz mākuoņiem Aps. V, 24; so auch refl.: saule aizbridusēs, netiek nuo bālās saules tinas laukā MWM. XI, 220.

Avots: ME I, 20


aizbrukt

àizbrukt, intr., verschüttet werden: pils ieeja aizbrukusi LP. IV, 228.

Avots: ME I, 20


aizčalot

àizčaluôt, intr., murmelnd dahin fliessen: sudrabuotuo Uogres vilni, čaluo ātrāk - aizčaluo A. XX, 942.

Avots: ME I, 21


aizcelt

àizcelˆt, ‡

2) (etwas Schweres) fort-, hintragen, -führen
Ass. - Kalt., Kaltenbrunn: aizcēle mājas uz citu vietu. kādi trīs ve̦zumi aizcē̦luši uz Daugavpili;

3) fort-, hingehen, -fahren
Ass. - Kalt., Kaltenbrunn: kur Jānis aizcēle? uz Gulbines kapiem aizcē̦luši ar kādi septiņi zirgi.

Avots: EH I, 13


aizcept

àizcept, anfangen zu braten, backen (tr.): viņš gaļu aizcepis, bet pats aizgājis pruojām Gr. - Buschh. šī gaļa nav izce̦pta, bet tikai aizce̦pta (d. h. unvollkommen gebraten). Refl. -tiês, anfangen zu braten, backen (intr.): gaļas gabalam viens gals tikai aizcepies.

Avots: EH I, 13


aizčibināt

àizčibinât,

1) fort-, hintrippeln
(in Bauske, Erlaa, Fockenhof, Lubn., Memelshof, Trik. nur von kleinen Kindern gesagt): ve̦cmāmiņa aizčibināja maziem suolīšiem uz uotru istabu Schwanb.;

2) langsam forttreiben, fortscheuchen:
a. cāļus Trik.

Avots: EH I, 15


aizcietēt

àizciêtêt, intr., sich verhärten, von den Milchdrüsen einer Kuh: guovs aizcietēja, die Kuh ist nicht mehr milchend; aizcietējis vē̦ders, aizcietējušas iekšas, verstopfter Magen. Grünh., Siuxt.

Avots: ME I, 21


aizcilpot

àizcilpuôt,

1) tr., zuhäkeln
(cilpas), intr., sich eilig wegbewegen, besonders vom Hasen, dann von anderen lebenden Wesen: tas aizcilpuoja kā zaķis Purap.

Avots: ME I, 20


aizčinkstēties

àizčinkstêtiês, intr., erknarren: pulkstens aizčinkstējās B. Vēstn.

Avots: ME I, 21


aizcirst

àizcìrst, tr.,

1) bis zum einer gewissen Stelle hauen:
nebij kuokam aizcirtis ne līdz pusei, te sāka nuo kuoka duobuma nauda birt LP. V, 311;

2) etwas anhaube:
līkstes... drusku aizcirta, lai vieglāk būtu pārlaužamas BW. I, S. 181. tē̦vs ļuodzījies uz krē̦sla kā aizcirsts kuoks Purap. kā ar cirvi aizcē̦rt Bers. Etn. IV, 4, im Zorn reden;

3) zuschlagen, zumachen
(luogu, durvis), mit u. ohne den Zusatz cieti, fest;

4) hauend ein Hindernis bereiten:
aizcirst ceļu, den Weg verlegen, versperren: viņš man aizcirta kāju priekšā, er stellte mir ein Bein;

5) intr., sich eilig begeben:
aizcirtīšuot vēl uz ātru ruoku uz kruogu Alm. Refl. -tiês,

1) zufallen:
durvis aizcirtušās, die Tür sei (jäh) zugefallen LP. VI, 768; te lamatas aizcē̦rtas Wagner, viņš teica ar aizcirtuošuos balsi;

2) an einem Gegenstande Hemmnis erfahren:
pātaga aizcirtās aiz zara.

Avots: ME I, 21


aizčuidīt

àizčuidît, fort-, hintreiben, -jagen: a. suni uz ganiem KatrE., Prl., PS., Trik. a. čigānus Bauske.

Avots: EH I, 16


aizčunčināt

àizčunčinât, intr., wegtraben: melnais aizčunčināja uz lauku.

Avots: ME I, 21


aizdārdēt

àizdãrdêt, intr., knatternd, knarrend, mit Geräusch dahineilen, dahin brausen: šāviens aizdārdēja pār zemi Vēr. II, 342; auch àizdārdinât: aizdārdināja gar,ām vilciens.

Avots: ME I, 22


aizdegt

àizdegt,

1) tr., anzünden:
aizdedz uguni. lampa vēl nav aizde̦gta Vēr. I, 615;

2) intr., sich entzünden, vom Euter der Kühe zufolge grosser Hitze oder zufolge zu grosser Anhäufung von Milch im Euter, wenn die Kühe nicht lange gemelkt sind:
tesmenis guovij aizdedzis. Häufig totum pro parte: guovis par daudz pieriet un pat sāk aizdegt A. XVIII, 239. Auch auf die Milch übertragen: guovij piens aizdedzis Kand. Refl. -tiês, in Brand geraten, sich entzünden, entbrennen: nuo smilgas citreiz pils aizde̦gas. Sprw.: viņš aizdegās dusmās. Auch - für sich anzünden: aizdedzuos (dial. aizsadedzu) gar,u skalu BW. 7597.

Avots: ME I, 22


aizdejot

àizdejuôt,

1) intr., hintanzen,

2) tr., tanzend vertreiben:
nelabus garus Abtr. II, 112.

Avots: ME I, 22


aizdīgt

àizdîgt, intr., aufkommen, aufkeimen: dīgļi visi brangi aizdīga MWM. VI, 234.

Avots: ME I, 23


aizdrāzt

àizdrãzt,

1) tr., beschabend anspitzen:
puļķi;

2) intr., hinlaufen, sich davon machen, schnell wohin gehen:
aizdrāzīšu uz kaimiņiem; auch refl., so: Ede aizdrāzās sulaiņiem gar,ām Blaum.

Avots: ME I, 23


aizdrupt

àizdrupt, (zer)bröckelnd (intr.) hinter etwas geraten: viņam maize aiz kakla aizdrupusi.

Avots: EH I, 20


aizdūkt

àizdùkt,

1) tr., summend betäuben:
mušas viņam aizdūkušas ausis;

2) summend übertönen:
mušas aizdūca viņa vārdus Stari II, 37;

3) intr., summend wegfliegen:
alenīte aizdūca uz ligzdu MWM. VII, 412. Refl. - tiês, anfangen ein wenig zu summen, brausen, tosen: pē̦rkuonis, bite, vabuolīte aizdūcās.

Avots: ME I, 23


aizdūmot

àizdũmuõt, tr.,

1) mit Rauch vertreiben:
bites Grünh.;

2) beräuchern:
aizdūmuot struopu JK.; auzdūmuots gaiss, räucherige Luft (Wolgunt); auch intr.: viss lauks aizdūmuojis ("hat sich mit blauem Dunst überzogen") Ruhental.

Avots: ME I, 23


aizdundurot

àizduñduruôt, intr., summend, brummend sich wohin begeben: dunduris aizdunduruoja eglē LP. V, 181.

Avots: ME I, 23


aizdunēt

II àizdunêt,

1) sich mit rauchigem Dunst anfüllen:
visa vakaru puse aizdunējuse Gr. - Buschh.;

2) "vom Stehen kaum merklich verderben
(intr.; vom Brot gesagt)": maize sāk jau a., jāē̦d kuopā Lubn. und Meiran n. Fil. mat. 25.

Avots: EH I, 20


aizdvesties

àizdvesties, intr., ersticken: kas tagad slēps, lai kaunā neaizdvešuos? Rainis, Induls un Arija 17: man likās, es aizdvešuos žē̦labās U. b. 8, 23.

Avots: ME I, 24


aizdzenāt

àizdze̦nât, wiederholt forttreiben, hinter etwas treiben, bis zu einer gewissen Stelle hintreiben: a. mušas nuo piena. a. miegu. vējš aizdze̦nāja mākuoņus saulei priekšā. suns zaķi aizdze̦nā līdz meža galam.

Avots: EH I, 21


aizdzīt

àizdzìt, ‡

3) fort-, hinführen, -transportieren:
a. arklu (ecēšas) līdz lauka vidum (šķūnim) Siuxt. a. malku (sienu) uz pilsē̦tu ebenda; ‡

4) = àizdurt Dunika: a. skabārdi aiz naga. Refl. -tiês,

1) : aizdze̦nas (jagt hin,
intr.) līdz meža malai Pas. VI, 365; ‡

2) eine Herde treibend sich entfernen, hingelangen:
tur zâles ir daudz, tik nevar a. Kaltenbrunn.

Avots: EH I, 22


aizdzīt

àizdzît, intr., zuheilen: ievainuojumi aizdzīst A. XX, 115.

Avots: ME I, 24


aizdzīt

àizdzìt, tr.,

1) weg -, ver -, hintreiben:
garus pamieluojuši un aidzinušI Etn. IV, 46. vē̦sais gaiss aizdzina viņa reibumu Blaum. Muozus aizdzina avis aiz tuksneša 2. Mos. 3, 1. vagu aizdzīt BW. 9912, die Furche hinziehen; gew. die Querfurche am Rande des Grabens oder des Zaunes ziehen;

2) hintreibend zumachen, befestigen:
bluķim aizdzina galus ar klučiem cieti Dok. A.; (asij) bij abās pusēs aizdzītas stipras tapas Abtr. II, 19. aidzīts ceļš, vom Schnee verwehter Weg. Refl. - tiês, nachjagen, verlogen: viņi aizdzinušies zagļiem līdz pilsē̦tai pakaļ. mēs aizdzināmies aiz kalna Druva I, 1460, wir jagten (intrans.) hinter den Berg hin.

Avots: ME I, 24


aizganīt

àizganît,

1) wegjagen:
aizganījām nelūgtus viesus visus: čigānus, dunduŗus AP., Drostenh.;

2) intr., das Vieh am frühen Morgen hüten, bis es seinen Hunger stillt:
nuo rīta vajag luopus aizganīt, tad tie paliek mierīgi Etn. III, 145.

Avots: ME I, 26


aizgarot

àizgaruôt, intr., inch., anfangen zu dampfen: aizkūpēja, aizgaruoja saldās misas zarakannas Skalbe.

Avots: ME I, 26


aizgāzt

àizgâzt,

1) hinter etwas stürzen
(tr.), giessen: a. kam ūdeni aiz kakla;

2) vor etwas stürzen
(tr.) Spr.: a. kuokus ceļam priekšā. šķūnī salmus nuo augšas gāžuot zemē, var a. sienam priekšā;

3) vollstürzen:
a. bedri. Refl. -tiês,

1) fortstürzen
(intr.); fortströmen: nu jau strauts rāmāki te̦k, lielums ūdens jau aizgāzies Siuxt;

2) vor etwas hinstürzen
(intr.): kuoks aizgāzies ceļam priekšā;

3) zustürzen, vollstürzen
Spr.: grants bedres aizgāzušās ciet Siuxt;

4) (schnell) fort-, hingehen, -fahren (verächtlich gesagt):
laikam jau atkal uz kruogu aizgāzās Siuxt. vinš aizgāzās pruom.

Avots: EH I, 24


aizģemberēt

àizģem̃berêt, intr., wackelnd, taumelnd sich entfernen weggehen, hingehen: tas jau aizģenberēja uz kruogu Kursiten [zu ģemberis].

Avots: ME I, 29


aizģeņģerēt

àizģeņ̃ģerêt, intr., weg-, hingehen: viņš aizģeņģerēja mājās B. Vēstn.

Avots: ME I, 29


aizģist

àizģist, tr., für jem. eintreten, sorgen: par kuo tu mani neaizģidi Etn. III, 145. tē̦vs rāj dē̦lu, māte viņu aizģied.

Avots: ME I, 29


aizglābt

àizglâbt,

1) schützen, retten
(perfektiv): nuo viņiem ābuolus nevar a. Golg. aizglābt cilvē̦ku nuo suoda Bers.;

2) rettend, schützend fort-, hintransportieren:
a. ābuolus uz klēti;

3) heilen
(perfektiv): pūšļuotājs nevarēja vairs ruozi a. Refl. -tiês, sich retten, sich erwehren (perfektiv): nevar ne aiz˙glābties Bers.

Avots: EH I, 24


aizglēbt

àizglêbt, rettend, schützend fort-, hintransportieren: a. sienu uz kūtsaugšu Wolmarshof.

Avots: EH I, 24


aizglīst

àizglīst, verschleimen (intr.) Wid.

Avots: EH I, 24


aizgumdīt

àizgumdît, fort-, hintreiben: a. vistas KatrE. sieva vīru aizgumdīja (bewog hinzugehen) uz tiesu.

Avots: EH I, 26


aizgurt

àizgur̃t, intr., inch., ermatten, müde werden: viņš aizguris apsēdās.

Avots: ME I, 28


aiziet

àiziêt,

4) guovs aiziet ciet Siuxt, die Kuh hört auf, Milch zu geben;


5) sich einfinden, eintreten:
aiziet vakars Pas. V, 426 (aus Welonen). tē̦vam aizgāja dusmes IX, 105; ‡

6) = iziet 8: nu tev... atkal... it šķībi aizgāja Pēterburgas Avīzes II, 193. Refl. -tiês,

3) für jem. eintreten:
ve̦cais tē̦vs aizgājās pa viņam Gr. - Buschh. viņš jau cieši aizgājās pa viņai ebenda.

Avots: EH I, 27


aizjādelēt

àizjādelêt (zirgu), zwecklos hin und her reitend hinreiten (tr. und intr.): nezin kur viņš aizjādelējis (zirgu). Refl. -tiês Jürg., = àizdaũzîtiês.

Avots: EH I, 27


aizjāt

àizjât, hinreiten, wegreiten, tr. u. intr.: aizjāt zirgu uz mežu. viņi aizjāja pruojām.

Avots: ME I, 30


aizjozt

àizjuozt,

1) tr., zugürten:
juostu;

2) intr., sich eiligst wohin begeben:
ve̦cais aizjuož pie cūkgana uz lauku LP. I, 33.

Avots: ME I, 30


aizkacēt

àizkacêt: ‡ Refl. -tiês,

1) = ‡ àizkabināties: kāsis kur aizkacējies;

2) reichen
(intr.), sniegties: a. līdz uotrai galda malai Dunika, Kal.

Avots: EH I, 28


aizkarst

àizkar̂st, intr., inch., erhitzt werden: viņš atminējās viņas aizkarsušuo vaigu Wil.

Avots: ME I, 31


aizkaunināt

àizkàuninât, Schamgefühl hervorrufend vertreiben, hintreiben: a. suni.

Avots: EH I, 29


aizķezēt

àizķezêt, intr., sich mit Schmutz anfüllen, z. B. die Pfeife mit Nicotin: pīpis aizķezējis, neiet vairs dvaša cauri Grünh., Schrund., Stenden, Kursiten. kāpuostu griežamai mašīnai zuobi aizķezējuši: nemaz vairs neņe̦m (Ruhental u. a.).

Avots: ME I, 35


aizklaudzēt

àizklàudzêt, gew. refl. -tiês, intr., inch., anfangen zu klopfen, klappern; ein wenig klappern Spr., Duomas I, 126.

Avots: ME I, 32


aizkleberēt

àizkleberêt, intr., plump, mit Geräusch sich entfernen, weggehen: viens aizkleberēja ar vāģiem pa ceļu JK., Schrund.

Avots: ME I, 32


aizklejot

àizklejuôt, intr., hin-, wegschlendern: neaizklejuojiet tādā pasaules malā, kur vairs neziniet atrast ceļu uz mājām Alm.

Avots: ME I, 32


aizklenderēt

àizkleñderêt, intr., hin-, wegschlendern Seg.

Avots: ME I, 32


aizklinkāt

àizklinkât, intr., taumeln, schnell sich entfernen, weggehen. Lös. [zu klencêt.]

Avots: ME I, 32


aizklubašot

àizklubašuôt, intr., abwatscheln, schweren Schrittes weggehen. Kursiten [zu kluburs].

Avots: ME I, 32


aizklunčot

àizklunčuôt, intr., hin-, wegschlendern: līdz kajītei MWM. VIII, 692.

Avots: ME I, 33


aizklupt

àizklupt,

1) stolpernd hinfallen hinter...:
bē̦rns aizklupa aiz baļķa Salis;

2) bewusst niederstürzen
(intr.) hinter...: mednieks aizklupa aiz krūma un gaidīja zaķi.

Avots: EH I, 32


aizkost

àizkuôst,

1) tr., anbeissen:
ābuolu;

2) intr., ein wenig den Hunger stillen, einen Imbiss machen:
drusciņ jau aizkuodām;

3) aiz lielas laimes Laucis tīri vai valuodu aizkuoda " verlor das Sprechvermögen "
Jauns. M. dr. 104.

Avots: ME I, 35


aizkrepēt

àizkrep(ê)t Dond., mit Schmutz zukleben (intr.): slimās acis aizkre̦pušas oder aizkrepējušas.

Avots: EH I, 33


aizkrept

àizkrep(ê)t Dond., mit Schmutz zukleben (intr.): slimās acis aizkre̦pušas oder aizkrepējušas.

Avots: EH I, 33


aizkudlāt

àizkudlât, intr., hin-, wegwatscheln: vecene aizkudlāja uz mežu Nigr.

Avots: ME I, 34


aizkūlāt

àizkũlât, intr., mit hartem, schlechtem, weisslichem Grase bewachsen: pļavas aizkūlājušas Tirs.

Avots: ME I, 35


aizkulcināt

àizkulcinât, -enêt, intr., wegwatscheln, sich entfernen: viņš aizkulcenēja pruom nuo luoga MWM. VII, 260. Aps.

Avots: ME I, 34


aizkūleņot

àizkùleņuôt und àizkūle̦nât,

1) tr., fortwälzen:
puisis lieluo priedes bluķi aizkūle̦nāja uz grē̦du AP.;

2) intr., sich fortwälzen:
aizvelties kūleņiem Aps.

Avots: ME I, 35


aizkulšēt

àizkulšêt, intr., hin-, wegwatscheln: vecenīte aizkulšēja uz baznīcu N. - Schwnb.

Avots: ME I, 34


aizkunkuļot

àizkunkuļuôt, intr., hin-, wegwatscheln: maza meitene aizkunkuļuoja pa pagalmu A.

Avots: ME I, 34


aizkūpēt

àizkûpêt, intr., inch., anfangen zu dampfen: aizkūpēja, aizgaruoja saldās misas zarakanna Skalbe.

Avots: ME I, 35


aizkurkt

àizkùrkt, tr., intr., schreiend betäuben, taub werden: tu jau man ausis esi aizkurkusi MWM. VII, 893. aizkurc ausis nuo kliegšanas Zb. XVIII, 417.

Avots: ME I, 34


aizkustēt

àizkustêt, intr., sich wegrühren, sich hinwegbewegen, hinwegwenden: tu nedrīksti ne pē̦das aizkustēt, kad jau viss uotrādi padarīts LP. I, 165.

Avots: ME I, 34


aizlāčot

àizlâčuôt, intr., sich plump wegschleppen, abwatscheln.

Avots: ME I, 36


aizlaist

àizlaîst,

1) tr., weg-, entlassen, wohin schicken:
kruodznieks aizlaiž savu puisi LP. II, 58. aizlaist dē̦lu kaŗā; ziņu, vē̦stuli; gaŗām, vorübergehen lassen: ve̦cākās māsas aizlaidušas tādu laimi gaŗām LP. IV, 110;

2) befestigen, zumachen, schliessen, versperren:
acis Kaudz. M. aizlaida mežā kuokus pār ceļu BW. III, 1, 2;

3) etwas ablassend ausser Gebrauch bringen, vernachlässigen, nachlassen:
guovi aizlaist, die Kuh zu milchen aufhören. veļu laikā nedrīkst guovis aizlaist LP. VII, 300. cūka aizlaida siveņus, das Schwein hörte auf die Ferkel zu säugen JK. a. dārzu, den Garten aufhören als solchen zu bearbeiten. aizlaista kapvieta; aizlaistas mājas;

4) intr., sich wohin schnell begeben:
vīrs aizlaidis knaši pruojām Etn. II, 76; gaŗām aizl., vorübereilen, vorüberfahren. muļķītis aizlaiž tiem ātri gaŗām LP. IV, 56. viņš aizlaidies atpakaļ LP. V, 154. Refl. -tiês, von jeder schnellen Bewegung, hinweggehen, -reiten, -fahren, -fliegen: saimnieks aizlaidies uz mājām kā tauriņš LP. III, 43. me̦lnais aizlaidies kā zibins LP. I, 164. aiz kalniņa aizsalaida div' pe̦lē̦ki vanadziņi RKr. VIII, 47; vielfach mit dem Zusatz lapās: lapsa aizlaidusēs lapās LP. III, 98.

Avots: ME I, 36


aizlankšot

àizlankšuôt, intr., hin-, weglaufen: upīte rāmi aizlankšuo krustam pa ceļa apakšu Sil.

Avots: ME I, 36


aizlāpot

àizlāpuôt, intr., plump weg-, hingehen: te viens kā lācis pa sniegu aizlāpuojis JK., Spr. [s. lāpât].

Avots: ME I, 36


aizlasēt

àizlasêt Dunika, Kal., hinter etwas tröpfeln (intr.): ūdens piliens man aizlasēja aiz apkakles.

Avots: EH I, 35


aizlēkāt

àizlẽ̦kât, freqn.,

1) intr., wegspringen;

2) tr., springend verbringen, verlieren:
lē̦kā, lē̦kā, tu zaķīti, aizlē̦kāsi vasariņu BW. 12010.

Avots: ME I, 36


aizļenkāt

àizļe̦nkât, intr., weggehen: vista aizļe̦nkāja pa celiņu A.

Avots: ME I, 38


aizlīgot

àizlĩguôt, intr.,

1) hinter etwas schweben:
jau saulīte aizlīguoja aiz e̦ze̦riem;

2) dahinschweben, wegfliegen, davonziehen:
cilvē̦ka dvēsele aizlīguo citā pasaulē Etn. I, 25. par trīs gadi ce̦turtajā ir es pati aizlīguošu BW. 6345. gaŗām aizl. vorüberschweben, vorüberziehen: tādi zē̦ni mums aizlīguo gaŗām Jan.

Avots: ME I, 37


aizlikt

àizlikt, tr.,

1) hinter etwas hinlegen:
sluotu aizdurvē;

2) vorlegen so, dass das Bedeckte hinter dem Bedeckenden erscheint:
viņai priekšā bij aizlikts gaišs priekšauts Dok. A. ruoku aizlikt pār acīm Spr. cīkstuoties pretiniekam aizliek kāju priekšā, lai tas juo drīzāki kristu Etn. IV, 145. kuo negrib piemirst, tuo aizliec aiz auss, negribi) piemirst, tuo aizliec aiz auss " das schreibe hinters Ohr;

2) von sich fern weglegen, von sich entfernen, wohin schicken:
jau pirms kāzām Tiltiņš aizlika Lieni uz ziemeļiem Blaum. Sk. 12;

3) legend befestigen, versperren:
ceļu, den Weg wersperren. kalns aizlicis vīram krūtis cieti Etn. II, 87, indem der Mann den Berg hinaufgelaufen sei, sei er ausser Atem gekommen. zinātāji pūķi varuot cieti aizlikt, zum Stehen bringen: cieti aizlikts tas gaisā muocuoties un staipuoties Etn. I, 97. viņš nakti nav ne acu aizlicis (zugemacht);

4) für e. etw. legen, auslegen:
naudu, atduot aizliktuo naudu;

5) intr., wegeilen, eiligst sich wohin begeben, so namentlich refl.:
iekuoduši launagu, aizlikuši visi uz sienu JU. mežsargi ar saviem zirgiem aizlikuši gaŗām (vorüberfahren) JU. viņš aizlicies uz muižu pie kunga ar ziņu JU.

Kļūdu labojums:
Ohr; 2) = Ohr; 3)
3) legend = 4) legend
4) für = 5) für
5) intr. = 6) intr.
teikums "kuo negrib (jālasa: negribi) piemirst, tuo aizliec aiz auss" jāpārceļ 1. nozīmes nodalījumā. Der Satz "kuo negrib (zu lesen: negribi) piemirst, tuo aizliec aiz auss" ist in die Abteilung der Bedeutung 1 zu versetzen.

Avots: ME I, 36, 37


aizlīst

àizlìst, intr.,

1) hinter etwas kriechen:
saule aizlīda aiz bieziem padebešu klučiem Blaum.;

2) wegschleichen:
viņš klusu aizlīda pruojām.

Avots: ME I, 37


aizlobt

àizluôbt, intr., sich eiligst wohin begeben: uz tuo pusi aizluobuši kā putenis LP. V, 129.

Avots: ME I, 38


aizlūzt

àizlûzt, intr., etwas anbrechen, im Gegensatz zu nuolūzt abbrechen: kam aizlūza liepas zars BW. 9588. viņš teica mīkstā, kā aizlūzušā balsī Vēr. I, 1042; JR. V, 67.

Avots: ME I, 38


aizmākuļot

àizmãkuļuôt, intr., sich mit leichten Wolken bedecken: saule, debess aizmākuļuoja AP., JK.

Avots: ME I, 39


aizmatot

àizmatuôt, intr., entfliehen: nebūtu vīriņi aizmatuojuši, tad tiem gan nu ietu plāni JR. IV, 153.

Avots: ME I, 38


aizmērēt

àizmẽrêt, intr., auch refl. -tiês, halb verhungert sein: kruodzinieks, duod tiem lāga vīriem pusstuopu, viņi jau aizmērējuši! PS. viņš, pa pasauli vazādamies, aizmērējies JK.

Avots: ME I, 40


aizmīcīt

àizmîcît, (den Teig) zu kneten anfangen (worauf dabei eine Unterbrechung eintritt) Erlaa: maize aizmīcīta; nevaru iet (kamē̦r nav izmīcīta). Refl. -tiês, durch eine dickflüssige Masse watend mühsam hin-, weggelangen Erlaa: kâ mēs šai muklājā aizmīcīsimies līdz uotrai malai?

Avots: EH I, 39


aizmiegt

àizmiegt,

1) tr., die Augen schliessen:
es acis aizmiedzu Rain. P. aizmiedza acis Purap. H. 118. vecene gulējusi aizmiegtām acīm Tēv.;

2) intr., sich entfernen.
Spr.

Avots: ME I, 41


aizmiekšķēt

àizmiekšķêt, zu erweichen beginnen (worauf dabei eine Unterbrechung eintritt): aizmiekšķē̦ti zirņi Bauske.

Avots: EH I, 40


aizmigt

àizmigt (li. užmìgti),

1) intr., einschlafen:
muļķītis aizmieg kā dieva ausī LP. IV, 99. tie bij cieti aizmiguši Dīc. I, 42. Sprw.: iet kā aizmidzis (od. akls). vai tev acis aizmigušas Ltd. 776, von einem Unaufmerksamen. tas aizmiga uz mūžīgu dusu A. XI, 99; nāves miegā Alm.;

2) trans., zumachen, schliessen:
ve̦lns aizmiga acis LP. (gew. aizmiedza). Refl. -tiês: sulainis tā bijis aizmidzies LP. VI, 328. es svē̦ti aizmigšuos, entschlafen. aizmilze, s. aizmilzums.

Avots: ME I, 40


aizmilzt

àizmilˆzt, intr.,

1) versanden, verwachsen:
upīte aizmilzuse LP. I, 178, um Windau. stāvuošā ūdenī atruonamas bedres ar laiku aizmilst;

2) eiternd anschwellen, wobei die angeschwollene Stelle gelb wird:
pirkstā iedūrās skabarga, tāpēc nags aizmilzis Aps., AP., C., JK.;

3) (von Fensterscheiben) sich trūbend grün und rot werden:
būdiņas rūtis nuo ve̦cuma aizmilzušas (Dondangen). Auch spottweise von jemandem, der etwas nicht erblickt hat: vai tev acis aizmilzušas? [vgl. aizsērêt].

Avots: ME I, 40


aizmirdzēt

àizmir̂dzêt, -guôt, intr., hinstrahlen, strahlend, leuchtend sich entfernen: ūdeņi pavasaŗa plūduos tā vien kā mirdzēt aizmirdz uz leju JK. burbuļi saules mirdzumā kā sudrabs aizmirguoja MWM. VII, 572. Refl. àizmirdzêtiês, für eine kurze Zeit aufleuchten, erstrahlen: baltie stāvi - tie, šķiet, nu sadre̦b, aizmirdzas Druva III, 387.

Avots: ME I, 40


aizmirdzināt

àizmirdzinât,

1) intr., vorüber-, vorbeigehen (vom Regen):
lietutiņš aizmirdzināja gaŗām JK.;

2) etw. bespritzen
Spr.

Avots: ME I, 40


aizmirkt

àizmìrkt, intr., etw. im Wasser liegen, weichen Spr.

Avots: ME I, 41


aizmudēt

àizmudêt, ein wenig verderben (intr., von Brot und Grützkorn) Kalz. und Meiran n. Fil. mat. 25; zu schimmeln anfangen Laud., Saikava, Sessw.: aizmudējusi putra. Refl. -tiês, einen schlechten Geschmack annehmen AP.: aizmudējies alus.

Avots: EH I, 40


aizmudīt

àizmudît "ersticken (tr.), erwürgen" Warkl.: žīdi slimnieku ar spilve̦niem aizmudīja. Refl. -tiês "ersticken (intr.)"Warkl,: bē̦rns gaisa trūkuma dēļ aizmudījies.

Avots: EH I, 40


aizmurdēt

àizmurdêt, refl. -tiês, intr., etwas murmeln, undeutlich sprechen. Sessw., Spr.

Avots: ME I, 41


aiznākt

àiznãkt, intr., hinter etwas kommen (in buchstäblichem Sinn).

Avots: ME I, 42


aizorēt

àizuõrêt,

1) tr., in einem Fuhrwagen
(uore) wegführen, aber auch allgemein hinführen, fortschaffen, von einer grossen Anzahl Menschen gesagt: nu beidzuot visus aizuorēja pruojām Kand.; ja tu labi aizuorēsi, tiks tev labi aizmaksāts BW. 19248, 5. skaisti mani aizuorē baltā smilšu kalniņā BW. 27497;

2) intr., langsam sich entfernen:
gani aizuorēja ar luopiem pa uolnīcu T.

Avots: ME I, 58


aizost

àizuôst, tr., intr.,

1) aufspüren:
tas aizuoda mūs māsiņu, kaut mūrī iemūrē̦tu;

2) in Verbindung mit nevarēt: tāda liela smaka, ka nevar ne aizuost, dass man den Geruch nicht ertragen kann.

Kļūdu labojums:
mūs māsiņu = mūs[u] māsiņu
iemūrē̦tu = iemūrē̦tu BW.20260, 2;

Avots: ME I, 58


aizpaisīt

àizpaisît, (den Flachs) zu brechen (resp. schwingen) anfangen (worauf eine Unterbrechung eintritt) KatrE.: aizpaisīti lini.

Avots: EH I, 41


aizpampt

àizpàmpt, intr., verschwellen: acis aizpampušas.

Avots: ME I, 43


aizpaunāties

àizpaũnâtiês, nach saumseliger Vorbereitung mit seinen Habseligkeiten wegziehen (intr., verächtlich) Siuxt: nu jau reiz aizpaunājās ar.

Avots: EH I, 41


aizpeldēt

àizpelˆdêt, intr., wegsshwimmen, bis zu einer gewissen Stelle hinschwimmen, hinfahren: pa tāļā, jūŗām aizpe̦ld latvju kuģi Aus. I, 114. vai tu vari līdz malai aizpeldēt?

Avots: ME I, 43


aizpelēt

àizpelêt, intr., inch., anschimmeln: maize aizpelējusi C.

Avots: ME I, 43


aizpērt

àizpḕrt,

1) eine Krankheit (einen Ausschlage) durch unzeitiges Baden zurück (ins Innere) treiben
LU.: vātis tapa aizpē̦rtas, die Pocken schlugen nach dem Bade zurück;

2) intr., eilig vorüberfahren (das Pferd schlagend):
viņš mums aizpēra gaŗām.

Avots: ME I, 43


aizpilēt

àizpilêt, hinter etwas tröpfeln (intr.): man lietus aizpilēja aiz kakla.

Avots: EH I, 42


aizplaisāt

àizplaîsât, intr., mehrmals ein wenig bersten, Risse zu bekommen anfangen Grünh. bluķis, saulē gulē̦dams, aizplaisājis Tirs.

Avots: ME I, 44


aizplaukt

àizplaûkt, intr., ein wenig zu spriessen, auszuschlagen anfangen: aizplaucis pumpurs.

Avots: ME I, 44


aizplenderēt

àizpleñderêt, intr., hinschlendern: kur viņš atkal aizplenderējis AP.

Avots: ME I, 44


aizplīst

àizplîst, intr., etwas bersten, platzen, einen Riss bekommen: bļuoda, zvans, lakata stūris, zars aizplīsis AP., Tirs.

Avots: ME I, 44


aizplivināt

àizplivinât, intr., hin-, wegflattern: tauriņi aizplivināja uz līci MWM. X, 11.

Avots: ME I, 44


aizpost

àizpùost, intr., eiligst sich wohin begeben, sich entfernen: viņš aizpuosa pruojām; eig. wegsäubern.

Avots: ME I, 45


aizpukstēties

àizpukstêtiês, intr., anfangen zu schlagen (vom Herzen): viņas sirds bailīgi aizpukstējās Vēr. II, 439.

Avots: ME I, 45


aizputēt

àizputêt, intr.,

1) verweht werden:
aizputējis ceļš Kand.; auch aizputē̦ts ceļš;

2) davonstauben:
tas aizputēja pa lielceļu pruojām.

Avots: ME I, 45


aizrāpot

àizrãpuôt, intr., hinwegkriechen, hin-, wegschleichen: bē̦rns aizrāpuoja pie mātes.

Avots: ME I, 46


aizraut

àizŗaũkt Dunika, (mit 2 ) Stenden, strickend (einen Strumpf) gegen das Ende zu verengern, zusammenziehen: a. zeķi. Refl. -tiês, zuheilen (intr.) Dunika, Kal.: vâts aizŗaũkusies jau pa˙visam cieti.

Avots: EH I, 47


aizreizot

àizreĩzuôt, intr., verreisen: aizreizuojis Vāczemē BW. 2251.

Avots: ME I, 46


aizrepēt

àizrepêt,

1) heilend
(intr.) bewachsen, vernarben Dunika u. a.: vâts, vaina, miza aizrepējusi;

2) verheilen
(intr.) machen: laiks aizrepē visas brūces Līg. Jēk. Daugava I, 1478;

3) sich mit Schmutz anfüllen:
pīpe aizrepējusi.

Avots: EH I, 45


aizretēt

[àizretêt, intr., zuheilen. Targeln].

Avots: ME I, 46


aizrībēt

àizrìbêt, intr.,

1) erdröhnen: (er) dröhnen
aizrīb zeme BW. 31925;

2) polternd, dröhnend sich entfernen, wegfahren:
pa ceļu aizrībēja rati. Refl. -tiês, erdröhnen, anfangen zu poltern: kas tur augšā aizrībējās? JK.

Kļūdu labojums:
erdröhnen = immer ferner (er) dröhnen

Avots: ME I, 46, 47


aizrikot

àizrikuôt, intr., weg-, hineilen: zaķis aizrikuoja riku rikām uz mežu JKaln.

Avots: ME I, 46


aizripot

àizripuôt, intr., wegrollen, sich schnell entfernen: apaļas sudraba vai ze̦lta ripiņas drīz aizripuos Apsk. I, 174. kamuolis aizripuo uz gatves galu LP. VII, 125.

Kļūdu labojums:
kamuolis = kamols

Avots: ME I, 46


aizritēt

àizritêt, intr., hinwegrollen: kamuolis aizrit pruojām; jau atkal aizrit gads Vēr. II, 321.

Avots: ME I, 46


aizritināt

àizritinât, ‡

2) hin-, wegrollen
(intr.): aizgāja Katrīna, aizritināja BW. 33242, 1. aizritināja (= aizbrauca) kruogam garām Warkl. ‡ Refl. -tiês, sich hin-, wegschlängeln: čūska aizritinājās pa ceļu. acc. s. aizritināšanuos Pēterburgas Avizes I, 274.

Avots: EH I, 46


aizrožot

àizruõžuôt, intr., sich mit Eisblumen bedecken: luogs pamazām aizruožuo MWM. X, 947.

Avots: ME I, 48


aizrūsēt

àizrùsêt, intr., von Rost angefressen werden, anrosten: aizrūsējis katls, zuobens PS.

Avots: ME I, 48


aizsarkt

àizsar̂kt, intr.,

1) erröten, rot werden:
blāzma aizsarkst;

2) dahinschwinden (von der Röte):
vai dažam... jaukais mūžs par agru neaizsarka, kā īsas dienas stars gar īsuo debess luoku MWM. VIII, 172.

Avots: ME I, 48


aizsarmot

àizsar̂muôt, intr., mit Reif bedeckt werden: visi meži aizsarmuoj(u)ši BW. 2258, 3.

Avots: ME I, 48


aizšaut

àizšaũt atspuoli aiz šķieta, das Weberschiffchen hinter den Weberkamm hineinschiessen (intr.) machen; vgl. auch aizšautiem ("?") pupē̦niem (so, mit u zu lesen) Fil. mat. 133.

Avots: EH I, 55


aizšaut

àizšaũt, tr.,

1) abschnellen, hinschiessen bis zu einer bestimmten Stelle:
bultu aizšaut līdz mežam;

2) vorschiessen, leihen:
vai tu nevarē̦tu aizšaut [wohl ein Germanismus] kādu varavīksni Vēr. II, 193;

3) schiebend zumachen, zuriegeln, zuschieben, vorschieben:
aizšaut aizšaujamuo, durvis LP. VII, 139;

4) abschnellend ein wenig treffen, anschiessen:
e̦suot aizbraucis, kā aizšauts, un nu tik atminējies kuo aizmirsis LP. V, 252; bultas aizšauts zvē̦rs Apsk. vai viņš kuo nuošāvis, kuo aizšāvis Vēr. I, 410; aizšauts spārns A. XX, 308;

5) intr., sich eiligst wohin begeben:
meita mudīgi vien aizšauj lizei pakaļ LP. V, 36; IV, 200. viņa aizšāva ar uogām uz Rīgu Mag. XIII, 2, 65; in dieser Bedeutung oft das Refl. -tiês: izbijās tautu meita, aizšāvās aizkrāsnē BW. 14379, 2. zirgs kā vējš aizšāvās LP. VII, 481. Auch - sich verriegeln: vai tad durvis pašas aizšāvušās? tikkuo bij mēles galā, bet tagad aizšāvās, es schwebte mir eben auf der Zunge, aber jetzt ist es mir entfallen. Auf die Behauptung man aizšāvies pflegt man scherzend zu bemerken: nu tad šauj vaļā, nun riegele dann auf, d. h. erinnere dich.

Avots: ME I, 54


aizsedlot

àizse̦dluôt,

1) = àizse̦gluôt

2) seine Stelle (seinen Posten) wechselnd anderswohin hin-, wegziehen
(intr.) Bers.: a. (= pãriet darbā) uz Latgali.

Avots: EH I, 47


aizsērēt

àizsẽrêt, intr.,

1) versanden:
ar katru gadu kuģu piestātne palika se̦klāka, kamē̦r pēdīgi pavisam aizsērēja B. Vēstn. kad kultūras tēce sāk aizsērēt R. Sk. II, 8, C.;

[2) sich trüben (von Glas):
ar aizsērējušiem, pusakliem luogiem Austriņš, Māras zemē 2 9; vgl. aizmilzt].

Avots: ME I, 49


aizskaldīt

àizskalˆdît, zu spalten anfangen (worauf eine Unterbrechung eintritt) Erlaa: aizskaldīts bluķis.

Avots: EH I, 48


aizskapstēt

àizskapstêt, verrosten; trübe werden, beschlagen (intr.): luoga rūtes aizskapstējušas Golg.

Avots: EH I, 48


aizšķērēt

àizšķẽrêt, (Garn) aufzuscheren anfangen (worauf eine Unterbrechung eintritt) C. u. a.: a. aude̦klu līdz pusei un tad pamest.

Avots: EH I, 55


aizšķērpelēt

àizšķẽrpelêt Stenden, behauend splittern (intr.) machen: kuoks nav gludi nuotē̦sts, bet šur un tur aizšķē̦rpe̦lē̦ts.

Avots: EH I, 55


aizšķērst

àizšķḕrst, (ein geschlachtetes Tier) aufzuschneiden anfangen (worauf eine Unterbrechung eintritt) Erlaa, A.-Ottenhof, Schwanb., Sessw.: aizšķē̦rsts sivē̦ns.

Avots: EH I, 55


aizšķetināt

àizšķetinât, abwickelnd (losreffelnd) wegrollen machen: a. kamuolu pruojām. Refl. -tiês, sich abwickelnd wegrollen (intr.) Lemburg: nezin kur mans kamuols aizšķetinājies.

Avots: EH I, 55


aizšķīst

àizšķîst, intr., zerschellend wegfliegen: vāzes gabali aizšķīda cits nuo cita MWM.

Avots: ME I, 55


aizskūt

àizskũt, zu rasieren anfangen (worauf eine Unterbrechung eintritt): viņš iznāca ar aizskūtu bārdu.

Avots: EH I, 48


aizšļakstēt

àizšļakstêt, ‡

2) schallend hin-, wegspritzen
(intr.): kâ zē̦ns sita ar rīksti, tâ ūdens tālu aizšļakslēja Oknist.

Avots: EH I, 56


aizšļākt

àizšļàkt, ‡ Refl. -tiês, mit Geräusch hin-, wegstürzen (intr.): nuo vārpām birstuošuos graudus dzirdēja aizšļācamies plānu vis˙apkārt Janš. Mežv. ļ. I, 213.

Avots: EH I, 56


aizšļākt

àizšļàkt, tr.,

1) weg-, hinspritzen:
e̦smu izgudruojis mašīnu, kuŗa iespēj ūdeni milziskā tāļumā aizšļākt A. XII, 73;

2) intr., sich wohin begeben:
vecis aizšļāc uz pilsē̦tu Brig.

Avots: ME I, 55


aizslampāt

àizslam̃pât, intr., liederlich sich entfernen: puika aizslampāja pa dubļiem AP.

Avots: ME I, 50


aizsliept

àizslìept 2, intr., heimlich weggehen: viņš aizsliepa vakarā caur mežu RKr. XV, 104.

Avots: ME I, 51


aizslimt

àizslìmt, intr., krank werden: aizslimst mana ļaudaviņa BW. 27207.

Avots: ME I, 50


aizsmakt

àizsmakt, intr., heiser werden, von der Stimme, dann auch von der Kehle, dem Halse, von der Person selbst, von der mit heiserer Stimme hervorgebrachten Rede: aizsmakusi balss. aizsmakuse man rīklīte, aizsmakuse valuodiņa BW. 436. ja cilvē̦ks uzejuot uz vilka pē̦dām,tad kakls aizsmuokuot Etn. II, 124. aizsmakusi tā kliedza uz Andŗatē̦va Aps. II, 18. tur bija truoksnis, kā tumšs, aizsmacis sauciens Vēr. I, 1157.

Avots: ME I, 51


aizsmaršot

àizsmar̂šuôt, intr., inch., anfangen zu duften: aizsmaršuoja baltās ievas, aizsmaršuoja sārtās ruozes Skalbe.

Avots: ME I, 51


aizšmaukt

àizšmàukt, àizšmukt A. XX, 567, intr., ausspannen, sich davonmachen (unbemerkt): gan jau zināšu aizšmaukt pie biedriem Laps.

Avots: ME I, 55


aizsmelt

àizsmelˆt, (Flüssiges) zu schöpfen beginnen (worauf eine Unterbrechung eintritt) Erlaa: mēs aku (tīrīdami) jau aizsmēlām. Refl. -tiês: ūdens aizsmēlies aiz zābaku stulmiem, das Wasser ist (beim Waten) unversehens hinter die Stiefelschäfte geraten.

Avots: EH I, 50


aizšņakstināt

àizšņakstinât: lietus aizšņakstina Trik., die Wolke zieht (intr.) leicht (ein wenig) regnend hin (weg).

Avots: EH I, 56


aizsnigt

àizsnigt, intr., verschneien: meža ceļi aizsniguši Aps.

Avots: ME I, 51


aizspīdēt

àizspîdêt, intr., erglänzen: tad aizspīd mīlīguo laipnuo mēness gaismu tavs vaigs Rain.

Avots: ME I, 51


aizšpidīt

àizšpidît, intr., eilig weggehen: vei, kur mūsējā aizšpidīja, sieh, wohin unser Mädchen dahineilte Etn. IV, 4. Hasenp., Druva I, 910.

Avots: ME I, 55


aizspīlēt

àizspīlêt cirvja kâtu A.-Ottenhof, kleine Keile eintreibend, den Axtstiel im Öhr befestigen.

Avots: EH I, 50


aizspolēt

àizspuõlêt, intr., rasch hin-, weggehen, sich wegbegeben: it tuvu kamenīte pār zāli aizspuolēja MWM. VIII, 413.

Avots: ME I, 52


aizsprakstēt

àizsprakstêt, intr., mit Geräusch wegspringen (beim Bersten): nags aizsprakstēja pruom.

Avots: ME I, 52


aizsprukt

àizsprukt, intr., davonlaufen, entfliehen: ve̦lns pa kaklu, pa galvu aizsprucis LP. VI, 825.

Avots: ME I, 52


aizsprūst

àizsprûst, intr., sich verstopfen: spraugas... drīz aizsprūstu ar... nuokrišļiem (n. U. auch tr.: ūdens laipu bija aizsprūdis, hatte den Steg unwegsam gemacht ) K.

Avots: ME I, 52


aizstaigāt

àizstaĩgât, intr., freqn., hinzugehen pflegen: tē̦vs vai māte aizstaigāja pie līgaviņas ve̦cākiem BW. III, 1, 42.

Avots: ME I, 52


aizstāt

àizstât,

1) tr., verteidigen, in Schutz nehmen:
tē̦vs nerātnuo bē̦rnu rāj, bet māte viņu aizstāj. brāļiem bija tiesība māsu pret tautu bargumu aizstāt BW. III, 1, 5;

2) intr., sich hinstellen:
Jānis aizstāja priekšā; in dieser Bedeutung gew. refl. -tiês: vecis aizstājās aiz kuoka LP. VI, 224. viņam aizstājusies daiļa jaunava priekšā LP. VII, 1077. aiz bāliņa aizstājuos kā aiz kupla uozuoliņa BW. 14941. Subst. aizstājējs, der Verteidiger, Beschützer; vietas aizstājējs, Stellvertreter. Jan.

Avots: ME I, 52


aizsteberēt

àizsteberêt, intr., dahin-, wegwatscheln: viņa aizsteberēja šķuobīdamies vīram pakaļ Stari I, 38.

Avots: ME I, 53


aizsteigties

àizstèigtiês, intr., forteilen, dahineilen: tuo sacījis, ķēniņa dē̦ls aizsteidzās LP. V, 210. visi aizsteidzās uz pili LP. II, 49. es ar līkumu viņam uz ceļa aizsteidzuos priekšā LP. VI, 267. vecis jau bijis aizsteidzies atpakaļ LP. VII, 633.

Avots: ME I, 53


aizstorēt

àizstuõrêt, intr., weg-, hingehen, sich entfernen: tē̦vi aizstuorēja caur rudzu vidu pa grāvi pruom A. IX, 1,546. Aps., JK., C.

Avots: ME I, 53


aizstreimuļot

àizstreimuļuôt, àizstreipuļiôt, intr., hinwegtaumeln, wankend weggehen: čigāniete aizstreimuļuoja pie ugunskura atpakaļ Lautb. Švauksts bij aizstreipuļuojis līdz saviem ratiem Kaudz. M.

Avots: ME I, 53


aizsūbēt

àizsùbêt 2, [auch àizsũpêt PS.], intr., verrosten, mit Fensterschweiss, mit Schmutz bedeckt werden: aizsūbējušas luogu rūtes A. XV, 1, 406.

Avots: ME I, 53


aizsukāt

àizsukât,

1) hinter etwas kämmen:
a. matus aiz ausīm;

2) (Flachs) zu hecheln anfangen (worauf eine Unterbrechung eintritt):
aizsukājis linu sauju un pametis A.-Ottenhof;

3) hin-, wegeilen
Dunika, Lemburg u. a.

Avots: EH I, 53


aizsūkāt

àizsūkât, leckend zu saugen anfangen (worauf eine Unterbrechung eintritt): puika konfekti aizsūkāja un nuometa Jürg.

Avots: EH I, 54


aizsūnot

àizsûnuôt, tr., intr., mit Moos bewachsen, mit Moos verstopfen: sūnas, ar kuo baļķu šķirbas aizsūnuot LP. I, 169.

Avots: ME I, 53


aizsutināt

àizsutinât, zu bähen (brühen) anfangen (worauf eine Unterbrechung eintritt): aizsutināts spieķis, gaļas gabals Kl.

Avots: EH I, 54


aizsvīst

àizsvîst, intr.,

1) sich mit (Fenster-) Schweiss bedecken:
caur aizsvīdušu luogu Skalbe;

2) anfangen zu tagen,
mit dem Subj.: gaisma jau aizsvīda LP. VII, 245, od. subjektlos: jau aizsvīda, es fing schon zu tagen an.

Avots: ME I, 54


aiztapt

àiztapt, intr., hinkommen: kungi nelaida mani; tādēļ nevarēju pie tevis aiztapt.

Avots: ME I, 55


aiztaukšķēt

àiztaukšķêt, zu rösten anfangen (worauf eine Unterbrechung eintritt): aiztaukšķē̦ti zirņi.

Avots: EH I, 57


aiztiekties

àiztiektiês,

1) hinreichen
(intr., bis zu einer gewissen Stelle) Salis: a. līdz griestiem;

2) tangsam hin-, weggehen
(mit iẽ ) Dunika: a. pie darba;

3) sich (heimlich) verkriechen, sich hinter etwas verstecken
(mit iẽ ) Dunika, Kal., Rutzau: a. aiz istubas stūŗa.

Avots: EH I, 58


aiztiesāt

àiztìesât, zu (fr)essen anfangen (worauf eine Unterbrechung eintritt) Golg.: kaķis aiztiesājis gaļas gabalu. Refl. -tiês, prozessierend hingelangen: a. līdz senātam, līdz nabaga tarbai.

Avots: EH I, 58


aiztikt

àiztikt, intr.,

1) hingelangen:
tad zini, kur tu aiztieci LP. V, 43; priekšā aiztikt, vorauseilen, überholen, übertreffen: duošu tev kumeļu, ar kuŗu aiztiksi vēl brāļiem priekšā LP. IV, 94. tu jau ar valuodu viņam priekšā aiztiksi RKr. VI, 25;

2) anreichen:
ce̦pure pakārta par augstu; bē̦rns nevar aiztikt, auch mit dem Obj.: bē̦rns tai od. tuo nevar aiztikt;

3) tr.,

a) anrühren, berühren, antasten:
viņa lūgusies, lai tuo aizliekuot ar pātagas galu LP. III, 103. sieva auzas nebij ne aiztikuse LP. III, 88; zuweilen mit dem Dativ: tiklīdz viņiem aiztiekuot, tad tie paliekuot par naudu LP. VII, 1038;

b) fig. anrührend verletzen, beleidigen:
zvē̦ri neaiztika brālim ne mata spruodziņu LP. VI, 606. bē̦rni nebijuši aiztikti Etn. II, 16. spuogi sākuši ceļa gājējus aiztikt LP.VI, 41. starks ir neaiztiekams, svē̦ts putns Etn. III, 9;

c) anrühren ein hingelegtes unheilvolles Zaubermittel od. einen nach dem Volksglauben unntastbaren Gegenstand, Leid zufügen einem nach dem Volksglauben unantastbaren Tiere:
akmeni izve̦ldams tu esi aizticis LP. VII, 651, beim Herausheben des Steines bist du mit einem unheilbringenden Gegenstande in Berührung gekommen. vai šī nee̦suot tām lubām aiztikusi LP. VII, 327; [d) antreffen: kuŗu nu tā pastara diena tāduos grē̦kuos aiztiks, tam būs tā diena gŗūta Manc. Post. I, 23]. Subst. àizticẽjs, der anrührt, beleidigt.

Kļūdu labojums:
aiztiksi = neaiztiksi

Avots: ME I, 56


aiztilāt

àiztilât, ausgebreitet zu bleichen (intr.) anfangen (vom Flachs) Dunika: lini drusku aiztilājuši.

Avots: EH I, 58


aiztilināt

II àiztilinât Wandsen, anfangen (eine Baumrinde) sich loslösen zu machen (worauf eine Unterbrechung eintritt): svilpe jau aiztilināta.

Avots: EH I, 58


aiztriekt

àiztrìekt,

1) hin-, wegjagen, -treiben;

2) a. ausis, die Ohren betäuben
Dunika, Kal., Rutzau;

3) (unversehens) hinter etwas stossen:
a. strādājuot skabargu aiz naga;

4) = satriekt, bestürzt machen AP.: šai acumirklī izrādījās visi... aiztriekti Kaudz. Izjurieši 158. Refl. -tiês, (gewaltsam oder sehr schnell) hin-, wegeilen, -stürzen (intr.); a. garām, (gewaltsam oder sehr schnell) vorbeieilen, -jagen (intr.).

Avots: EH I, 59


aiztrīt

àiztrĩt, zu sehleifen (schärfen) anfangen (worauf eine Unterbrechung eintritt) C.: aiztrīts nazis. Refl. -tiês: a. citiem garām, sich (mühsam) an andern vorbeidrängen.

Avots: EH I, 59


aiztrūkt

àiztrũkt, intr.,

1) einen Riss bekommen, platzen, bersten, einreissen:
kājām, ruokām pirksti aiztrūkuši līdz kaulam Bers., Smult. sirdī kaut kas aiztrūka Stari I, 148. Kasparam aiztrūka balss A. XX, 654. aiztrūkušie asaru avuoti bij atdarījušies MWM. II, 776;

2) anfangen zu fehlen, versiegen:
bē̦rnam aiztrūka piens: māte nuomira Mar. RKr. XV, 104. guovīm aiztrūkst piens; auch guovis aiztrūkst, die Kühe fangen an weniger Milch zu geben. Subst. àiztrũkums, die geplatzte Stelle.

Kļūdu labojums:
bē̦rnam aiztrūka piens = bē̦rnam aiztrūka piena

Avots: ME I, 57


aiztumēt

àiztumêt,

1) "(im Bienenstock) verleimen, zukleben
(tr.)"Lubn.;

2) (auch refl. -tiês) "sich verdichten, dicht werden, verschleimen
(intr.)"M. Arons.

Avots: EH I, 59


aiztuntuļot

àiztuñtuļuôt,

1) tr., vermummen, mit vielen Kleidungsstücken bedecken:
nams rādījās kā aiztuntuļuots ģīmis A. XII, 583;

2) intr., plump dahingehen:
zuoss aiztuntuļuoja jūŗmalā papeldēties. vilciens aiztuntuļuoja savu ceļu Purap.

Avots: ME I, 57


aizumpt

aizum̂pt 2, -pstu, -pu, intr., mit Sand, Schlamm bedeckt werden: gŗāvis pavisam aizumpis; nemaz vairs neve̦lk ūdeni Gold.

Avots: ME I, 58


aizvadāt

àizvadât,

1) wiederholt fahrend hin-, wegführen:
a. malku uz staciju;

2) hin und her führend hin-, wegge-raten machen:
nezin kur nu vista cāļus aizvadājusi. Refl. -tiês, (mit seinen Habseligkeiten) um-, wegziehen (intr.), übersiedeln Celm., Jürg., Sessw., Siuxt: a. uz jaunu dzīves vietu. viņa aizvadājās uz jūrmalu Deglavs Rīga II, 1, 568.

Avots: EH I, 60, 61


aizvākt

àizvâkt, ‡

2) = àizvâkuôt Erlaa, Nitau, Saikava, Sessw.: aizvācamu ze̦lta vācelīti Pas. VII, 478;

3) "hin-, weglocken"
Frauenb. Refl. -tiês.

2) sich hinschleppen
(wo?);

3) übersiedeln, úmziehen
(intr.), wegziehen (intr.) Frauenb.

Avots: EH I, 61


aizvārīt

àizvārît, ‡

2) abkochen
(tr.), aufkochen (tr.): a. trīs katlus ūdens Infl.; ‡

3) sehr eilig und schnell ("mit Geräusch"
Frauenb.) hin-, wegfahren Kalz., Lubn.: viņš kâ vārīt aizvārīja; ;

4) = aizvārītiês 1 Frauenb. ‡ Refl. -tiês,

1) rollend (brausend) hin-, wegziehen
(intr.) KatrE. u. a.: pē̦rkuona negaiss aizvārījas uz rietumiem;

2) sich (beim Kochen) mit einer Kalkschicht bedecken (anfüllen):
katla caur(ul)es aizvārījušās cieti;

3) sich mit einer Eisschicht bedecken
Frauenb.: šuorīt luogi nuo sala pa˙visam aizvãrījušies.

Avots: EH I, 62


aizvaukšķēt

àizvaukšķêt, intr., einen bellenden, knackenden Laut von sich geben, anfangen zu bellen, zu knacken, zu rauschen: tā aizskrēja, ka zari vien aizvaukšķēja RA.

Avots: ME I, 59


aizvažot

àizvažuôt, intr., hin-, wegfahren: braucan barucu, aizvažuoju uz tuo meitu māmuliņu Ltd. 1818.

Avots: ME I, 59


aizvelnīt

àizvilˆnît, intr., hin-, wegströmen: viņa mati aizvilnīja, sein Haar flatterte dahin Skalbe.

Avots: ME I, 60


aizviļņot

àizviļˆņuôt,

1) intr., wegströmen;

2) tr., hinbringen, verbreiten:
lielgabali var tāļu aizviļņuot savās skaņās bē̦du vēsti Vēr. II, 343. Refl. -tiês, hin-, wegströmen, sich verbreiten: līguošana aizviļņuojas tāļi Laps.

Avots: ME I, 60


aizvirknēties

àizvir̃knêtiês, aneinandergereiht hin-, wegziehen (intr.), -fliegen: dzērves aizvirknējas uz dienvidiem.

Avots: EH I, 63


aizvirt

àizvir̂t, intr., rieselnd weg-, hinfliessen: aizve̦rd akas vē̦sais ūdens Vēr. II, 53.

Avots: ME I, 60


aizvirzīt

àizvirzît, ‡ Refl. -tiês Salisb. (mit ir̂ 2 ) u. a., hin-, wegrücken (intr.): a. līdz durīm. a. pruojām.

Avots: EH I, 64


aizvizēt

àizvizêt, intr.,

1) anfangen zu schimmern, erglänzend, schimmernd sich entfernen:
jūŗas līmenis... pamirdzēja, nuozalguoja, aizvizēja MWM. VI, 15;

2) zufrieren:
luogs aizvizējis Etn. aizvizējuse Daugaviņa BW. 15458, 5.

Avots: ME I, 60


aizvizināt

àizvizinât, spazieren fahrend hin-, wegführen: a. bē̦rnus uz ciemu. Refl. -tiês, spazieren hin-, wegfahren (intr.): a. uz ciemu.

Avots: EH I, 64


aizzelēt

àizzelˆt, intr., anfangen zu grünen: šad tad gar acīm aizluocījās vāji aizzē̦lušas rudzu druviņas Stari I, 196.

Avots: ME I, 61


aizzemdēt

àizzemdêt, mit Erde, Sand überführen, verschlämmen Mag. IV, 2, 106. Auch intrans.: pie jūŗas upe pavisam ar smiltīm aizdzīta, aizsērējusi, aizzemdējusi LA. grāvis pa ilgu laiku aizzemdējis pavisam Polangen.

Avots: ME I, 61


aizzilēt

àizzilêt, intr., trübe (eign. blau, zils) werden: acis aizzilējušas, kā samieguojušās, raugās uz priekšu A. XIV, 32; aizzilējušām acīm Vēr. I, 261. būdiņa ar aizzilējušiem luodziņiem Purap. gurdām acīm viņa raudzījās pa mazuo aizzilējušuo luodziņu A. XV, 261.

Avots: ME I, 61


aizžūt

àizžût, zu trocknen (intr.) anfangen M. Ārons: aizžuvusi vieta.

Avots: EH I, 65


aizzuzēt

àizzuzêt, intr., hinsausen: gar ausīm aizzuz lē̦ns vējiņš Plud.

Kļūdu labojums:
hinsausen = hinsäuseln

Avots: ME I, 61


aizžvīkstēt

àizžvĩkstêt, intr., mit Geräusch sich entfernen, wegfliegen: tur pīle aizžvīkstēja pār kuokiem MWM. VIII, 327, K.

Avots: ME I, 62


aks

aks, aus akls, blind, auch akis PS., interjectionsartig

a) beim Eintreten eines erwarteten, aus den Verhältnissen sich ergebenden Ereignisses,

b) beim Zurückweisen einer beleidigenden Zumutung gebraucht:

a) aks tad jau būs atkal bijis piedzēries Blaum., da wird er ja wieder betrunken gewesen sein.
tie jau aks nav vērts, ka tiem guodīgs cilvē̦ks virsū uzspļautu A. XIII, 2, 134, die sind nicht würdig von ehrlichen Leuten bespieen zu werden. aks ieskatījās, nun, einmal hat er's doch erblickt Kaul.;

b) kad tad es aks e̦smu kuo izpļāpājusi? A. XIII, 2, 136, wann habe ich denn etwas ausgeplaudert?

Avots: ME I, 65


ap

ap- (im VL. noch getrennt vom Verbum: vakar bija brāļa māsa, ap auziņu ēdināja BW. 14548). Die mit ap- zusammengesetzten Hauptwörter bezeichnen das, was den durch das Simplex ausgedrückten Begriff ungibt: apauši, die Halfter, eig. was sich um die Ohren befindet, apkakle, der Kragen, apmale, der Rand. Äusserst selten und nur dialektisch kommt ap- in adjektivischen Zusammensetzungen vor und zwar in deminuierender Bedeutung, z. B. aprāms, ziemlich ruhig, aptuve̦ni, ungefähr, eig. ziemlich nah.

In verbalen Zusammensetzungen bezeichnet ap-,

1) dass die im Verb ausgedrückte Tätigkeit das ganze Objekt oder einen Teil desselben umschliesst,
z. B. appīt, umflechten, apsiet, umbinden. Viele intransitive Verba werden durch die Zusammensetzung mit ap- transitiv, z. B. apjāt, so auch viele Verba dicendi und ähnliche, z. B. apme̦luot, verläumden, apzvanīt, ausläuten;

2) ap- bezeichnet eine Drehung des Subjekts (bei intr. und refl. Zeitw.) oder des Objekts (bei trans.) um sich selber, und zwar sowohl eine vollständige, als auch nur eine teilweise,
z. B. apgriezties, sich umdrehen, apgriezt, umdrehen, apritināties, sich ringeln, apritināt, umringeln, apgāzt, umstürzen, apgāzt trauku uz acīm, das Geschirr umkippen;

3) ap- drückt aus, dass die im Verb enthaltene Tätigkeit einen weiten Umkreis von Subjekten oder Objektne erfasst,
z. B. visi cilvē̦ki apmira, alle Menschen straben; apkaut, apslānīt vīrus, (alle) Männer (in dem durch die Situation gegebenen Kreis) töten;

4) ap- bezeichnet, dass die durch das Verb ausgedrückte Tätigkeit nur die Oberfläche eines Umkreises trifft, ohne in die Tiefe zu dringen, hat also deminuierende Bedeutung,
z. B. apsilt, obenhin, etwas warm werden, apžūt, betrocknen;

5) ap- dient zur Bezeichnung der perfectiven Handlung,
z. B. apēst, apdzert, verprassen, apkulties, die Drescharbeit beendigen;

6) vereinzelt u. dialektisch bezeichnet ap- das Erreichnen eines Zieles:
apdzīt māsu, die Schwester einholen. ap- II, unter, ist in solchen Zusammensetzungen erhalten, wie: suns aplīda apakš galda, apbedīt, aprakt, begraben, pils apgrimusi, das Schloss ist versunken.

Kļūdu labojums:
brāļa māsa = brāļu māsa

Avots: ME I, 72


apairēt

apaĩrêt, um etwas rudern (perfektiv) : a. (laivu) ap salu oder salai apkārt; in intransitiver Bed. so auch apairêtiês.

Avots: EH I, 70


apaugt

apaûgt (li. apa,ugti), intr., bewachsen: jauks kalniņš apaudzis ar uozuoliem LP. V, 416. pirkstā iedūrusies skabarga, tāpēc tas apaudzis Palzm. u. a.; sīkas nātres apaugušas uozuoliņu BW. 21482. Subst. apaugšana, das Bewachsen; apaugums, das Bewachsensein: e̦ze̦ru nebūsi laikam apaugumu dēļ redzējis Laps. 22.

Kļūdu labojums:
Bewachsensein =Bewachsensein, das Herumgewachsene

Avots: ME I, 75


apbalēt

apbalêt, ringsum (ein wenig) bleichen (intr.) Siuxt u. a.: mati saulē apbalējuši.

Avots: EH I, 73


apbalināt

apbalinât, ein wenig oder ringsum weissen (tr.), bleichen (tr.) Wid.: drusku a. sienas Zvirgzdine. Refl. -tiês Spr., ein wenig oder ringsum bleichen (intr., so namentlich von der Wäsche).

Avots: EH I, 73


apbīties

apbîtiês, ‡

2) ein wenig erschrecken
(intr.) Kaltenbr.

Avots: EH I, 74


apbrukt

apbrukt, intr., abfallen, herabrutschen: ai ļautiņi, nesmejat, ka man kājas apbrukušas BW. 30250, die Strümpfe oder Fusstücher sind nach unten gerutscht. vērpēja sasprauž drusku apbrukušuo spuoli A. XX, 165.

Avots: ME I, 78


apčamdīt

apčam̃dît,

1) intr., ringsumher tasten, befühlen:
viņš apčamdīja ar ruoku Lp. VII, 150;

2) tr., betasten:
apč. suni LP. V, 295. Refl. -tiês, sich betasten: studenti apčamdījās un vecim deva naudu Latv.

Avots: ME I, 80


apčaukstēt

apčàukstêt 2 KatrE., nur an der Oberfläche ausbacken (intr.): kartupeļi tikai tādi apčaukstējuši.

Avots: EH I, 76


apcept

apcept [li. apkèpti], intr., bebacken: maize drusku vien apce̦pusi PS. šis pīrādziņš apcepis brūns Dok. A.

Avots: ME I, 78


apčirkstēt

apčirkstêt, intr., (an der Oberfläche) ringsherum gefrieren: riteņi miegaini gramstās pa apčirkstējušiem ceļa dubļiem Jauns.

Avots: ME I, 80


apčurēt

apčurêt, intr., verkümmern: apčurējušas priedītes Jauns. Druva III, 802.

Avots: ME I, 80


apdancot

apdañcuôt, intr., vielfach mit dem Zusatze riņķī, rundtanzen: trīs lāgas apdancuojuši riņķī BW. III, 1, 81.

Kļūdu labojums:
lāgas = lāgus

Avots: ME I, 80


apdegt

apdegt, intr.,

1) ringsumher anbrennen, Brandwunden bekommen;
es parušināju apde̦gušās pagales Aps. IV, 6;

2) versengt werden:
apde̦guse zāle LP. VII, 339;

3) einbrennen, von der Sonne gebräunt werden:
viņš ieskatās savas sievas saulē apde̦gušā ģīmī Blaum.;

4) abbrennen, durch Feuer beraubt werden, verarmen:
nav vairs ne skalgana, tā apde̦guši LP. VI, 148, es ist kein Pergel mehr vorhanden, so abgebrannt sind wir, d. h. so ist unser Pergelvorrat verbraucht. tas apdedzis, der ist abgebrannt, verarmt durch Feuer A. XV, 2, 5.

Avots: ME I, 81


apdiet

apdiet,

1) intr., in die Runde tanzen,

2) tr., be-, umtanzen:
apdeju, aple̦cu māmiņas pē̦das A. XII, 375.

Avots: ME I, 81


apdīgt

apdîgt, intr., rings herum keimen, bewachsen: viņam lūpas tikkuo apdīgušas, er ist kaum aus dem Ei gekrochen Dr.

Avots: ME I, 81


apdrupēt

apdrupêt,

1) ringsum anfaulen
Oknist: apdrupējis zuobs; 2 = apdrupt, ringsum abbröckeln (intr.).

Avots: EH I, 78


apdrupt

apdrupt, intr., abbröckeln: apdrupuši mūŗi, nami; zuobi Vēr. II, 1239.

Avots: ME I, 82


apdult

apdul˜t, -dul˜stu, -dul˜lu, intr., betäubt, dumm werden: te tāds juceklis, ka tīri var apdul˜t; apdul˜lis [in Saussen: apdulis], beduselt, benommen, betäubt, trübe, bewölkt (vom Wetter): šuodien diena apdul˜lusi (Var.: apmākuse) BW. 16045.

Kļūdu labojums:
apdull˜usi = apdulusi

Avots: ME I, 82


apdunēt

II apdunêt, ringsum ein wenig verderben (intr., z. B. vom Brot) Nitau : maize piesmakušā gaisā apdunējusi.

Avots: EH I, 78


apdusmoties

apdusmuôtiês, intr., erzürnen: kungs jūsu dēļ bij pret (besser: par) man apdusmuojies V Mos. 3, 26.

Avots: ME I, 82


apdziedināt

apdziêdinât Spr., zuheilen (intr.) machen ("залѣчить").

Avots: EH I, 80


apdzimt

apdzìmt (li. apgim̃ti), intr.: tu apdzimta nelaime! du leibhaftiges Unheil MWM. X, 424. Refl. -tiês (li. apsigim̃ti), als ein Krüppel, als Missgeburt zur Welt kommen, missraten: viņš slikti apdzimies Alm. viņš jau ar tuo slimību apdzimies Kursiten.

Avots: ME I, 84


apdzist

apdzist [li. apgèsti], intr., erlöschen, auslöschen: apdziest mana uguntiņa Ar. 155. nejauši uzliesmuo un apdziest zvaigznes Vēr. I, 797. bezdievīguo spīdeklis apdzisīs Spr. Sal. 13, 9.

Avots: ME I, 84


apģībt

apģìbt, intr., in Ohnmacht fallen (gew. von vielen Subjekten ausgesagt): visi viņi apģība Sessw.

Avots: ME I, 90


apglodot

apgluoduôt, apgluotêt, -uôt, intr., vom Schlamm überzogen werden: ūdensveči tik apgluoduojuši, zvīnaiņi Vēr. I, 242. upes kuoki un akmeņi apgluoduojuši JK.

Avots: ME I, 87


apglumt

apglumt, -stu, -mu, auch apglumêt, intr.,

1) ringsum schleimig, glatt werden:
apglumējušas (ūdenī) baļķes Jauns. nakts apglumuse visur pretī sniecās Duomas II, 38;

2) fig. unempfindlich, stumpf werden:
nuo lielas glūnēšanas tam apglum acis Stari II, 585. sirds pagrabā man apglumusi Zalkt. I, 117.

Avots: ME I, 87


apgremzdēt

apgremzdêt,

1) (einen Baum ringsum) benagen, die Splintrinde belecken
Spr.; benagen, beschaben (mit em̃ ) Allend., Raiskum, Serben): a. kuoku, kāli;

2) auch reflexiv, "sich (im Frühjahr) mit Splint bedecken"
(?) MSil.: kuoki jau apgrem̃zdējuši(es).

Avots: EH I, 84


apgriezt

apgrìezt [li. apgrẽ̦žti],

1) die entgegengesetzte Richtung geben, umkehren:
zirgu, ratus; drēbēm jāapgriež ļaunā puse, man muss die Kleider auf die linke Seite kehren. kažuokam uotru pusi apgriezt,

a) eig. die andere Seite des Pelzes umkehren,

b) übertr. von einem scheinbaren Freunde oder Anhänger, der feindliche Gesinnung zu äussern beginnt;

2) umkehrend aus der gehörigen Lage bringen, Unordnung hervorbringen:
bē̦rni visas malas apgriezuši, die Kinder haben das Oberste zu Unterst umgekehrt. visas malas apgriezt auch: alles genau durchsuchen: visas malas apgriezu, bet pazudušuo gre̦dze̦nu tuomē̦r neatradu;

3) umdrehen:
Krišs apgrieza slē̦dzamuo Dok. A. 5; vielfach verstärkt durch riņķī, apkārt, ringsherum: jaunajam pārim galvas apgriezu riņķī LP. VII, 151. un kaklu kā cālim apgriezis būtu Dünsb.;

4) übertr., die Gesinnung in die entgegengesetzte Richtung bringen, umkehren, umwandeln:
kalpuone bijuse kā ruokām apgriezta B. Vēstn., wie umgewandelt. viņš cilvē̦ku apgriež apkārt un apkārt. Refl. -tiês,

1) sich umwenden, umdrehen, umkehren, sich um etw. drehen:
viņa veikli apgriezās Kaudz. M. dancuotājs ar brūti trīs reizes apgriezās valcerī ap istabu BW. III, 1, 55;

2) die Schnelligkeit der Wendung dient zur Bezeichnung einer rasch, plötzlich eintretenden Handlung:
te nav labi apgriezies, me̦lns suns nuo meža ārā LP. V, 307, ehe er sich versah, da stürzte schon ein schwarzer Hund aus dem Walde hervor;

3) zur Bez. des Spielraumes:
tur jau daudzmaz var apgriezties, da ist einigermassen bequem. būšuot par daudz ļaužu, ka nevarēšuot ne apgriezties;

4) zur Bez. von etwas Ekelerregendem, die Seele schmerzlich Ergreifendem:
tās ē̦duot, dūša jau apgrieztuos Dünsb.

Avots: ME I, 88


apgrust

* apgrust, intr., anschwelen, ansengen: apgruzduši zari Sudr. E. gaļa bij apgruzdusi Purap.

Avots: ME I, 88


apgrūt

apgrût, apgŗût [li. apgriúti], intr., umfallen, zerfallen: sen Ruomas arēna ir apgruvusi JR. V, 101.

Avots: ME I, 88


apirt

I apir̃t,

1) um etw. herumrudern
(tr.): a. laivu ap salu;

2) "apdarīt" Grob.: nevar a. savu saimniecību. Refl. -tiês, um etw. herumrudern (intr.): a. ap salu.

Avots: EH I, 86, 87


apjāt

apjât (li. apjóti),

1) intr., um etw. herumreiten:
ap istabu;

2) tr., reitend ringsum durchstreifen:
šuo pusi e̦smu apjājuse LP. V, 396;

3) reitend Kreise bilden:
dažus riņķus pa pagalmu un ap māju apjājuši BW. III, 1, 14;

4) reitend umwerfen:
bē̦rnu.

Avots: ME I, 91


apjozt

apjuôzt [li. apjùosti], freqn. apjuozīt,

1) umgürten, umwickeln, umhüllen:
juostu, zuobinu, dvieli ap viduci BW. III, 1, 40. pūrs apjuozts baltu juostu BW. III, 1, 16. un palags me̦lns tiem apjuož gurnus Aus. I, 104. neliels zemnieciņš īsi apjuozts RKr. VII, 111, eng, fest umgürtet. Übertr., umgürten, ausrüsten: krūtis apjuož siltums A. XVII, 304. tu mani apjuozīsi ar spē̦ku Psalm. 18, 40;

2) intr., um etw. laufen:
trīsreiz viņš apjuoza ap istabu. Refl. -tiês, sich umgürten: apjuožuos zuobentiņu BW. 13301.

Avots: ME I, 92


apjukt

apjukt, intr., sich vermischen, vermischt werden: uzcē̦rt avuotam ar zuobinu: asinis vien apjūk LP. VI, 480, es zeigt sich ein Gemisch von Blut und Quellwasser. putekļi apjūk gaisā Vēr. II, 524. ceļš apjuka, die Spur ging verloren LP. VI, 1030. lai re̦dz, kas apjūk LP. VI, 426, wollen wir sehen, was daraus wird, gew. izjūk. Auf eine Person übertr., verwirrt, irre, konfus, verblüfft werden: gabalu gājis, viņš pavisam apjuka. apjucis tā, ka vairs nav zinājis, kur iet JK. V, 58. ve̦cais ķēniņš nuo priekiem tīri apjucis LP. IV, 205. nabadziņš skraidījis, kā apjucis LP. III, 61. apjukums, die Konfusion, Verwirrung.

Avots: ME I, 91, 92


apjūkt

apjûkt (li. apjùnkti), intr., sich gewöhnen Bers., Spr. luopus, kas savā starpā apjūkuši, nevajaga šķirt Balss.

Avots: ME I, 92


apkalst

apkàlst, intr., betrocknen: ābuoliņš jau labi apkaltis.

Avots: ME I, 93


apkaltināt

apkàltinât 2 Golg., Lis., Schwanb., (mit àl ) Trik., (mit alˆ 2 ) Lems., Schnehpeln, ringsum (ein wenig) trocknen (intr.) machen, lassen: a. maizi.

Avots: EH I, 89


apkāzoties

apkàzuôtiês, intr., heiraten. Salisb.

Avots: ME I, 95


apķezēt

apķezêt, intr., beschmutzt werden, bekleben: mušas kājiņas apķez ar lipīguo gļuotu Vēr. II, 413.

Avots: ME I, 98


apķibt

apķibt [entl. aus li. apkìbti], intr., fallen um etw., umarmen: apķibis man ap kaklu, raudāja kā mazs bē̦rns Grob. n. Etn. IV, 17.

Avots: ME I, 98


apklibt

apklibt [li. apklìbti], -stu, -bu, intr., inch., lahm werden A. X, 1, 308; Mag. III, 1, 89.

Avots: ME I, 95


apklupt

apklupt, intr., straucheln, fallen; frühzeitig in die Wochen kommen L.; A. 1, 308. razbainieki man apklupa, die Räuber überfielen mich U.; Bers.

Avots: ME I, 95


apklust

apklust, -ustu oder -usu, -usu, intr., inch., still, ruhig werden, verstummen, aufhören, stocken (von jedem Laute, Geräusche, vom geräuschvollen Leben): Frēda dzirdēja viņa suoļus apklustam A. XII, 813. apklust pulksteniņš pie ilkss Līg. nemieri sākuši apklust B. Vēstn. mežs apklusis LP. VII, 127. vējš apklus JR. IV, 112. meitas kunkstēšana apklusa LP. VII, 375. Sprw.: visi apklusa, laikam dievs istabā ienācis. rūpniecība apklususi, die Industrie stockt.

Avots: ME I, 95


apkraupēt

apkŗaupêt, intr., sich mit Grind, mit schuppiger Rinde bedecken; apkŗaupējis, grindig, mit schuppiger Rinde bedeckt, besudelt: tāda apkŗaupējuša pasaules gājēja guodīgu ļaužu pirtī nedrīkstuot laist Blaum. kartupeļi apkŗaupējuši od. kŗaupaini, t. i. kartupeļi it kā ar vātīm pārklāti JK.

Avots: ME I, 96


apkrecēt

apkrecêt [li. apkrekė´ti], intr., sich mit einer Kruste beziehen, rings herum gerinnen: zupa apkrecējusi Stenden, Kursiten.

Avots: ME I, 95


apkrist

apkrist [li. apkrìsti], intr.,

1) umfallen:
bē̦rns apkrita;

2) ringsumher fallen in grosser Menge, sterben in grosser Menge:
visi ābuoli jau apkrituši Zb. XVIII, 346. tai gadā apkrita gandrīz visi māju luopi Kundz.;

3) nach U. umringend über jem. herfallen:
sle̦pkavas man apkrita Bers., Mar.

Avots: ME I, 96


apkrupt

apkrupt [in Westkurland apkŗupt], intr., inch., räudig, grindig werden: apkrupušas kājas, ruokas.

Avots: ME I, 96


apkūpēt

apkûpêt und apkûpt, intr., ringsum räucherig werden, verräuchern: ļaudis tur ir apkūpuši un apsmakuši Biel. I, 353. apkūpēj'se ze̦lta ruoze BW. 18356. Auch von rauch-, dampfähnlichen Erscheinungen: drīz viss bija apkūpis ar baltu miglu Vēr. I, 1167, bald war alles mit weissem Nebel gleichsam wie mit Rauch bedeckt. ar smiltīm apkūpēt, bestauben Mar., Smilt., RKr. XV, 105.

Avots: ME I, 97


apkurst

apkurst [in Jahteln: apkuõrst], intr., müde werden, aufhören: suns jau apkurtis riet AP., Lub., Aps., [Angern]. [es pavisam apkursis "ermüdet" in Senten].

Avots: ME I, 96


apkverpt

apkver̂pt, intr., verkümmern; apkver̂pis, verkrüppelt, winzig: tur auga daži apkve̦rpuši kuoki. apkverpis sivē̦ns, ein unentwickeltes Ferkel. Grünh.

Avots: ME I, 98


aplakstēt

[aplakstêt, intr., beschwitzen, beschlagen (von Fensterscheiben gesagt) Erwahlen.]

Avots: ME I, 99


aplauzām

aplaûzām Erlaa, Adv., stellenweise einbrechend (intr.): kad a. iet (wenn das Pferd bajd auf dem Eise geht, bald beim Gehen einbricht), zirgs nevar i[r] tukšu vāģu pavilkt Erlaa.

Avots: EH I, 97


aplauzīt

aplaûzît, ‡ Refl. -tiês, wiederholt (ringsum od. leichthin) abbrechen (intr.): ābelīlem zari ve̦duot aplauzījušies Lems.

Avots: EH I, 97


apledot

aple̦duôt, intr., sich mit Eis bedecken: lapas sāka aple̦duot JR. IV. 140.

Avots: ME I, 100


aplēkšēt

aplêkšêt oder aplêkšt, -šu, intr., schmutzig werden. Mar. RKr. XV, 105.

Avots: ME I, 101


aplīkt

aplìkt, intr., inch., sich umbiegen: kuŗu naglu sit, tā aplīkst A. XX, 76. Refl. -tiês; aplīkusies uz auss labi nuorāva krācienu Vīt. 63.

Avots: ME I, 102


aplīņāt

aplĩņât, ein wenig beregnen (intr.): ve̦zums drusku aplīņājis Dunika, Kal., Rutzau.

Avots: EH I, 99


aplipt

aplipt (li. aplìpti),

1) intr., ringsherum kleben bleiben, bedeckt werden:
dē̦ls viscaur aplipa ar ze̦ltu LP. VII, 99. Elza pašulaik bija aplipusi ar skudrītēm R. Sk. II, 159;

2) tr., intr., (umringen), ankleben; sich heften an etw.:
meitas manu ce̦purīti kā bitītes aplipušas BW. 966. bē̦rni aplipa man kā knislīši A. XX, 563.

Avots: ME I, 101, 102


aplīst

aplìst,

1) intr., sich unter etw. verkriechen:
apakš gultas;

2) um etw. herumkriechen, umgehen:
jūs aplienat ap katru pavēli Vēr. II, 995.

Avots: ME I, 102


aplupt

aplupt (li. aplùpti),

1) tr., ringsum abschälen;

2) übertr., bestehlen, betrügen:
māte aplupa meitu Mesoten, Mag. XIII, 2, 53. Auch intr.: aplupis kuoks, abgerindet; aplupis cilvē̦ks, abgelumpt.

Avots: ME I, 103


aplūzt

aplûzt [li. aplúžti], intr., ringsum abbrechen: tas dzīvuo aplūzis, der lebt ohne Berücksichtigung der nötigen Ordnung Lasd.

Avots: ME I, 103


apmilzt

I apmilˆzt 2, intr., dunkel, neblig, trübe werden (von Augen): man acis apmilst asarās (Siuxt).

Avots: ME I, 107


apmilzt

II apmilˆzt, intr., ringsum anschwellen, schwären: pirksts apmilzis PS. apmilzums, eine angeschwollene Stelle des Körpers, besonders am Finger, der Schwär.

Avots: ME I, 107


apmirgot

apmir̂guôt,

2) fein beregnen
(intr.) Golg.

Avots: EH I, 102


apmirkt

apmìrkt [li. apmir̃kti], intr., inch., ringsum nass, weich werden: pastalas ūdenī jau apmirkušas. apmirkuši... kamzuoliņi BW. 32942.

Avots: ME I, 107


apmirt

apmir̃t (li. apmir̃ti), intr.,

1) hinwegsterben (in grossem Umfange):
radi ir apmiruši Kaudz. M. 17. visas zivis apmira II Mos. 7, 21. raugi, mēs apmirstam, mēs eimam buojā IV Mos. 17, 12. vārdi apmirst virs mēles Liew. 11;

2) betäubt, gelähmt werden:
muskuļi apmiruši Preip.;

3) tr., durch den Tod weihen, sterbend verderben:
triju augumu apmirta sakta Saul. vilnānu drēbi mirējam nelika pagalvī, juo mirējs tuo apmirstuot un tad aitas neizduoduoties. neturēja arī ēdienu istabā, lai mirējs tuo neapmirst, un apmirtu ēdienu vairs neēda BW. III, 3, 865.

Avots: ME I, 107


apmudēt

apmudêt, einen schlechten Geschmack annehmen, verderben (intr.) Sessw.: gaļa apmudējusi (sākusi buojāties).

Avots: EH I, 102


apnikt

apnikt, überdrüssig, langweilig werden,

1) intr., beidzuot viņš apnika LP. VII, 1174. kalpam sāka drīzi apnikt tāda lieta LP. VII, 605. tur man dzīve neapnika BW. 13250, 30. ai, māmiņa, vai es tev apnikuse 14515. dē̦lam labas dienas pie tē̦va apnikušas LP. IV, 101;

2) tr.: drīz apniku lietus gaisu BW. 3941. vai tu mani apnikuse? 14538, 7. Part. pass. apnikts, langweilig geworden:
izlutināts bē̦rns me̦t apniktu paijiņu pie malas LA.;

3) mit abhäng. Inf.: jāt viņam apnika JK. V, 43. kungs apnicis klausīties LP. VI, 278;

4) mit Part.: viņš apnīk mājās vien stāvuot (auch stāvē̦dams) JK. III, 71. Refl. -tiês, (sehr) überdrüssig, langweilig werden:
pieci puiši vienu uti kava; izkavās, apnikās BW. 12878; bet vīram beidzuot apnicies bez bailēm dzīvuot LP. I, 118. Subst. apnikšana, apnikums, der Überdruss: strādāt bez apnikšanas; dzīves, dzīvības apnikums SDP. VI, 86, Lebensüberdruss.

Kļūdu labojums:
13250, 30 = 13250,31

Avots: ME I, 109, 110


appampt

appàmpt, intr., ringsum an-, aufschwellen: kājas appampušas.

Avots: ME I, 110


appelēt

appelêt (li. api[elė´ti), intr., beschimeln: appelējusi maize. tīšām gāju me̦lnu kre̦klu, appelēj'šu vainadziņu BW. 10827.

Avots: ME I, 110


appērslot

appḕ̦rsluôt, intr., mit Flocken von Schnee, Asche bedeckt werden: kuoki ziemā appē̦rsluojuši.

Avots: ME I, 111


appīst

appìst 2, intr., sich ein wenig fasern, trennen: pātagai gals appīsis Bers., [Saussen, Kalzenau].

Avots: ME I, 111


applaukāt

applaûkât, ringsum zerfasern (intr.) Trik.: linu dzija applaukājusi. Refl. -tiês Wolmarshof, = ‡ applaûkât.

Avots: EH I, 105


applekšēt

applekšêt Golg., Warkl., ringsum mit Schmutz u. a. bekleben (intr.): kubulam malas applekšējušas ar raugu.

Avots: EH I, 105


applīst

applîst [li. apiplýšti], intr., ringsum abgerissen werden, abbröckeln: applīsušas papīra lādītes A. XI, 401, ē̦kas Saul.; applīsis vīrs, zerlumpt Zb. XVIII, 375.

Avots: ME I, 111


applukt

applukt,

1): applucis . . . draugs Anekd. IV, 406; ‡

2) ringsum (ein wenig) verschiessen (abbleichen, abfärben,
intr.) Stenden, Wandsen: applucis apģē̦rbs, applukusi krāsa;

3) ringsum (ein wenig) struppig (zottig, zerlumpt) werden:
applukusi vista C. applukušas drēbes Stenden; ‡

4) von einem färbenden Stoft (Zeug) ringsum (ein wenig) gefärbt werden
(perfektiv).

Avots: EH I, 106


applukt

applukt, intr., leichthin bebrüht werden: ruokas, kājas applukušas; applukumi, die durch leichte Verbrühung entstandenen Wunden.

Avots: ME I, 111


applūst

applûst [li. apiplústi], intr., überschwemmt werden: pļavas, lauki applūduši; applūduši ģīmja panti, verschwommene Gesichtszüge MWM. VIII, 651.

Avots: ME I, 112


appraulēt

appraûlêt, intr., ringsum modern, faulen: appraulējis kuoks.

Avots: ME I, 112


appumpot

appum̃puôt,

1) intr., sich mit kleinen Beulen
(pumpa) bedecken: appumpuojis ģīmis AP., Bers., Mar.;

2) tr., mit einem Knauf, Buckel versehen:
appumpuota nūja.

Avots: ME I, 112


apputēt

apputêt, intr., sich mit Staub, Mehl bedecken: lai galviņa apputēja BW. 7949.

Avots: ME I, 112


aprāpāt

[aprãpât (li. apropóti) in Wolmar oder] aprãpêt, intr., um etw. kriechen: ap galdu, ap krē̦slu K.

Avots: ME I, 115


aprasot

aprasuôt,

1) tr., betauen;
aprasuoti kuoka zari JR. IV, 132;

2) intr., mit Tau bedeckt werden:
aprasuojuse pļavas puķīte Lautb. visa zeme aprasuojusi Latv. Refl. -tiês, sich benetzen: tad dzirdē̦tājai acis aprasuojās A. XI, 127.

Avots: ME I, 113


apreibt

aprèibt, intr., schwindlig werden: kā mē̦ms un apreibis es šķitu Rain. galva tikai drusku apreiba LP. VII, 201.

Avots: ME I, 115


aprimt

aprimt (li. aprìmti), inch., intr., sich beruhigen, ruhig werden: tie aprima uz kādu laiku nuo savas trakuošanas Vēr. II, 180. viesulis aprimst LP. I, 147. sirds bija jau pagalam aprimuse Vēr. II, 48, das Herz hatte aufgehört zu schlagen. ūdens aprimst, das Wasser (das heisse) wird lau (Neik., U.); cf. re̦mde̦ns. Refl. -tiês, sich legen: vējš aprimstas Treum.

Avots: ME I, 115


apripāt

apripât Dunika, herumrollen (um, intr.): ripa divas reizes apripāja apkārt.

Avots: EH I, 109


apripināt

apripinât, herumrollen (um, tr.) Jürg.: a. ripu ap māju. Refl. -tiês Salis, unter etwas rollen (intr., perfektiv): naudas gabals apripinājās zem skapja.

Avots: EH I, 109


apsāpēt

apsâpêt, apsâpt, intr., inch.,

1) krank werden:
šai sākušas acis apsāpēt JK. VI, 39; vē̦de̦rs apsāpis. man vidus apsāpējis Plūd. LR. IV, 133;

2) mit abhäng. Infin. müde werden, aufhören:
tas censtiês neapsāpa Blaum. daudzi gan saņēmās, bet pēcāk cits pakaļ citam apsāpa Gr. - Sessau. garīgs apsāpums, Stumpfsinn, Lethargie Vēr. II, 1006.

Avots: ME I, 118


apsarkt

apsar̂kt, intr., inch., ringsum rot werden, sich etwas röten: apsarkušas acis. lē̦ni apsarka debess MWM. VIII, 890.

Avots: ME I, 117


apsarmot

apsar̂muôt (li. apšarmóti), intr., sich mit Reif bedecken, bereifen: visi kuoki apsarmuoja BW. 2258; ähnlich 33275, 5.

Avots: ME I, 117


apsaust

apsàust [li. apsaũsti], intr., inch., trocken werden: lai raksts apsaust, mag das Geschriebene abtrocknen N. - Schwanb. rudziem, miežiem vārpas apsausušas Serb. ja dubļi apsaust, tad saka: dubļi aprāvušies JKaln.

Avots: ME I, 117


apsējas

apsẽjas, (Stelpenhof u. a.) apsẽjĩbas,

1) Pl., die Beendigung des Säens im Frühling:
apsējības senāk svinēja pavasaŗuos, kad beidza apsēties Konv. 1;

2) apsẽja, ein Stückchen Feld, das aus Versehen unbesät geblieben ist; ein schlimmes Zeichen nach dem Aberglauben, weil dann ein Todesfall im Gesinde eintreten muss
U.

Avots: ME I, 119


apšekšēt

apšekšêt, intr., beschmutzt werden: visi krē̦sli apšekšējuši ar lielu netīrumu kārtu Jauns. [šekš- assimilatorisch aus sekš-, vgl. apsekšķêt dass.]

Avots: ME I, 129


apsekšķēt

apsekšķêt, apsekšêt, tr., intr., besudeln, beschmutzen; durch Schmutz stänkericht werden L., U., Mag. III, 1, 92.: apsekšējušas bikses Smilt., Bers.

Avots: ME I, 118


apsērsnot

apsḕ̦rsnuôt, intr., durch Frieren hart, harschelig werden (vom Schnee): apsē̦rsnuojis kupenis; sniegs.

Avots: ME I, 119


apsēst

apsêst (li. apsė´sti),

1) tr., ringsum etw. besetzen, belagern, sitzen:
apsē̦dušas tautas galdu BW. 20316. šuo kalnu japāņi bij apsē̦duši A. XX, 299. ve̦lna, nešķīsta gara apsē̦sts, vom Teufel, bösen Geist besessen; so auch aktiv: tuo ir lietuvē̦ns apsēdis JK. II, 102. drudzis bij kādu apsēdis Etn. III, 30;

2) intr., sich setzen, sich niederlassen:
es apsēdu pie uozuola Ltd. 625. es apsēdu raudādama straujupītes maliņā BW. 8395. Refl. -tiês, sich setzen: ienācēji apsēžas LP. VII, 615. apsēdies, lai vistiņas pautiņus dēj.

Avots: ME I, 119


apsikt

apsikt, auch apsīkt Spr., intr.,

1) umfallen, umsinken, versinken:
te apsiku (Var.: apstrigu) ciemiņuos kā ar siena ve̦zumiņu BW. 16825;

2) verdunsten, betrocknen, versiegen, geringer werden, in der Entwickelung zurückbleiben:
ūdens apsīk. zuši apsīkuši ("zaudējuši mitrumu") Bewr. rakstniekam dzīves cīņā spē̦ki apsīk Vēr. II, 105. kad saka:"ūja, cik liels bē̦rns,"tad bē̦rns vairs neauguot, bet apsīkuot augumā Naud. mēs šuogad pavisam darbuos apsikuši, wir sind zurückgeblieben Grünh. apsika nācējs, nemaz vairs nere̦dz Alm. - "Von Fischen: zurückbleiben in einer tiefern Stelle, wenns rund herum ausgetrocknet ist"U. [laiva apsikusi Warkland, Nerft, Kreuzb., ist nach dem Fallen des Wassers auf dem Trockenen geblieben]. Ausserdem gibt es im Lett. ein Präs. apsieku (= li. apsenkù), versieche, werde winzig, lasse nach: sātībniecības aģitācija ātri apsiek Pūrs III, 58. tu sataisies, bet nu tik neapsieci Rain. MWM. III, 94. apsikums, das Nachlassen, Stocken.

Avots: ME I, 119


apsilt

apsil˜t [li. apšìlti], intr., etwas warm werden: daudz maz apsila Apsk. I, 261. apsiluša meža malā Jauns. M. dr. 102.

Avots: ME I, 120


apsirgt

apsìrgt [li. apsir̃gti], intr., erkranken, krank werden: bērniņi apsirga vē̦de̦ra sē̦rgā BW. 2898. es e̦smu gauži apsirdzis Psalm. 38, 9. jau kuopš bē̦rnu kājām bija apsirdzis ar šuo sē̦rgu Vēr. II, 1005.

Avots: ME I, 120


apskābt

apskâbt, intr., ein wenig sauer werden: putra apskābusi.

Avots: ME I, 122


apskatīt

apskatît, tr., besehen, beschauen, in Augenschein nehmen, besichtigen: dažādas zemes un pilsē̦tas JR. IV, 3. jaunu ceļu apskatīja lietpratēju komisija JR. IV, 97 Refl., tr. und intr., -tiês, sich ansehen, beaufsichtigen, besehen, umherschauen: reiz dē̦ls ieduomājies pasauli apskatīties LP. IV, 4. ķēniņš licis cieši apskatīties viņa māsas LP. III, 84. apskatāties, kā mēs iedzīvuojušies Alm. meistars vedis savu sievu pastaigāt pa mūŗa virsu, lai tā tur apskatītuos LP. VII, 372. apskatīties ist sehr beliebt zur Bezeichnung des plötzlichen, unerwarteten Eintretens einer Handlung: ve̦lns nedabūjis ne apskatīties, zaķis jau gabalā LP. VI, 387, ehe der Teufel sich's versah, hatte der Hase schon einen bedeutenden Vorsprung. tas nebij ne apskatījies, saimnieks ar sievu pazudis LP. IV, 7. nebij kuo apskatīties, tad viņš ar naudu atkal klāt JK. V, 59. suņi apkuoduši tuos vienpadsmit, ka nebijis kuo apskatīties LP. VI, 722.

Kļūdu labojums:
JR. IV, 97 = JR. IV, 94

Avots: ME I, 121


apšķīst

apšķîst, intr., ringsum fliessen, umher fliegen, sprühen: umherfliegen, sprühen; bespritzt werden abiem braucējiem uguns vien apšķīda ap acīm Blaum. pārbrauc zili, pārbrauc me̦lni, ar dubļiem apšķīduši BW. 26385. apšķīst... svārki ar... asinīm BW. 34043, 13.

Avots: ME I, 129


apskriet

apskrìet [li. apskriẽti],

1) tr., laufend durchstreifen, besuchen:
visu pagastu, in der ganzen Gemeinde in seiner Angelegenheit gewesen sein Mag. XIII, 2, 44;

2) intr., um etw. herumlaufen:
R. bij ap riju apskrējis Dok. A. 53;

3) sich bespritzen, sich füllen:
drēbes ar asinīm apskrēja. acis apskrēja asarām Dok. A.;

4) schwellen vor Zorn (vom Herzen):
sirds kūmiņam vienreiz tad arī apskrēja Dünsb. L. 14. - Refl.,

1) sirds apskrienas, apskrejas aiz dusmām, auch apskrienas ap sirdi Liew. 142, das Herz schwillt vor Zorn, es wird einem übel zu Mute;
in letzter Bedeutung auch: dūša apskrejas, in ersterer auch: viņam apskrējās žults MWM. 96, 483, ihm lief die Galle über. jau uzskatuoties vien, siekalas apskrējušās Etn. III, 31, schon beim blossen Anblick sei der Speichel im Munde zusammengelaufen;

2) sich belaufen (vom Vieh).

Avots: ME I, 122


apskurbt

apskur̃bt, intr., schwindlig, betäubt, betrunken werden: čūska apskurba nuo dabūtā smēliena LP. VI, 521. tagad viņš bija mazliet apskurbis MWM. V, 269.

Avots: ME I, 122


apšķūrēt

apšķũrêt, ringsum abscheuern, bereinigen Dunika, Kal., Rutzau, Siuxt: a. visas malas, bē̦rnus. Refl. -tiês Dunika, Kal., aufräumen (intr.), alles rein machen.

Avots: EH I, 119


apslābt

apslãbt [li. apslõbti], auch apslābēt L., intr., abnehmen, schwächer werden: gaisma apslābst Vēr. I, 1103. griba nuonāvēties apslābst Vēr. II, 580.

Avots: ME I, 123


apšļakstēt

apšļakstêt, ‡

2) nach allen Seiten hin spritzen
(intr., perfektiv): strutas vien apšļakstēja Kaudz. Izjurieši 92.

Avots: EH I, 119


apšļakstēt

apšļakstêt, -u, -ēju, intr., bespritzt werden: asinīm apšļakstējusi ruoka A. XII, 573.

Avots: ME I, 129


apslāpt

apslâpt [li. apslópti], intr.,

1) verschmachten (vor Durst), ersticken:
tev sirdī apslāpa visdaiļie dīgļi Aps.;

2) zusammenfallen, weich werden (von Geschwürden).

Avots: ME I, 123


apslīkt

apslìkt, intr., untergehen im Wasser,ertrinken: siens apslīka Kaudz. M. 158. labība apslīkst Alm. visa valsts apslīkšuot LP. V, 43. mājas apslīka ugunī, niederbrennen Mag. IV, 2, 108.

Avots: ME I, 123


apslimt

apslìmt, intr., inch., krank werden: vai pirmuo reizi redziet, ka kāds ir apslimis Alm. man sirds apslimusi, mir ist übel geworden.

Avots: ME I, 123


apsmakt

apsmakt, intr.

1) heiser werden; ersticken:
krāsnī uguns apsmaka, kad aiztaisīja durtiņas J. Kaln.;

2) verderben, einen Geruch
(smaka) bekommen (vom Fleisch): atne̦suši kazas cisku, buku smaku apsmakušu (Var.: apsmirdušu) BW. 16299.

Kļūdu labojums:
buku smaku = buka smaku

Avots: ME I, 123


apsprāgt

apsprâgt, intr.,

1) ringsum platzen:
mucām apsprāga stīpas; ringsum Knospen bekommen: pumpuriem apsprādzis ruožu kuoks Bārda Zem. d. 254;

2) krepieren (in grossem Umfange):
saimniekam visi zirgi apsprāga LP. VI, 102, 3, BW. 19372;

3) tr., verzehren, versprassen:
nu apuoda, nu apsprāga manu Dieva dāvaniņu

Kļūdu labojums:
2) jāizmet (zu streichen ist):, BW. 19372.
3) apuoda = apēda
3)dāvaniņu. =dāvaniņu BW. 19372.

Avots: ME I, 125


apsprēgāt

apsprẽ̦gât, intr., freqn.,

1) ringsum platzen, Risse bekommen, bersten:
baļķis pa virsu apsprē̦gājis. ruokas nuo saltuma bij apsprē̦gājušas Aps. IV, 14. guovīm pupi apsprē̦gājuot Etn. II, 35;

2) spritzen (in grossen Tropfen, vom Regen):
lietus vakar apsprē̦gāja, bet līt nelija.

Avots: ME I, 125


apspurgt

apspùrgt 2 Aps., apspurt [li. apspùrti], intr., inch., ringsum ausfasern: dīvanam apvilkums pavisam apspuris A. XVIII, 314. apspurušas bikses Purap.

Avots: ME I, 125


apstāt

apstât (li. apstóti), intr.,

1) ringsum treten:
bē̦rni apstājuši visi ap maisu LP. VII, 381;

2) anhalten, stehen bleiben:
jājiet, tautas, apstājiet šā kalniņa galiņā BW. 14089. meitām apstāja ratiņi Lautb. viesnīca, kur Brūns bij apstājis Lautb.;

3) mit abhängigem Inf. - aufhören:
apstāt dzirdēt Kundz. St. 68. Grietiņa, patlaban vērpt apstādama Lautb.;

4) tr., umringen, einkreisen, belagern:
apstāj mani sveši ļaudis BW. 14351; ve̦zumus LP. VII, 775. ķēniņu bij apstājušas sē̦ras LP. VI, 503. tā ir ve̦lna apstāta (besessen) LP. VI, 336. apstâts, verstopft (Bergm.), besessen. Refl. -tiês,

1) sich um etw. stellen:
visi apstājās ap uguni;

2) stehen bleiben:
tie nedrīkst nekur apstāties BW. III, 1, 21. saruņa apstājās Purap.;

3) mit abhängigem Inf., aufhören:
asintiņas apstājās tecēt LP. II, 36, aber viņš apstājās iepīpēt, er blieb stehen, um anzurauchen A. XX, 4. apstāties ar malšanu JK. V, 130, aufhören zu mahlen. apstâšana, das Umringen, Belagern V Mos. 28, 53; apstâšanâs, die Stockung, das Stehenbleiben; auch der Wohnort, das Obdach: viņiem apstāšanās un pārtika duota LA.

Avots: ME I, 126


apstemēt

apstemêt, intr., sich beschmutzen Spr., Sissegal, Bers.

Avots: ME I, 126


apstirpt

apstirpt, intr., inch., heranwachsen, gedeihen: sarus peŗ, kad bē̦rns jau apstierpst (= apstirpst) ste̦ngrāks JK. VI, 38.

Avots: ME I, 126


apstrigt

apstrigt, intr., einsinken, versinken: apstrigusi tautu meita... purviņā BW. 16181. lai tie tavi bē̦ri zirgi smilktienā neapstriga BW. 27458.

Kļūdu labojums:
jāizmet teikums (zu streichen ist der Satz): apstrigusi tautu meita... purviņā

Avots: ME I, 127


apstulbt

apstùlbt, intr., blind, verwirrt, betäubt werden: kad tu apstulbtu! Verwünschung. prāti nuo šaušalām apstulbj Aus. I, 83.

Avots: ME I, 127


apsūbēt

apsūbêt, auch apsūpêt n. Wid. (und apšûpêt 2 von der Milch in Kursiten), intr., beschlagen, belaufen, verschimmeln, verrosten (von Fensterscheiben und Metallen): pie apsūbējuša luodziņa stāvēja galdiņš A. XIII, 519. apsūbējuse nauda AP., Nerft. [apsùbêt 2 in Kalzenau, Saussen, Laudohn, apsũbêt in Neuermühlen und Alt-Ottenhof, apsubêt in Doblen, apsũpêt in Ronneburg.]

Avots: ME I, 127


apsusēt

apsusêt, apsust [li. apsùsti], intr., betrocknen, trocken werden: ceļi apsusējuši Aps. III, 3. jau zemīte apsususi St.

Avots: ME I, 127


apsušķēt

apsušķêt, intr., verkommen, verkom mend struppiges, zottiges Haar bekommen: suns istabā turē̦ts un bē̦rnu muocīts apsušķ vien Naud.

Avots: ME I, 127


apsust

apsust [li. apšùsti],

1) intr., ringsum beschmoren, heiss werden:
gaļa tikai apsutusi, nav labi izce̦pusi;

2) vor Hitze leiden (von mehreren Subjekten):
mēs braucuot visi apsutām.

Avots: ME I, 127


apšust

apšust [li. apsiùsti], intr., böse, unwillig werden, in Raserei geraten: bet šķimelis kā apšutis zviedz pārgalvīgi JR. V, 168.

Avots: ME I, 129


apsvīst

apsvîst, intr., ringsum beschlagen (von Fenstern): kad glāze apsvīst, tad ar šiem sviedriem jāapsmērē acis Etn. IV, 1; apsvīdis stikls Skalbe.

Avots: ME I, 128


aptecēt

aptecêt (li. aptekė´ti),

1) intr. u. tr., herumlaufen, umfliessen:
aptecēt ap kalnu. nevarēju pāri tikt, ne apkārt aptecēt BW. 29077. saule kalnu neapte̦k Ar. 312;

2) von der Zeit, verstreichen, vergehen:
gads būs aptecējis Blaum.;

3) begossen werden:
apte̦k... svārki ar asinīm BW. 34043, 23;

4) tr., im Laufen überholen:
ja tu mani aptecēsi BW. 33570 var.;

5) herumlaufend bedienen, pflegen, verrichten:
gan māmiņu aptecēšu BW. 6863. es jūs aptecēšu, apkuopšu uz labākuo LP. IV, 178. jauniem ve̦cie jāapte̦k. aptecēt visus darbus LP. VI, 811, visus sē̦tas suoļus LP. IV, 146, saimniecību R. Sk. 146, alle häuslichen Arbeiten verrichten. Refl. -tiês, übel werden, unwillig werden: apte̦kas dūša, sirds LP. IV, 64; kad sirds ate̦kas ar skumju jūtām, tad vārdi apmirst virs mēles Liev. 71. viņam žults aptecējās, ihm ging die Galle über. uogas apte̦kas, die (abgepflückten) Beeren reifen nach Schrund. - rūtes bija aptecējušās, waren beschlagen MWM. X, 192. [Auch: trächtig werden, nach LKVv. 22.]

Avots: ME I, 130


aptikt

aptikt, ‡

2) = aplaîstiês Dunika, Kal., Rutzau: a. ar utīm, ar kašķi;

3) = apcelˆt 2 Memelshof: par nakti aptika (= atrada) juos vilki Pas. I, 248; ‡

4) = apcelˆt 3 Gr.-Buschh. n. FBR. XII, 90: zē̦ni aptika, ka ve̦cuo var apmānīt Stelpenhof, nesējs aptika, ka gruozā ir sviests Stelpenhof. vajag aptikt, kur se̦ski dzīvuo; tad var uzlikt slazdu ebenda. ‡ Refl. -tiês, herumlangen, -reichen (intr.) um: vai juosta aptiksies tev apkārt? Bauske, Saikava. Zur Bed. 3 und 4 vgl. Ii. aptìkti "antreffen, finden; herausfinden, erkennen".

Avots: EH I, 121


aptikt

aptikt, intr., um etw. herumgelangen: mežam apkārt.

Avots: ME I, 131


aptilāt

aptilât Dunika, Rutzau, ausgebreitet liegend ein wenig bleichen (intr.): lini jau drusku aptilājuši.

Avots: EH I, 121


aptilināt

aptilinât Dunika, Rutzau, ausgebreitet ein wenig bleichen (intr.) machen: lini jau drusku aptilināti.

Avots: EH I, 122


aptrapēt

aptrapêt Ahs., intr., ringsum anfaulen: slapjā rudenī rāceņi sāk aptrapēt.

Avots: ME I, 131


aptrūkt

aptrũkt, ‡

3) = ‡ aptrukt: matu gali aptrūkuši Sessw.; abreissen (intr.) Bērzgale: ratiem streņģes aptrūkušas;

4) mucai stīpas aptrūkušas Lemburg oder muca aptrūkusi Kl., Sessw., Warkh., die Reifen einer Tonne sind abgeglitten (haben sich abgestreift);
ähnlich: ķipītis aptrūcis Kaudz. Izjurieši 178.

Avots: EH I, 122


aptrūkt

aptrũkt,

1) intr., abbrechen, aufhören:
runas uz brīdi aptrūka A. XVII, 315. šīs zaķu dziesmas beidzuot līgsmā nesaskaņā aptrūka JR. V, 23;

2) aufhören vorhanden zu sein, fehlen, mangeln:
tam aptrūkuse maize LP. VII, 776; gew. unpersönl. c. gen.: kad visus tuos kārtu, tad mežā aptrūktu zaru Pur. Refl. -tiês, zu Ende gehen, fehlen, mangeln: gaļa aptrūkusies LP. III, 81; auch unpersönl. c. gen.: tam bij aptrūcies cigāru Alm.

Avots: ME I, 131


aptrupēt

aptrupêt, auch aptrupt, intr., ringsum anfaulen: aptrupējis bē̦rzs A. XVIII, 193.

Avots: ME I, 131


aptukt

aptukt (li. aptùkti), -tùku, -tuku J. Kaln., und aptûkt, intr., ringsum Fett ansetzen, anschwellen: putni bija aptūkuši Skalbe. brangs un aptucis kā miesnieks J. Kaln. vai bijāt (vistas) aptukušas, ka laktā nelēcāt BW. 25124. ilga guļa pabalsta cilvē̦ka aptūkšanu A. XI, 725. [aptukt (prs. aptukstu) bedeute in Tittelmünde "müde geworden eine Arbeit abbrechen", z. B. aptuki gan! es jau tuo duomāju, ka tu aptuksi.]

Kļūdu labojums:
nelēcāt = nelē̦cat

Avots: ME I, 131


aptumst

aptùmst, intr., finster, dunkel werden: sāka aptumst LP. VI, 553. patlaban aptumsa LP. V, 322; fig., sich verdunkeln, sich umnachten: tev aptumst prāts Rain.

Avots: ME I, 131, 132


apūbēt

apûbêt, intr., beschlagen, anfaulen: kuoka bluķis mitrumā gulē̦dams apūbējis J. Kaln. kartupeļi apūbējuši J. Kaln. apūbējuši klinšu bluķi Saul. [in Neuermühlen dafür apūpêt].

Avots: ME I, 132


apulbt

apùlbt, intr., confus, duselig, verwirrt werden: tāds kā apulbis Lasd. galva man apulba Aps.

Avots: ME I, 132


apvažot

apvažuôt [li. apvažiúoti], intr., herumfahren: nevarēja pāri tikt, ne apkārt apvažuot BW. 26521 (aus Erlaa).

Avots: ME I, 134


apvilgt

apvilˆgt, -ve̦lgu oder -vilgstu C., -vilgu J. Kaln., intr., ringsum feucht- werden: asarām apvildzis skats Zalkt. I, 106. siena guba par nakti apvilgusi. milti maisā visapkārt apvilguši J. Kaln.

Kļūdu labojums:
feucht- = feucht

Avots: ME I, 136


apvirst

apvirst (li. apvir̃sti), umfallen, umstürzen (intr.), umkippen (intr.) Kur. Nehrung, Rutzau: kariete apvirta apkārt Janš. Līgava I, 239.

Avots: EH I, 126


apvirt

apvir̂t, intr., ringsum kochen, sprudeln, umströmen, bespritzen: ar asinīm apvirušuo zagli iznesa ārā JK. V, 41. [In der Bed. "ein wenig verbrüht werden" gebrauche man in Weinsch. und Ringmundshof neben dem Präs. apve̦rd ein Prät. apvirda. Dagegen apvirušas (= apvārītas) sēnes in Smilten, Nauditen, Rönnen u. a.; pirmajā salnā apviruši ziedi in Brandenburg.]

Avots: ME I, 136


apvīst

apvĩst [li. apvýsti], intr., ringsum von oben welk werden, etw. betrocknen: viņš sakŗāva jau apvītušuo pļāvumu A. XV, 2, 123.

Avots: ME I, 136


apvizēt

[apvizêt Neuenburg, intr., an der Oberfläche leicht gefrieren: ceļš apvizējis.]

Avots: ME I, 136


apzaļot

apzaļuot Spr. [li. apžaliúoti], intr., begrünen.

Avots: ME I, 137


apzāļot

apzâļuôt,

1) intr., sich mit Gras
(zâles) bedecken, sich begrasen: uzart savu apzāļuojušuo druvu Vēr. I, 501;

2) tr., durch Zauberkräuter feien:
manas guovis apzāļuotas LP. VII, 594;

3) würzen
U.

Avots: ME I, 137


apzdzīt

apdzît [li. apgýti], intr., beheilen: vāts apdzijusi.

Avots: ME I, 84


apzelt

apzelˆt (li. apžélti), intr., sich mit Gras bedecken, bewachsen: laukums bija apzēlis ar zaļu mauru LA.

Avots: ME I, 137


apzibēt

apzibêt, auch apzibt PS., intr., anfangen zu flimmern: acis apzib; apzibējušas, nach PS. auch apzibušas acis (cf. apžibêt); n. Mag. IV, 2, 107 auch tr.: sniegs acis apzib, der Schnee blendet.

Avots: ME I, 137


apžibēt

apžibêt, auch apžibt, intr., flimmern, erglänzen, geblendet werden: gaiss viņa priekšā apžibēja tā savādi. visas malas apžib nuo saules apģē̦rba LP. IV, 177. tik daudz vilku, ka acis apžibušas LP. III, 106. Cf. apzibêt.

Avots: ME I, 139


apziedēt

apziêdêt,

1) tr., beblühen:
saknes rē̦guojās, vizbulīšu apziedē̦tas Vēr. II, 654;

2) intr., sich mit Kahm, Schimmel überziehen
(Elv., Spr.): alus apziedējis E.; apziedējusi maize; gew. apziedêtiês.

Avots: ME I, 138


apžilbt

apžilbt, intr.,

1) flimmern, geblendet werden:
acis apžilbst saulē skatuoties A. X, 1, 528;

2) verwirrt, betäubt, confus werden:
man prāts tā bija apžilbis, ka nezināju, kuo darīt Stürzenh.; auch in Erlaa und Lemsal nach U.

Avots: ME I, 139


apžūbēt

apžūbêt, intr., beschimmeln: maize jau apžūbējuse Naud., Jan.

Avots: ME I, 139


apžulgt

apžulˆgt, -stu, -gu Hasenp., Tirsen, intr.,

1) ringsum nass werden:
apžulgušas acis Hasenp.;

2) durch eine Flüssigkeit korpulent werden, aufdunsen:
kruodzinieks nuo alus apžuldzis J. Kaln., Lasd., Bers., Lub.

Avots: ME I, 139


apžūt

apžût [li. apdžiúti], intr., betrocknen: ceļi jau apžuvuši.

Avots: ME I, 139


apzvelt

apzvelˆt, ‡ Refl. -tiês, umkippen (intr.), umfallen Dunika a. u.: krē̦sls var a.

Avots: EH I, 128


aritēt

atritêt [li. atritė´ti], intr.,

1) herzurück-, wegrollen:
kamuolis atritēja pie viņa

1) sich loswickeln, sich lösen (wie
atrist): parastā matu spruodziņa bija atkal atritējusi Alm.

Avots: ME I, 186


ašņot

ašņuôt, intr., bluten, Zalkt. I, 48, gew. asiņuot.

Avots: ME I, 147


atairēt

ataĩrêt, ‡ Refl. -tiês,

1) wegrudern
(intr.): a. nuo krasta;

2) herrudern
(intr.): a. līdz šejienei;

3) sich sattrudern:
vai neesi vēl atairējies?

Avots: EH I, 133


atairēt

ataĩrêt, tr., intr.,

1) zurückrudern:
atairē atpakaļ;

2) fort-, wegrudern:
at. laivu nuo malas;

3) herbeirudern:
atairē šurpu.

Avots: ME I, 148


ataugt

ataûgt (li. atáugti), intr., wiederwachsen: maize aug tīrumā, man varīte neataugs Ar. 181; ataûgums, der Wiederwuchs: egļu ataugums A. XX, 323.

Avots: ME I, 149


ataurēt

ataũrêt,

1) tr., herbeirufen:
lauva ataurē meža zvē̦rus LP. V, 216;

2) intr., auf einen Ruf entgegenrufen LP. VI, 335; in dieser Bedeutung gew. refl. ataũrêtiês.

Avots: ME I, 149


atbadīt

atbadît, ‡

2) losstossen:
kad aitai atbadīta vai atsista niere, tad aita griežas riņķī Siuxt; ‡

3) = sabadît: lielākais mazākajam vucineņam sānus atbada Warkl. pa rudzaiti (nuopļautu pļavu, akmiņiem) staigājuot, cieši atbada kājas Oknist. ‡ Refl. -tiês,

1) stochernd, stechend, stossend stumpf werden
Schnehpeln, Stenden, Wandsen: īle̦ns atbadījies;

2) auf etwas stossen
(intr., perfektiv): laiva atbadījās pret laipu Salis;

3) sich zerstossen, zerstechen:
kājas atbadījušās Oknist;

4) "gan jau tie vērši atbadīsies" (eine Redensart)
Bērzgale, Kalz., Lubn., Meiran, Saikava, der Gegner wird sich schon rächen;

5) bis zum eigenen Überdruss stossen, stochern, stechen:
badīja, badīja, atbadījās Kaltenbr.

Avots: EH I, 134


atbēguļot

atbê̦guļuôt, herflüchten (intr.): nuo kurienes viņš atbē̦guļuojis?

Avots: EH I, 135


atbirt

atbir̃t, intr., abfallen; atbirums, das Abgefallene, der Abfall.

Avots: ME I, 151


atbļurbēt

atbļur̂bêt 2 , atbļurbt Dunika, aufweichen (intr.): ceļš tâ atbļurb(ēj)is, ka nevar pabraukt.

Avots: EH I, 135


atbrangt

atbrañgt, atbrengt Bers., -stu, -gu, intr., wieder kräftig (brangs) werden, wieder zu Kräften kommen, sich erholen: bet paši mēs atbrangām B. Vēstn. pēc slimības viņa vare̦ni atbrangusi Grünh.

Avots: ME I, 151


atbraukāt

atbraũkât, freqn.,

1) intr., wiederholt herfahren
Spr.;

2) tr., wiederholt aufstreifen:
piedurknes, ruokas LP. VII, 1124, die Ärmel aufstreifen.

Kļūdu labojums:
jāizmet 2. nozīme (zu streichen die Bed. 2).

Avots: ME I, 151


atbraukt

atbràukt [li. atbraũkti "zurückstreichen" ], intr.,

1) zurückfahren:
atbr. atpakaļ;

2) herfahren, ankommen:
brūtgans atbrauca pūram pakaļ BW. III, 1, 62;

3) tr., abfahren seine Schuld:
parādu atbraukt.

Avots: ME I, 151


atbriest

atbriêst Spr., intr., quellend in den früheren Zustand zurückkehren.

Avots: ME I, 151


atbust

atbust, intr., inch., erwachen: viņš galā apklusa, vairs mūžam neatbuda Sudr. E. Apsk. I, 403; atbust nuo pārsteiguma MWM. VIII, 87.

Avots: ME I, 152


atčāpot

atčâpuôt, -ât, intr., herankriechen (von Kindern), langsam ankommen (von alten Menschen).

Avots: ME I, 153


atcept

atcept (li. atkèpti), intr.,

1) abbacken:
maize atce̦pusi (auch atce̦pusies), das Brod ist abgebacken, abrindig;

2) seinerseits backen:
pagājušu reizi tu par mani cepi, tagad es atcepšu tavā vietā Festen. Refl. -tiês, bis zum Überdruss backen: cep nu tu! es diezgan e̦smu atce̦pusies Festen.

Avots: ME I, 152


atcilpot

atcil˜puôt, intr., herschlendern: mājās neviens nezin, ka es atcilpuojis līdz šejenes A.

Avots: ME I, 153


atčivināt

atčivinât, intr., entgegen zwitschern, antworten: kundze jautri atčivināja pretī Up.

Avots: ME I, 153


atčurināt

atčurinât "atcept, apdedzināt; anbrennen (tr., an heissem Eisen)": esi gan atčurinājis ādu Kalz. und Lubn. n. Fil, mat. 25. Refl. -tiês "anbrennen (intr.)" ebenda: saulē atčurinājies ruokai ve̦se̦ls gabals ādas.

Avots: EH I, 138


atdancāt

atdañcât Dunika, Kal.,

1) = atdañcuôt;

2) tanzend abnutzen oder abbrechen
(intr.) machen: a. papēžus:

3) wegtanzen:
a. nuo krāsns pruom;

4) springend herlaufen:
kumeļš atdancāja nuo ganīklas mājās.

Avots: EH I, 138


atdegt

atdegt, intr., herunter-, niederbrennen, dem Erlöschen nahe sein: P. sa meta atde̦gušā ugunī jaunus žagarus Laps.

Avots: ME I, 154


atdiņģināties

atdaņ̃ģinâtiês Rutzan, ein-, herziehen (intr.), sich herbegeben: jaunajam saimniekam atdaņģinuoties vairāk ne˙kā nebijis līdza kâ tik pātaga Janš. Dzimtene IV, 214. Aus li. atsidanginti dass.

Avots: EH I, 138


atdrebēt

atdrebêt, intr., entgegen zittern: kad viņš kauks, tad bē̦rni nuo vakara puses atdrebēs Hos. 11, 10.

Kļūdu labojums:
zittern = zittern; zitternd herkommen

Avots: ME I, 154


atdrimt

atdrimt: abbröckeln (intr.) Marienhausen ("nur von Lehmgefässen"), "atbirzt, atdrupt, atplīst" Golg.: nuo akmeņa atdrimis liels gabals.

Avots: EH I, 139


atdrupt

atdrupt, intr., abbröckeln, abfallen: kaļķi nuo sienas atdrupuši.

Avots: ME I, 154


atdunēt

atdunêt, intr., erdröhnen, widerhallen: dum, dum, dum, atdunēja nuo kalna Baltp.

Avots: ME I, 154


atdzimt

atdzìmt (li. atgim̃ti), intr.,

1) mit dem Lok., nach jem. geraten:
tē̦vā atdzimuse Purap.; dē̦ls, tu esi manī atdzimis Purap.;

2) wiedergeboren werden:
atdzimt uz jaunu dzīvi Vēr. I, 1411. dvēseles sāpes atdzima R. Sk. II, 110. tad mūžam gaisma vairs neatdzims Rain. Refl. -tiês, wiedergeboren werden: atdzimies ir manī Step.

Avots: ME I, 156


atdzist

atdzist, inch., intr.,

1) erkalten, kühl werden:
ūdens, ēdiens atdziest;

2) erkalten, erstarren nach dem Tode:
atdzisušas miesas Aus. I, 13. sieva nuo ne labi atdzisusi, jau vīrs ve̦lk pie altāŗa kādu veceni Sudr. E.;

3) erkalten, nachlassen:
pirmā lasīšanas dedzība drīz atdzisuse Pav. 66;

4) von der Hitze sich befreien, sich erholen:
lai sirds atdziest LP. VI, 336.

Avots: ME I, 156


atelpot

ate̦l˜puôt, intr., aufatmen: ak kā nu ate̦lpuo krūts Stari II, 112. Refl. -tiês, auch atelpêtiês, wieder zu Atem kommen.

Avots: ME I, 157


atelst

atèlst, intr., Atem schöpfen: visur, kur es sē̦stuos atelst ceļmalā Rain. es atelst nācu Stari II, 339. Gew. refl. -tiês, Atem schöpfen, wieder zu Atem kommen: nevarēja labu brīdi atelsties Kaudz. M. pagasta vietnieki gaŗi atelsās.

Avots: ME I, 157


atēst

atêst, tr. u. intr., noch einmal essen: ēdis, atēdis, atraugstās, - atkal grib ēst, sagt man sprichwörtlich von einem Vielfrass. Refl. -tiês [li. atsiė´sti],

1) durch Essen zunehmen, sich auffüttern:
zirgs labi atēdies;

2) sich satt essen, zum Überdruss essen,
mit dem Gen. u. Akk.: kartupeļus varam vē̦lāk diezgan atēsties. tu atē̦dusēs viņa labuma Vēr. I, 536; mīlestības MWM. III, 696. nu ir atēdies, nun hat er es satt. izkapts drīz atē̦das, die Sense wird bald stumpf.

Kļūdu labojums:
zum Überdruss = bis zum Überdruss

Avots: ME I, 157


atgailēt

atgailêt, erlöschen (intr.), erkalten Warkl.: uogles atgailējušas. Refl. -tiês,

1) von neuem zu glimmen (glühen) anfangen
Warkl.: uogles var atkal a. Bērzgale, C., KatrE., Laud., Prl., Sessw., (mit aĩ) Kegeln, (mit 2 ) Segew.;

2) = ‡ atgailêt Jürg.

Avots: EH I, 141


atgarēt

atgarêt,

1) = atgarinât (?) Dond.;

2) ausdünsten, verrauchen, abkühlen
(intr.) Bergm. n. U.; atgarêt(iês) Wid., atgarêtiês Festen (vgl. 1, 158 unter atgaruôt), erkalten, sich abkühlen: pirts jau atgarējusies.

Avots: EH I, 141


atgarot

atgaruôt, intr., verschalen: alus atgaruojis Jan.; gew. refl. atgaruotiês, atgarêtiês U., verschalen, abkühlen: krāsns atgarējusies (oder atgarinājusies Sassm.); maize nevar izcept; n. Bergm. u. Spr. auch: ausdünsten, verrauchen.

Avots: ME I, 158


atgarozēties

atgaruôzêtiês, intr., abbacken, sich trennen (von der Rinde des Brodes): maize atgaruozējusies, das Brod ist abrindig; (übertr.) abstrahieren: mēs liekam likumam, tā sakuot, atgaruozēties nuost nuo lietas Pūrs III, 104.

Avots: ME I, 158


atgavilēt

atgavilêt, atgaviļuôt, daraus dial. atgauļuôt BW. p. 244, auch refl., intr., entgegenjodeln, jodelnd antworten: gaviļuo tu, māsiņa, es pretim atgav(i)ļuošu BW. I, 244.

Avots: ME I, 158


atģilbt

atģilbt, -stu, -bu, inch., intr., wieder zu sich kommen (nach Spr. auch atģirbt), sich erholen Kursiten. [Aus dem Litauischen; vgl. li. (pa)ģil˜bti "genesen". ] Gew. atžil˜bt.

Avots: ME I, 161


atgrūt

atgŗût 2 Dunika, Kal., OB., Rutzau, seitwärts niederstürzen (intr.): sakŗautie kuoki atgŗuva nuo sienas ar lielu truoksni.

Avots: EH I, 143


atgult

atgùlt, ‡

3) eintreten, sich einstellen (vom Ruhezustand)
Ahs.: vīrs ar sievu rājas ik dienas; bet tagad uz kādu laiciņu atgulis miers;

4) atgult atpakaļ, vertagt werden
Dond.: gaidīja, ka saimniekam iznāks drīz kāzas, bet nu tas atgulst atpakaļ.

Avots: EH I, 143


atīdēt

atĩdêt Spr., intr., leise entgegenbrüllen (von einer Kuh).

Avots: ME I, 161


atiet

atiet (li. ateĩti), intr.,

1) zurückkommen, herbeikommen:
Rīgā iešu es, māmiņa; dieviņš zin, vai atiešu Ar. 1827. [atej "komm!" in Kaunata u. a.]. atiet lietus, der Regen kommt BW. 14258. vakariņš atiedams 8 Var.: atnākdams, so gew. in Kurland) gaida mani padziedam BW. I, 136;

2) weggehen, sich entfernen:
māte atgāja nuo loga. runātājs atiet par daudz nuo lietas MWM. VIII, 282; abgehen (vom Zuge);

3) abschwinden, um seine Notdurft zu verrichten:
šai jāatejuot LP. VII, 880;

4) pflichtgemäss an bestimmten Tagen gehen:
brālim ar sava ganadiena jāatiet (Deglavs Lielā Lav. 63). Refl. -tiês sich erholen (von einer Krankheit): vai viņam nuo tās slimības vēl nav atgājies Etn. III, 129. viņam slimais pirksts atgājies Mar., Bers., Lub., RKr. XV, 105.

Avots: ME I, 161, 162


atirgnēt

atirgnêt, intr., grinsend antworten MWM. VIII, 80.

Avots: ME I, 161


atirklēt

atirklêt, herrudern (tr.) Lubn.: a. ciemiņu šurp. Refl. -tiês, herrudern (intr.) Lubn.: a. nuo viņa krasta šurp.

Avots: EH I, 144


atirt

II atir̃t (li. atìrti), nach Spr. auch atirties, intr., inch., sich auftrennen: vīle atirusi, mati atiruši.

Avots: ME I, 161


atjādelēt

atjādelêt,

1) wiederholt (und ohne jede Notwendigkeit) herreiten
(intr.): dažreiz viņš atjādelēja arī pie mums;

2) unnötig, zwecklos herlaufen machen
Jürg.: kas tuo kumeļu šurp atjādelējis?

Avots: EH I, 144


atjāt

atjât (li. atjóti), intr., herreiten: atjāj divi dieva dē̦li BW. 13250. In Baltinov auch: herfahren. Refl. -tiês, zum Überdruss reiten.

Kļūdu labojums:
zum Überdruss = bis zum Überdruss

Avots: ME I, 162


atjēlēt

atjêlêt, intr., wieder wund, roh, weich werden Etn. III, 146: maize atjēlē, ilgāki mitrumā stāvē̦dama C. gaļa atjēlējuse, kad tā, ilgāki stavē̦dama, zaudējuse vārītas vai ce̦ptas gaļas raksturu C., [PS.].

Avots: ME I, 163


atjokot

atjuõkuôt, intr., scherzend antworten: viņi smaidīja, dažreiz pat atjuokuoja Stari II, 500. Refl. -tiês, scherzend antworten, ausweichen: viņš lūkuoja atjuokuoties. viņa bezbēdīgi atjuokuojas Up.

Avots: ME I, 163


atjoņot

atjuõņuôt, intr., herbeieilen: atjuoņuoja jātnieks.

Avots: ME I, 163


atjozt

atjuôzt [li. atjúosti],

1) tr., ab-, los-, entgürten:
juostu, zuobinu;

2) intr., eiligst ankommen:
sumpurnis atjuozis LP. VI, 485. Refl. -tiês, sich abgürten.

Avots: ME I, 163


atkacēt

atkacêt, herreichen (tr. und intr.): atkaci man tuo grāmatu! Kal. viņš ar savu plinti līdz šejienei neatkacēs (sein Schuss wird nicht bis hierher reichen) Stenden. Refl. -tiês, (zum Schlagen od. Werfen) ausholen Dunika: viņš atkacējās krietni un kŗāva ar visu spē̦ku uotram pa galvu.

Avots: EH I, 145


atkalpot

atkal˜puôt,

1) tr., abdienen:
parādu, dāvanu LP. III, 46;

2) intr., Gegendienste erweisen:
es tev par tuo atkalpuošu;

3) für jem. dienen, Gehorch leisten:
es ar lielākuo prieku gāju laukā un atkalpuoju viņas dienas Jauns.

Avots: ME I, 164


atkalst

[atkàlst LKVv., intr., abtrocknen.]

Avots: ME I, 164


atkaltēt

atkàltêt,

1) austrocknen
(intr.) und infolge davon abfallen lassen: a. ratiem šinu (die Schiene) Trik.;

2) (einen Teil des Körpers) erstarren (absterben) machen:
saltums atkaltē... meitai ruokas Pas. V, 449 (aus Warkl.).

Avots: EH I, 145


atkārt

atkãrt (li. atkárti),

2) herabhängen
(intr.): atkarušas lūpas BW. 20291. Refl. -tiês,

3) herkommen, hergelangen (verächtlich):
pa kādiem ceļiem tu atkāries šurp? Warkl.

Avots: EH I, 147


atķeipt

atķeĩpt, intr., inch., sich erholen, gesund werden: tikai pēc ilguošām sācis atķeipt Alm., Hasenp., Grünh., Kursiten. bij iekritis parāduos, bet atķeipa gan Alm.

Avots: ME I, 170


atķepurot

atķe̦puruôt, intr., herzappeln, hertrippeln: atķe̦puruoja arī vecais vaļenieks Niedra. Refl. -tiês, sich verzappeln, zappelnd den Geist aushauchen: atķe̦puruojās un bija pagalam.

Avots: ME I, 170


atklabažāt

atklabažât, intr., herschlendern, dahertrollen, herantrotteln: mans ve̦cs jauniķis atklabažāja BW. 14503.

Avots: ME I, 167


atkļaut

atkļaut, intr., zurückschlagen, auf einen Hieb mit einem Hiebe antworten (Spr.). Refl. -tiês, sich entgegenstämmen; sich ausgestreckt hinlelen, hinfallen: tas ir atkļāvies gar zemi Mag. III, 1, 95.

Avots: ME I, 167


atkleberēt

atkleberêt, atkleģerêt,

1) intr., sich herschleppen (auf einem Klepper)
Spr.; mühsam mit einem schlechten Pferde od. Wagen herfahren: zirgi tam tīrie klebeŗi, kad viņs atkleberēs? Irmlau, Schrund. salūza rats, bet atkleberēja gan Peb.;

2) muhsam etw. verrichten:
ta ta bij kleberēšana, līdz atkleberēju atslē̦gu (aufschliessen). Refl. -tiês, sich loslösen: jaunie rati un visi dēļi jau atkleberējušies Irmlau.

Avots: ME I, 167


atklepot

atkle̦puôt, intr., aushusten, hustend auswerfen. Refl. -tiês, sich ausräuspern: viņš atkle̦puojās, lai dabūtu balsij cik necik skaidrību Aps.

Avots: ME I, 167


atklibot

atklibuôt, atklibât PS. (li. atklibė´ti), intr., herhinken, hinkend ankommen.

Avots: ME I, 167


atkliegt

atklìegt,

1) tr., schreiend zurückrufen:
ja tu gribi viņu atkliegt, tad dari tuo tūliņ Vēr. I, 1346;

2) intr., schreiend antworten:
"nerierādīsi", Ķencis atkliedza Kaudz. M. Refl. -tiês, auf einen Zuruf antworten: dziedu, dziedu, nuokliedzuos, kas pretim atkliedzās? BW. 245.

Avots: ME I, 167


atklīst

atklîst (li. atklýsti) intr.,

1) irrend ankommen, herirren:
nelaime zin, nuo kādas elles viņš ir šurp atklīdis Kaudz. M.; nuo līča atklīst lakstīgalas skaņas MWM. X, 440;

2) ver-, wegirren, sich trennen:
guovs atklīdusi nuo bara, die Kuh ist von der Herde verirrt. gudrie atklīst nuo muļķīša LP. IV, 213. migliņā es atklīdu nuo labiem cilvē̦kiem BW. 29301.

Avots: ME I, 167


atklupt

atklupt,

1) (taumelnd?) herstürzen
(intr.): ve̦lna tē̦vs rē̦kdams sē̦kdams atklupa nuo dibina istabas šurp Pas. VIII, 442;

2) (taumelnd?) zurückstürzen
(intr.) Salis: nuo āra kāds duris tik stipri grūda, ka viņš atklupa atpakaļ.

Avots: EH I, 149


atkļūt

atkļũt, intr., herkommen, hergeraten: kā tu šeit atkļuvi? JK. V, 139.

Avots: ME I, 167


atkrist

atkrist (li. atkrìsti), intr.,

1) abfallen eig. u. uneig.:
kaļķi atkrituši nuo sienas. tur nekāds labums neatkrita, da fiel nichts Gutes ab. Aleksass ir atkritis, ist abgefallen, untreu geworden Rain.;

2) zurückfallen:
tik es sē̦dus neatkritu BW. 10841, atkrist augšpē̦du;

3) sich hinlegen, sich ein wenig aufs Ohr legen:
strādnieki nuogāja atkrist kādu stundu diendusā;

4) fallen, abnehmen:
ūdens atkritis; atkrist lē̦tāki, billiger werden;

5) wieder anfangen zu functionieren,
Gegens. zu aizkrist: balss, mēle pēc ilgas klusēšanas tam atkrīt A. XI, 125.

Avots: ME I, 168


atkurst

atkùrst 2 (li. atkursti), intr.,

1) auf einen Ruf hören, gehorchen:
puika palicis tāds palaidnis, ka vairs nemaz neatkurst Aps.; [

2) zu bellen aufhören
(? vgl. apkurst): suņiem neatkurstuot un zirgiem rikšuojuot, braucēji arī te nedabūja nekā zināt Austr. M. z. 19.]

Avots: ME I, 169


atkusināt

atkusinât, wie atkausēt, schmelzen, wieder zum Schmelzen bringen, fact. von atkust, intr., inch.,

1) ab-, auf-, lostauen:
smilgas stiebriņš atkusis luokās RSk. II, 140. Übertr.: šai sirds atkususe LP. VII, 1200.

Avots: ME I, 169


atkust

atkust (li. atkùsti) Jan., intr., sich affüttern, zunehmen, besser werden: gan luopi atkal atkutīs, kad tiks ganuos Nigr. Juris bij labi atkutis Apsk. I, 282. Dazu atkutinât (li. atkutìnti), auffüttern Nigr.

Avots: ME I, 169


atlabt

atlabt, intr., inch.,

1) wieder gut werden, sich beruhigen:
sēdēja, ne vārda nerunādama, līdz pamaz atkal atlaba Kaudz. M.;

2) rekonvaleszieren, sich erholen:
kad dievs gribēs, atlabšu arī A. XX, 322.

Avots: ME I, 170


atlaipot

atlàipuôt, intr., gleichsam wie über einen Steg (làipa) kommen, vorsichtig, die Pfützen vermeidend, nahen.

Avots: ME I, 170


atlaist

atlaîst (li. atláisti und atléisti), tr.,

1) etwas Festgezogenes nachlassen, es lockrer, loser machen:
virvi, atsējas, gruožus, apkakli, buŗas. [Hierzu atlaidiens: aude̦klam ir gaŗš atlaidiens, tas ir, kuo ar vērsīti nuo šķē̦rbuomja palaiž uz reizes, lai var tālāk aust Stelpenhof.] kam kājiņas neatlaida (Var.: neatsēja)? BW. 1361, warum hat sie die Füsse nicht losgewickelt? prāts palika tūliņ kā atlaists, es wurde sogleich leichter ums Herz Kaudz. M.; atlaist kaulus, sich hinlegen, ausruhen, die Knochen strecken: saimnieks iekrīt gultā kaulus atlaist LP. II, 63; VI, 1007; atlaist nuo ce̦nas, vom Preise ablassen: ne pirksta platuma neatlaist, nichts ablassen;

2) los-, freilassen, befreien, lösen:
laivinieks atlaiž ruoku nuo aiŗa Aps. III, 42. Mit dem Zusatz vaļā, brīvu: matu gali jāatlaiž vaļā BW. III, 1, S. 82; ja neatlaidīsi mani brīvu, tad es tevi sadedzināšu LP. III, 47; atlaist darbiniekus nuo darba,skuolē̦nus nuo skuolas; atlaist zagli nuo cietuma; piesietu zagli atlaist, einen durch Zauberei festgehaltenen Dieb befreien. atlaižami vārdi, die Zauberworte, mit denen ein behexter Dieb vom Zauber befreit oder der Drache (pūķis) weggeschickt wird Etn. I, 101;

3) beurlauben, entlassen:
zaltis atlaidis līgavu uz trim nedēļām LP. III, 36. viņš atlaists uz gadu izskatīties pasauli LP. VII, 104; atlaist kaŗavirus nuo kaŗa mājās; kalpu atlaist; atlaist nuo vietas, nuo amata, des Amtes entsetzen;

4) fahren lassen, aufgeben:
Sprw. zirgs zuobus me̦t, bet amatu neatlaiž, gew. neatme̦t Brasche, jung gewohnt, alt getan;

5) etwas Begonnenes nicht fortsetzend vernachlässigen:
uguni atlaist, das Feuer niederbrennen lassen Asp. atlaižu zemi (lauku) atmatā BW. 10290, 10, ich lasse den Acker brach liegen;

6) erlassen, vergeben:
dies atlaida meitām grē̦ku BW. 12950;

7) fort-, weglassen:
vārdiem galuotnes; beidzamuos teikumus apcerējumā;

8) her-, weglassen, her-, wegschicken, hertreiben:
brūte atlaiž ziņu LP. IV, 127. kur es aru, kur ecēju, tu atlaidi (sc. luopus) ganīdama BW. 21988. 14;

9) intr., hergefahren kommen:
brūtgans atlaiž LP. II, 8;

10) ungew. mit ergänzendem Inf.: atlaidi man ķēniņa meitu līdz nākt, entlasse die Königstochter, auf dass sie mit mie käme, erlaube der Königstochter mir mitzukommen.


Refl. -tiês,

1) nachlassen, der Intensität nach geringer werden:
dusmas, skumjas JK. V, 138, spē̦ki Kundz., sala; lietus un krusa pamazām atlaidās Aps. laiks atlaidies, das Wetter ist gelinder geworden, es ist Tauwetter eingetreten Aps II, 51; zeme atlaidās, die Erde taute auf Vēr. I, 828; [sasalis kuoks siltumā atlaižas Wolmar]; pa atlaidušuos (aufgetauft) sniegu braukt Etn. II, 62; alus atlaidies, das Bier ist verschalt N. - Bartau;

2) sich zurücklehnen, sich hinlegen, hinstrecken, sich erholen, sich verschnaufen:
saimnieks atlaidies pret uozuolu LP. III, 61. viņš atlaidies krēslā Vēr. II, 143, ebenso: gultā. lai zirgi atlaižas, lass die Pferde sich verblasen Manz.;

3) ablassen, abstehen, sich loslassen:
viņa nuo savām dusmām vēl nav atlaidusies Etn. III, 16. saimnieks atlaidies un nesitis vairs LP. IV, 173. tie bučuojas, un kad atlaižas, nāk Grieta Elwerfeld. sirds strādā, savilkdamās un atlaizdamās, das Herz arbeitet, sich zusammenziehend und ausdehnend Konv. 2 201;

4) nachgeben, sich nachgiebig zeigen:
pret tiem ve̦ciem tu arī citās lietās neatlaidies Vēr. I, 538;

5) herfliegen:
strazdi jau atlaidušies. pār lauku atlaižas dziesmas Vēr. II, 134. atlaîšana, Vergebung, das Erlassen der Sünde: atlaišanu meklēt G. L. septītā gada galā tev būs turēt atlaišanu V Mos. 15, 1, über sieben Jahre sollst du ein Erlassjahr halten; asiņu atlaišana, Entziehung des Blutes durch Aderlass Kaudz. M. 176.

Avots: ME I, 170, 171


atlamāt

atlamât, ‡ Refl. -tiês, eine gewisse Zeit hindurch oft schimpfen (intr.) Saikava: diezgan e̦smu atlamājies, bet gans kâ nelabuojas, tâ nelabuojas.

Avots: EH I, 153


atlāpot

[atlâpuôt Lisohn, Drostenh., intr., herschlendern.]

Avots: ME I, 172


atleinot

atleinuôt, intr., sich wackelnd herbeischleppen: atleinuoja leinajām kājiņām BW. 7307. Bers., Smilt.

Avots: ME I, 172


atlēkt

atlèkt (li. atlė˜kti ) od. atlekt intr.,

1) ab-, wegspringen, sich ablösen:
citi atle̦c nuost LP. IV, 2. šķēpele vien atlēca LP. VII, 218. lāča galva atlēca nuo rumpja LP. V, 337. maize atlē̦kusi das Brot ist abrindig, abgebacken. auglis atle̦c, die Frucht im Mutterleibe löst sich ab BW. I, S. 176. kle̦pus atle̦c, vergeht. vilku tik ilgi sita, kamē̦r tam āda atlē̦ca Etn. III, 60. kuokam jau miza atle̦c die Rinde löst sich schon vom Baume; statt der Rinde das daraus Verfegtigte z. B., stabule die Pfeife, so in der Zauberformel beim Anfertigen der Pfeife vilkam kauliņš, man tā ādiņa; - atle̦c mana stabulīte Tr.;

2) herbei-, heranspringen:
sapītais zirgs atlēca pie vārtiem;

3) zurückspringen:
sle̦pkava kā šautuve atlēcis atpakaļ LP. IV, 164; saule savā atle̦camā laikā ruotājuot A. XXI, 590, um die Zeit der Sommersonnenwende;

4) übertr. [entspringen
L.], abfallen, zu teil werden, Vorteil haben: kas od. kāds labums man nuo tam atlēks? Was od. welchen Vorteil werde ich davon haben? skruoderim atlēca laba peļņa LP. VII, 621. kas atlēca man jaunai, tik bēdīgi dzīvuojuot? BW. 66, 2. tik atlēca mīļu vārdu nuo svešās māmuliņas BW. 180. pavasarā sākuši atlēkt jauni luopiņi, im Früling wurde Vieh geboren Etn. I, 74. kur viņš tāds atlēcis (atlēcies)? wo ist der so geworden, geraten? A. X, I, 629. Refl. -tiês,

1) zurückspringen:
atlēcās drusku atpakaļ Alm.;

2) geraten nach jem.:
tas jau tīri tē̦vā atlē̦cies Sessw.

Kļūdu labojums:
šķēpele vien = šķēpeles vien
BW. 180 = BW. 4340

Avots: ME I, 172, 173


atlenkt

atlenkt, intr., auf einem Umweg (langsam) herkommen: [zaķis atlenca Weinsch.]; kalps te uz šuo pusi atlenca Alm.

Avots: ME I, 172


atleskāt

atļe̦skât, intr., herbeischlendern: viņš atļe̦skāja nuo tīruma C.

Avots: ME I, 172


atlīgot

atlĩguôt,

1) intr., herschweben, schwebend ankommen:
tautu dē̦la kumeliņš kā ūdens atlīguoja BW. 1022; 12461;

2) tr., singend herbeilocken:
brāļam sievu atlīguot BW. 343, 4.

Kļūdu labojums:
jāizmet (zu streichen ist): tautu dē̦la kumeliņš kā ūdens atlīguoja BW. 1022

Avots: ME I, 173, 174


atlikt

atlikt (li. atlìkti),

1) tr., weg-, zurücklegen, erübrigen, ersparen:
atliek ratiņu pie malas LP. I, 154. viņdien tam lika uzvilkt tē̦va atliktuo kamzuoli Alm. atlikt naudu nebaltām dienām;

2) intr., übrig bleiben, wobei das Übrigbleibende im Nom. od. Gen. steht:
atlika pūra, pietrūka tautas. atlika veltīšu, pietrūka tautiešu BW. III, 1, 19. stārķis gājis, kad tik tam atlikuse vaļa, uz upi mazgāties Etn. IV, 143. Refl. -tiês, übrigbleiben: es dziedāju cauru dienu, man dziesmiņas (od. dziesmiņu) atlikās BW. 915. nuo pils tikai skurstenis atlicies LP. VII, 646. pēc pašam atlikās astagaļa līgaviņa BW. 22018.

Avots: ME I, 173


atlingot

atliñguôt, intr., herschlendern: dē̦lu māte atlinguoja, raušu kule mugurā BW. 23547

Avots: ME I, 173


atlingot

atliñguôt, intr., herschlendern: dē̦lu māte atlinguoja, raušu kule mugurā BW. 23547.

Avots: ME I, 173


atlipināt

atlipinât, loslösen: salipušās lapas. Fact. von atlipt, intr., sich loslösen, loskleben.

Avots: ME I, 173


atlīst

atlìst [li. atlį̃sti], intr., heran-, zurückkriechen, heran-, zurückschleichen: uz reizi atlīdis liels luops LP. III, 30.

Avots: ME I, 174


atlobt

atluôbt, intr.,

1) eilig herbeikommen:
tomē̦r viens zaglis vēl atluoba paskatīties LP. V, 38;

2) wieder zu funktionieren anfangen:
viņai valuoda it kā atluoba Apsk. I, 686.

Avots: ME I, 174


atlupt

atlupt (li. atlùpti), intr., sich abschälen, ab-, loslösen: gaļa atlupa nuo kauliem A. XX, 290. mizuo nabadziņu, lai āda atlūp LP. IV, 155; atlupis cigārs, eine Zigarre, deren Oberblatt sich losgelöst hat Alm. kas tā tāda mičuotāja, atlupuši nagu gali BW. 24662, 1.

Avots: ME I, 174


atlūzt

atlûzt [li. atlúžti], intr., abbrechen: zars atlūzis.

Avots: ME I, 174


atmalt

atmal˜t [li. atmálti], intr., tr., zu Ende mahlen, mit dem Mahlen fertig werden: puiši, meitas, labību maldami, nevarējuši atmalt vien LP. VII, 729. Refl. -tiês, bis zum Überdruss mahlen.

Avots: ME I, 175


atmaukt

atmàukt,

1) tr., ab-, weg-, zurückstreifen:
piedurknes; ce̦puri uz pakausi; brilles uz pieres atpakaļ MWM. X, 468; [

2) intr., schnell herkommen
Warkl. - Refl. -tiês,

1) sich zurückstreifen
Nerft, Kreuzb.;

2) sich losstreifen
Ruj.]

Avots: ME I, 175


atmaurot

atmaũruôt,

1) tr., herbeibrüllen;

2) intr., entgegenbrüllen; in dieser Bedeutung
gew. refl. atmaũruôtiês.

Avots: ME I, 175


atmaut

atmaût, intr., heranschwimmen. Livl.

Avots: ME I, 175


atmelot

atme̦luôt, intr., eine von der Wahrheit abweichende Antwort geben Apsk. I, 658.

Avots: ME I, 176


atmīkšķēt

atmîkšķêt, atmîkšêt, auch atmîkšt, intr., erweichen, weich werden; mit Kot badeckt werden: ceļš atmīkšis A. XIV, 11; vom Eintreten des Tauweiterm: gelind werden Spr.

Avots: ME I, 178


atmirdzēt

atmirdzêt, intr., erglänzen, sich glänzend wiederspiegeln: drīz viņa seja atmirdz liesmas sarkanumā Up.

Kļūdu labojums:
wiedrespiegeln = widerspiegeln

Avots: ME I, 177


atmirkt

atmìrkt (li. atmir̃kti), intr., los-, aufweichen.

Avots: ME I, 178


atmist

atmist, -mìtu, -mitu, intr., inch.,

1) feucht und weich werden:
siens atmitis [Dond., Wandsen, Bers.], das (trockene) Heu ist feucht geworden (palicis mitrs), was besonders beim Sonnenuntergang geschieht. pamērcē šinī šķidrumā pirkstus, lai atmīt LP. V, 156. aplaisti sade̦gušuo cepeti, gan tas atmitīs labu labais LP. VI, 702. atmitis laiks, Tauwetter; krē̦sli atmīt, die Stühle gehen aus dem Leim in der Feuchtigkeit U. [in dieser Bedeutung zu mitrs];

2) wieder zur Leibesfülle kommen, sich auffüttern:
tas tagad ir labi atmitis;

3) Ablager haben
L.

Avots: ME I, 178


atmitēties

[atmitēties, intr., ablassen: kate̦rs nuo grē̦kiem atmitās Manz. Post. II, 59.]

Avots: ME I, 178


atmost

atmuôst, gew. refl. atmuôstiês, intr., inch., erwachen: liec mums arī atdzimt un atmuost Līg. strazds atmuožas kā nuo miega LP. V, 173.

Avots: ME I, 179


atmukt

atmukt, intr.,

1) herfdiehen:
viņi atmuka šurp;

2) abfallen, nicht halten:
tie atmuka kā viltīgs stuops Ps. 78, 57; [

3) sich zurückstülpen:
Instr. S. atmukušu pakaklīti (vom männlichen Glied gesagt) BW. 35614].

Avots: ME I, 179


atmuldēt

atmùldêt, intr., im schlaftrunkenen Zustande antworten Kaudz. M.

Avots: ME I, 179


atnākt

atnãkt, intr., her-, herbei-, herankommen, herannahen: nabags, lauks, vakars, ziema, nāve atnāk. aitai atnāca jauni jēriņi LP. VI, 784, wurden geboren, Mit d. Gen. des Zieles: tu atnāksi teļiem siena BW. 1538 (jetzt gew. pēc siena). Refl. -tiês,

1) unwillkürlich wohin kommen:
vai, cik tāļu nu man atnācās tev līdzi! Ach, wie weit bin ich dir, ohne es zu merken, mitgegangen! A. XVI, 298. guovs atnākusies Grünh., die Kuh hat gekalbt. Subst. atnãcējs, der, welcher gekommen ist: ve̦lns atnācējus pieraksta savā grāmatā LP. VII, 30. atnãkšana, die Tätigkeit des Ankommens; atnãkums, die vollendete Handlung des Ankommens: viņai tuomē̦r iznāk atnākšana, es fügt sich dennoch so, dass sie kommen muss; es pateicuos tev par atnākumu, ich danke dir dafür, dass du gekommen bist.

Kļūdu labojums:
lauks = laiks

Avots: ME I, 179


atpakuloties

atpakuluôtiês, intr., ausfasern: luode... taisīta nuo ve̦sa bē̦rza puna...; samirkusi tā drusku it kâ atpakuluojas Jauns. Balt. gr. I, 197 [zu pakulas].

Avots: ME I, 181


atpalikt

atpalikt, intr., übrig bleiben: lācīts ķēra, vilciņš guva, kas tur vaira atpalika BW. 27516, 1.

Avots: ME I, 181


atpals

atpals, die Tiefe, der Strudel; Pl. atpali, die zweite Überschwemmung, die Eintritt, bevor die erste aufgehört hat Lös. n. Etn. III, 146. Dat., instr. Pl. als Adv., im Überfluss, reichlich: ķēķī ūdens sane̦sts atpaliem. viņš pārticis atpaliem, tas samaksāts atpaliem Lasd. [Zu pali.]

Avots: ME I, 181


atpeldēt

atpelˆdêt, intr., heranschwimmen: atpe̦ld (dial. atpelž BW. 13595, 2) zaļa līdaciņa.

Avots: ME I, 181


atplakt

atplakt, intr., fallen, zurückweichen (vom Wasser): ūdens atplacis. pēc dzirkstuošiem mutuļiem dzēriens atpluok Seibolt.

Avots: ME I, 182


atplaukt

atplaûkt, intr., wieder ausschlagen, spriessen: kailam zaram atplaukst zieds A. XX, 329. Übertr.: dvēseles ilgas atplauka R. Sk. II, 118. viņš bija drusku atplaucis, er war wieder zu Kräften gekommen MWM. II, 484. valsts atkal atplauka Launitz Stāsti 26.

Avots: ME I, 182


atplēnēt

atplẽnêt, intr., aufhören zu glimmen: vātis apsmērē ar baltajām plēnēm, kas paliekas, kad uguns atplēnē JK. VI, 50.

Avots: ME I, 182


atplīst

atplîst (li. atplýšti), intr., inch., abspalten, losplatzen, abreissen: skaida atplīst nuo malkas; maisa gals atplīst vaļā; liels gabals atplīsis nuo svārkiem.

Avots: ME I, 182


atplūst

atplûst, intr., inch. herströmen: nuo dārziem migla atplūst JR. V, 25. [Auch zurückströmen], und dazu das Substantiv atplûdums, Ebbe Vēr. II, 1365.

Avots: ME I, 182


atraidīt

atraĩdît,

1) entlassen
Ahs.: a. savu kalpuoni; herschicken Ahs.: a. kam puisi palīgā linu plūkt. ‡ Refl. -tiês, ablehnen (intr.): Cieba atraidās Janš. Līgava I, 370. svešnieks teica tīri bēdīgā balsī un it kâ atraidīdamies Mežv. ļ. I, 18.

Avots: EH I, 160


atrāpēt

atrãpêt, atrāpt(iês), intr., herkriechen: bē̦rns atrāpējis pie durvīm.

Avots: ME I, 185


atrast

atrast [li. atràsti],

1) tr., wieder auffinden, wiederfinden,
jetzt meist für das wenig gebräuchliche Simplex rast, finden: gan gāja meklēt, bet nekur atrast LP. VII, 41. es atradu atradnīti, ich fand ein Fund. Ar. 1834. atrast mieru LP. IV, 22, paduomu I, 88, žē̦lastību Sprw.: atradu gardu, apēdu pats. atruon kā dūci makstī, es war leicht zu finden;

2) intr., sich entwöhnen:
nuo darba; zirgi atraduši pucēšanu, verlernt, sich putzen zu lassen; mit abhäng. Inf.: viņš atradis strādāt. Refl. -tiês,

1) sich finden:
abi viens uotru atradušies BW. III, I, 42;

2) sich befinden:
ve̦lns nezinājis, kur atruonas, kur ne LP. VII, 106;

3) sich einfinden, geboren werden:
sievai atruodas dē̦ls, ķēvei kumeļš.

Avots: ME I, 184


atreibt

atrèibt, intr., inch., nüchtern werden: kāzinieki, ūdeni dze̦rdami, drīzumā atreiba LP. VI, 854.

Avots: ME I, 185


atrībēt

atrìbêt, intr.,

1) erdröhnen, wiederhallen:
atbrauc kungi, atrīb zeme;

2) mit Dröhnen herbeieilen; in dieser Bedeutung auch
atrìbinât: atskrien viens, atrībina ar akmeņa kumeliņu BW. 30063, 1.

Kļūdu labojums:
wiederhallen = widerhallen

Avots: ME I, 186


atripēt

atripêt, -uôt, intr., herbeirollen: ripa, rati atripuoja.

Avots: ME I, 185


atripināt

atripinât, her- resp. zurückrollen (intr.) machen Salis, Wolm. u. a.

Avots: EH I, 162


atrist

atrist (li. atrìšti) [Dondangen], intr., inch. sich loswickeln, sich lösen: kad pastalai aukla atrist, tad aprunā JK. II, 74. atrisa dzīvības raibais pavediens Vēr. II, 386.

Avots: ME I, 186


atrīt

atrĩt, ‡ Refl. -tiês,

1) zurückwürgen
(intr.) Siuxt: guovs atrijas; kad sagre̦muojusi, nuorij;

2) sich sattschlingen:
būs jau me̦dus atrijušies Janš. Bandavā I, 329.

Avots: EH I, 162


atrukstēt

atrukstêt, atrukšķêt, atrukšêt, atrukšķinât, intr., entgegengrunzen: cūka (kuilis) atrukst LP. V, 35; V, 33.

Avots: ME I, 187


atrūkt

atrùkt, intr., entgegenbrummen, brummend antworten: lācis atrūcis LP. V, 139.

Avots: ME I, 187


atsalt

atsalˆt [li. atšáli], intr., inch.,

1) wieder kalt werden, frieren:
kad atsals, būs labs ceļš;

2) abfrieren:
šuorīt mūs māsi atsala ausis BW. 24803, 4;

3) kuhl, gleichgiltig werden:
viņi pamazām nuo viņas atsala Blaum. Ruozītis visu nedēļu bija pret Paulīni kā atsalis A. XVIII, 301. Emmiņa man skuolā iedama tīri atsaluse nuo darba Etn. I, 45. Subst. atsalums, die Abkühlung, Gleichgiltigkeit: viņa nevarēja saprast savu atsalumu pret Jāni A. XVII, 492.

Kļūdu labojums:
mūs māsi = mūs[u] māsi

Avots: ME I, 188


atsarkt

atsar̂kt, intr., inch., sich wieder röten: vaigu gali sāk atsarkt A. VIII, 143. rīti atsarkst, vakari atsarkst, vom Erscheinen der Morgen- und Abendröte U.; atsarkuši mākuoņi MWM. V, 354. atsar̂kums, rötlicher Wiederschein: bet vieglais atsarkums nuo stikla nīka Apsk. I, 390.

Kļūdu labojums:
Wiederschein = Widerschein

Avots: ME I, 188


atšaut

atšaũt, ‡

5) herschiessen:
ielika mani lielgabalā par prapi, un tâ mani atšāva še Pas. V, 46; ‡

6) a. atpakaļ, schnell zurückschieben, -stossen:
a. maizi atpakaļ krāsnī. Refl. -tiês, 3): auch Druw., Fest.;

4): auch Grenzhof; ‡

6) ab-, weghängen
(intr.), sich wegstrecken Siuxt: lūpa, aste atšāvusies. svārki atšāvušies. ‡ Subst. atšãvums, = piešāve Frauenb.: es atšāvumu neē̦du.

Avots: EH I, 173


atšaut

atšaũt (li. atšáuti),

1) tr., wegschiessen:
ruoku, kājas;

2) losriegelen:
bultu, meton. durvis;

3) von sich strecken, hängen lassen:
asti, lūpu, ļipu. vilki asti atšāvuši (Var.: nuolaibuši) BW. 2386. guļ asti atšāvis. Euphem. für sterben: vilks iekrita aitās, un viena atšāva ļipu LP. VI, 585; PS.; [asti atšaut, krepieren Neuermühlen];

4) intr., herschiessen, zurück-, weg-, herbeieilen:
ezis paskrien tādu gabaliņu un atšauj zaļu lapiņu mutē LP. V, 216. steigšus atšauj bite R. Sk. II, 54. Refl. -tiês,

1) bis zum Überdruss schiessen;

2) her-, zurück-, wegeilen:
zaltis tai pašā brīdī atšāvies nuost LP. VI, 20;

3) sich erholen, sich verschiessen:
dze̦strā ē̦nā varēja atšauties LP. V, 176. strādnieki aizgāja dienvidū atšauties AP. lai zirgi atšaujas [Wandsen, Sunzel];

4) abkühlen, kälter werden:
ļauj lai putra, maize [Lisohn, Weinschenken]. karsts ūdens atšaujas;

5) verschalen:
alus atšāvies [Rujen].

Kļūdu labojums:
vilki asti atšāvuši = vilki astes atšāvuši

Avots: ME I, 200


atsēst

atsêst (li. atsė´sti),

1) sich hinsetzen
Dunika, Kal., Rutzau: zīlīte . . . jam atsē̦st uz ple̦ca Pas. III, 242 (ähnlich IX, 447). jis... atsē̦da manā vietā Pas. IV, 98 (aus Sakstagals);

2) sich wegsetzen:
atsē̦zdama nuostāk Janš. Dzimtene IV, 83. Refl. -tiês,

2) rückgängig werden, zu wachsen aufhören (von einem Geschwür)
Seyershof: viņam pie vaiga bij nuo auguona, kas nav izaudzis, tāds atsēdies bleķītis Seyershof; ‡

3) abnehmen
(intr.), fallen Segew.: ūdens (upe) atsēžas. ūdens atsēdies (hat sich im Fallen entfernt) nuo ieža tāļāk nuost Segew.

Avots: EH I, 164, 165


atsīkt

atsīkt (zu sīks), intr., ein wenig wieder wachsen: jēriņus cirpa uotru reizi ap miežu pļāves laiku, kad jau vilna bijuse atsīkuse Etn. II, 122.

Avots: ME I, 191


atsilt

atsil˜t (li. atšìlti), intr., inch.,

1) wieder warm werden:
lai atsiltu, viņa sāka ātri iet;

2) kühl werden:
[lai piens atsilst U.]; auch übertr.: brūtgāns atsilis, kāzas izputēs Grünh.

Avots: ME I, 190


atsirgt

atsirgt, intr., inch., sich von einer Krankheit erholen, wiederwachsen: vilna atsirguse AP. Refl. -tiês, zu Kräften kommen, sich erholen: lielākā daļa ar gadiem atsirgstas pilnīgi A. XIII, 1, 34.

Avots: ME I, 190


atsirt

atsir̃t, intr., wiederwachsen: vilna, zāle atsīrusi C., AP., Erlaa. [In AP. werde in derselben Bed. auch die reflexive Form gebraucht.]

Avots: ME I, 190


atsist

atsist,

1): a. uolas baltumu īpašu un dze̦ltānumu īpašu Siuxt; ‡

5) schlagend öffnen, losschlagen
(?): vairi, ka neatsit pušumu! tad sāk nākt asinis Siuxt; ‡

6) (nach mancherlei Widerwärtigkeiten) hergelangen machen:
liktenis Justu bij ... atsitis lzjuras piekrastē Kaudz. Izjurieši 27; ‡

7) schlagen (beim Kartenspiel):
ar kārava dūzi var a. kārava kungu;

8) schlagfertig antworten:
viņa uz visiem jautājumiem atsit tâ... A. Brigadere Dievs, daba, darbs 106; ‡

9) nuo bir̃zs atsit jauku smaršu Segew., aus dem Birkenhain strömt ein angenehmer Duft entgegen;


10) a. dirsu RKr. XV, 112, für eine gewisse Zeit auf etwas verzichten;


11) (nach r. отколотить) durchprügeln
Pas. I, 221 (aus Letgallen). Refl. -tlês;

7) herkommen
Dond.: būtu jel reizi atsities uz mūsu pusi!

8) an etwas stossend
(intr.) einen Schlag bekommen: lēce zemē un ļuoti atsitās Pas. I, 222; ‡

9) sich losschlagen, -stossen
(?): braucuot visas iekšas atsitās Bers.; ‡

10) zurückprallen
Segew.; luoguos atsitās gaišs Segew., heller Schein wurde auf die Fensterscheiben reflektiert;

11) a. pretī Segew., Stand halten.

Avots: EH I, 165


atskanēt

atskanêt, intr., widerhallen, erschallen, tönen: kā mežā sauc, tā atskan. se̦nu dienu atmiņas atskan dvēselē Rain. - kalni, lejas atskanēja... dziesmiņām BW. 32900.

Avots: ME I, 192


atšķenst

atšķenst, intr., sterben: vai šis vēl nav atšķendis? Grobin, Etn. IV, 17.

Avots: ME I, 201


atšķipelēt

atšķipelêt,

1) tr., her-, wegschaufeln:
sniegs bij tīri atšķipe̦lē̦ts Vēr. I, 1300;

1) intr., herschlendern:
viņš atšķipelējis šurp Kand.

Avots: ME I, 201


atšķīst

atšķîst, intr., inch., aufweichen: ceļš pagalam atšķīdis A. XIV, 1, 7.

Avots: ME I, 202


atskriet

atskrìet, intr., herbeilaufen manis dēļ tas atskrēja šādu zemes gabaliņu BW. 14560, 1. tam dē̦li, meitas atskrēja, er hat einen Sohn, eine Tochter bekommen Infl. n. U. Refl. -tiês,

1) sich satt laufen, bis zum Überdruss laufen;

2) erkalten, kalt werden (von heissen Dingen):
pagaidi, kamē̦r putra atskrienas Grosdohn, Bers. tik karstā krāsnī maizi nevar likt; - lai atskrienas Lasd.;

3) von der Stelle des Sprunges eine Strecke zurücklaufen, einen Anlauf nehmen:
auni baduoties atskrienas un tad duodas kuopā. atskrējies pa gabalu sāka kliegt Egl.

Avots: ME I, 192, 193


atšķūrēt

atšķũrêt, ‡ Refl. -tiês, wegschaufeln (intr.): nakti sasnidzis tik daudz sniega, ka nevar beigt a. Rutzau.

Avots: EH I, 174


atskust

atskust, intr., wieder zunehmen, zu Leibeskräften kommen: nu tu esi cik necik atskutis, neesi vairs tāds izdēdējis Kathdangen. luopi jau labi atskutuši Hasenp., Kurstien. Cf. atkust.

Avots: ME I, 193


atslābt

atslãbt, intr., inch.:

1) schlaff, schwach werden, erschlaffen, abnehmen:
viņa spēki atslāba A. XII, 357; kājas pumpa sāk atslābt Dond.; balsīm likt pieaugt, likt atslābt Vēr. II, 879; pret lugas beigām darbības atslābst MWM. X, 455; [

2) verschalen:
dzēriens atslābis Ronneb. und Salis].

Avots: ME I, 193


atšļakstēt

atšļakstêt, schallend herspritzen (intr.) C., Jürg. u. a.: šļakatas (dubļi) atšļakstēja līdz ceļa malai.

Avots: EH I, 174


atšļākt

atšļākt, [geräuschvoll herspritzen,

1) tr., a. ūdeni Ronneb.;

2) intr.: vilnis atšļāca līdz kājām Salis]; bangai, kas vareni atšļāc Rainis U. b. 42, 57.

Avots: ME I, 202


atslampāt

[atslam̃pât Ronneb. u. a., intr., liederlich herschlendern.]

Avots: ME I, 193


atšļaukt

[atšļàukt,

1) intr., herbeischlurfen:
atšļauca pa dubļiem kājas vilkdams Drostenh.;

2) weghauen
(in Wandsen u. Selgerben). Refl. -tiês, liegend sich erholen (Salis, Ruj., Kreuzb.).]

Avots: ME I, 202


atslidēt

atslidêt, intr., gleitend ankommen; auch atslidinâtiês: ar slidām.

Avots: ME I, 194


atslīgt

atslĩgt, [atslîgt 2 in Naukschen], auch atslîkt [prs. atslĩkst Autz], intr., inch., zurücksinken: bēris atslīga atpakaļ JR. IV, 53. viņš atslīka atpakaļ uz suolu Alm.; Vēr. I, 1420. [atslīka atpakaļ U., der Plan wurde rückgängig.]

Avots: ME I, 194


atslimt

atslìmt, intr., wieder krank werden.

Avots: ME I, 194


atslist

atslist Stom., intr., schwächer werden, abnehmen: pēc dažām stundām ugunsgrē̦ks drusku atslisa.

Avots: ME I, 194


atšļukt

atšļukt, intr., zurücksinken, sinken, zurück-, hinfallen: viņš bezspēcīgi atšļūk uz kādu akmeni Asp. R. VII, 39. viņa atšļuka sē̦du Blaum. [lai atšļūk duŗamais BW. VI, 35525 var.]. mani spē̦ki pagurst... ruokas atšļūk. ruokas atšļuka vaļā, die Hände gingen los.

Avots: ME I, 202


atšļūkt

atšļùkt,

1) intr., herbeischlurfen
[Ronneb.]: lē̦nām atšļūc me̦lna nakts Latv.;

2) tr., herbeischleppen (schlurfenden Tritts):
es būt tādu... ar lubiņu atšļūkusi BW. 21225, 7.

Kļūdu labojums:
herbeischleppen (schlurfenden Tritts) = längs der Erde ziehend herbeischleppen

Avots: ME I, 202


atsmaidīt

atsmaĩdît intr., entgegenlächeln: viņs pretim atsmaida MWM. VI, 332.

Avots: ME I, 194


atšmukt

atšmukt, intr., sich losreissen: guovs kūtī atšmuka nuo saites Mar. RKr. XV, 196.

Avots: ME I, 202


atsnaicīt

atsnaicît, wiederholt langend herreichen (intr.) Bauske: bē̦rns nevar līdz šai vietai a.

Avots: EH I, 168


atsoļot

atsuôļuôt, intr., herschreiten Liev. 142.

Avots: ME I, 199


atspīdēt

atspîdêt (li. atspindė´ti), intr., erglänzen, abstrahlen, entgegenleuchten: visa pils atspīdējuse nuo dimanxa zirga LP. III, 33.

Avots: ME I, 195


atspīguļot

[atspĩguļuôt Salis, intr., sich abspiegeln: mēness atspīguļuo ūdenī. Refl. -tiês, sich abspiegeln Rujen, Drostenh., Kalz u. a.]

Avots: ME I, 195


atspirgt

atspir̃gt, intr., inch., wieder frisch, gesund werden, sich erholen: varbūt viņš atspirgs vēl Rain. lini atspirga un izauga līdz krūtīm LP. V, 138. Refl. -tiês, sich erholen, sich daben in höherem Grade als bei atspirgt: še dvēsele atspirgstas Līg. sirds katram atspirgstas St.

Avots: ME I, 195


atspīst

atspîst (li. atspį̀sti), intr., inch., wiedererglänzen: saule atspīst, atspīda N. - Schwanb. - atspīst... istabiņa RKr. XVI, 74.

Avots: ME I, 195



atsprāgt

atsprâgt, intr., inch.,

1) abspringen, wegplatzen:
skaida atsprāgst nuo malkas, kaļķ nuo sienas;

2) schnell zurückspringen, zurückfallen:
viņš atsprāga kā plintes šāviens atpakaļ - augšpē̦du;

3) aufspringen:
durvis ar neparastu sparu atsprāga vaļā JR. IV, 150;

4) losplatzen, losspringen:
buomis ar juoni pats nuo sevis atsprādzis vaļā LP. V, 395.

Avots: ME I, 196



atsprukt

atsprukt, intr.,

1) her-, zurückschlüpfen:
kaķis dabūjis pa kāju apakšu atpakaļ atsprukt istabā LP. IV, 88;

2) nachlassen, nachgexen (von einem Stricke).

Avots: ME I, 196


atsprūst

atsprûst (unter atsprûdît),

1): losgehen, sich lösen
(perfektiv) Bauske, Lieven-Bersen, Saikava: sprūds atsprūdis (vaļā);

2) gegen etwas anstossend
(intr.) stecken bleiben Stenden: miets atsprûdis 2 pret cauruma malām un nav dabūjams iekšā.

Avots: EH I, 170


atspurgt

atspurgt, intr., mit den Flügeln schwirrend herfliegen: tad atspurdz visi rāmie meža putni A. XX, 516.

Avots: ME I, 196


atspuroties

atspuruôtiês, intr., faserig, struppig, sträubig werden: atspuruojušās plēvītes netīrā krāsa Latv.

Avots: ME I, 196


atstaigāt

atstaĩgât, intr., freqn., herspazieren, herkommen: atstaigā katru dienu šurp Laps. Refl. -tiês, bis zum Überdruss spazieren.

Avots: ME I, 197


atstarot

atstaruôt, tr., u. intr., Strahlen zurückwerfen, reflektieren, erglänzen: gaiss atstaruo gaismas starus Astr. 8. dievs duod manam mūžiņam ze̦lta staruos atstaruot BW. 18135, 6. Refl. -tiês, zurückgeworfen werden (von Strahlen) Astr. 9.

Avots: ME I, 197


atstāt

atstât,

1): viņš bija slims un ne suoli neatstāja pār sava dzīvuokļa slieksni Deglavs Rīga II, 1, 491;

2): kad pārē̦das, tad pulka guovju atstāj Frauenb.;

3) atstāt Salisb.: a. sievu BielU.; ‡

4) überlassen, anheimstellen:
tas tiek atstāts pilnīgi viņam pašam. Refl. -tiês,

1) ablassen, nachdem man einem zu nahe auf den Leib gekommen ist
BielU.; ‡

4) stehen bleiben, anhalten
(intr.), Halt machen; ins Stocken geraten.

Avots: EH I, 171


atstāt

atstât (li. atstóti, [russ. отстáть]),

1) intr., sich entfernen, weichen, sich trennen, scheiden, von jem. lassen:
atstāj nuost, nieku puiši BW. 12697. drudzis atstāja Etn. I, 83. man pašam raudas nāca, nuo māmiņas atstājuot Ltd. 1196. tīšām vedu trīs pūriņi, nuo bālīša atstādama BW. 16524, 2; [

2) krepieren:
šuonakt guovs atstāja U.; auglis viņai atstāja U., sie abortierte];

1) tr., zurück-, hinter, verlassen:
Sprm. kas ņe̦mams, ņemt, kas atstājams, atstāt. lauziet, meitas, visus zarus, galuotnītes atstājiet BW. 13250, 44. ce̦turtdienu še es būšu, tad vairs tevis neatstāšu 13257, 2. atstāt darbu, streiken.

Refl. -tiês,

1) sich entfernen, weichen:
pruoties kaunu, atstājies (Var.: atstāj nuost) BW. 11502. drudzis atstājuoties (Var.: atstājuot) LP. VII, 1242;

2) mit nuo, zurücktreten, aufgeben, abtrünnig werden:
atstāties nuo mūrēšanas LP. VII, 372; nuo dieviem VII, 470;

3) mit Inf., aufhören:
atstājās raganās iet LP. VII, 605. atstâjums, die Nachlassenschaft.

Kļūdu labojums:
nieku puiši = nieku puisi
16524, 2 = 16584, 2

Avots: ME I, 197


atstāvēt

atstãvêt [li. atstovė´ti],

1) tr., verteidigen:
pili Niedra:

2) erfüllen:
viņas vietu Kaudz. M. es savu nedēļu atstāvējis, ich habe meine Arbeitswoche zu Ende gebracht;

3) intr., entfernt sein:
Cēsis nuo šejienes atstāv trīs jūdzes U.; tāļu atstāvēt U., weit entfernt sein. Refl. -tiês, sich müde, bis zum Überdruss stehen.

Avots: ME I, 197, 198


atstingt

atstiñgt [li. atstìngti], intr., inch., sich von Erstarrung, Starrheit befreien: sastingušie gabali atstingst Pūrs III, 94.

Avots: ME I, 198


atstipt

atstipt Dond., intr., krepieren: ve̦cais zirgs nu reiz atstipis.

Avots: ME I, 198


atstreipuļot

atstrèipuļuôt, intr., her-, forttaumeln: atstreipuļuoja nuost pa lielu gabalu Vēr. II, 32.

Avots: ME I, 198


atstūrēt

atstũrêt, tr., intr., herbeisteuern: laivu, kuģi.

Avots: ME I, 198


atsukāt

atsukât,

1) tr., abhecheln, ab-, zurückkämmen:
matus;

2) intr., herbeieilen.

Avots: ME I, 199


atsukt

atsukt (li. atsùkti),

1) losdrehen
Rutzau: a. krānu vaļā;

2) zurückkehren
(tr.) Rutzau: a. zirgus atpakaļ. Refl. -tiês, zurückkehren (intr.) PlKur., Rutzau: a. nuo pusceļa atpakaļ.

Avots: EH I, 172


atšūpāt

atšũpât, atšũpuôt, schaukelnd (tr.) herbewegen (perfektiv): viļņi atšūpuoja laivu līdz krastam. Refl. -tiês,

1) sich wiegend (lahmend) herkommen:
vē̦cā nabaģe atšūpājusēs pie mums OB.;

2) zur Genüge, bis zum eigenen Überdruss schaukeln
(intr.): vai zē̦ni vēl nav atšūpājušies? Dunika, Rutzau.

Avots: EH I, 175


atsust

atsust, intr., inch.,

1) abgebäht werden, sich loslösen, abgehen:
miza atsutuse, spalva vtenuos sānuos pavisam atsutuse LP. V, 9;

2) sich körperlich erholen:
viņs jau ir atsutis Mag. XIII, 3, 50.

Avots: ME I, 199


atsveicināt

atsveĩcinât (li. atsvéikinti), intr., auf einen Gruss erwidern, entgegengrüssen: mācītājs nedzirdēja sveicinājuma, nedz atsveicināja Kaln. Refl. -tiês, sich verabschieden: cits gribēja atsveicināties nuo vē̦cākiem R. Sk. II, 254.

Avots: ME I, 199


atsvilpt

atsvilpt, [bei Glück: atsvilpēt Jes. 7, 18]. auch atsvèlpt, dial. atšvelpt,

1) tr., pfeifend herbeilocken, herbeirufen:
burvis atsvelpj veļus LP. VII, 667;

2) intr., entgegenpfeifen, auf einen Pfiff mit einem Pfiff antworten:
irbe svilpa priedainē, es atsvilpu e̦cē, dams BW. 250.

Kļūdu labojums:
veļus = ve̦lnus

Avots: ME I, 200


atsvilt

atsvilt, intr., bis zum einer gewissen Stelle brennen: mežs līdz šai vietai atsvilis Warkland.]

Avots: ME I, 200


atšvitināt

atšvitinât,

f) tr., (beim Tanz) schnell in die Runde drehend herschaffen
Dunika: puišis meitu atšvitināja līdz kambaŗa durīm;

2) intr., schnell herkommen, herlaufen
Dunika, OB.: tādu tālu ceļu atšvitinājis!

Avots: EH I, 175


attapt

attapt (li. attàpti), intr.,

1) ankommen, gelangen:
kā tu šurp attapi?

2) ab-, loskommen:
viņš nevar attapt vaļām;

3) Zeit gewinnen, vermögen:
kungs vēl attapis teikt LP. VII, 176. viņš vairs neattuop ne durvis aiztaisīt LP. VII, 492. arvienu suolīji man pateikt, kur tava dzīvība glabājas, bet nekad neattuopi LP. IV, 197;

4) sich erinnern, ins Gedächtnis rufen, auf etw. verfallen, verstehen:
pats attapu sav(u) dziesmiņu BW. 909. savu vārdu viņš lai nevar attapt Tr. lai es ceļa neattapu BW. 1844. varēsi tu visvare̦nā pilnību attapt Hiob. 11, 7. Refl. -tiês, sich besinnen, wieder zu sich kommen: tad arī ar laiku tik attapuos JR. IV, 63. man bij laiks attapties nuo sava pārsteiguma Rain.

Kļūdu labojums:
attapis teikt = attapis pateikt
492 = 432
1844 = 18441

Avots: ME I, 203


attaurēt

attàurêt, intr., tr., zurücktrompeten, mit der Trompete herbeirufen: zvē̦rus.

Avots: ME I, 203


attecēt

attecêt [li. attekė´ti], intr.,

1) herlaufen, herbei-, forteilen, herfliessen:
iksvētdienas jaunas meitas attecēja kruoņu pīt BW. 13250. atte̦k straume Ar. 233;

2) geboren werden, sich einfinden:
attecēja vienai aitai jē̦rs LP. V, 196.

Refl. -tiês,

1) von der Stelle des Sprungs eine Strecke zurücklaufen, um einen Anlauf zu nehmen:
un attecējies, viņš lēca pāri Etn. I, 24. ave̦ns, labi attecējies, deva ar ragiem tādu drāzienu vilkam pa galvu;

2) sich müde laufen, bis zum Überdruss laufen:
lai tik bē̦rns te̦k, gan jau attecēsies;

3) aufhören, sich bessern:
sāpes, slimība attecēsies Straut. kašķis neatte̦kas. sirds tam drusku attecējās Kav. šie pamirdami var ar laiku attecēties Konv. 2 2904.

Avots: ME I, 204


atteikt

attèikt, intr., tr., antworten, erwidern: tad vārdiņu vien atteica:"lai nāk pati valkātāja" BW. 13595, 10;

2) (ar dievu) atteikt, Lebewohl sagen:
ve̦lns nuozuda, kā atvarā, ar dievu neatteicis Treum. ve̦lnam vajadzēja miegam atteikt LP. VII, 1170;

3) das Gelernte aufsagen:
vai tu vēl nenāksi skuoluotājam atteikt B. Vēstn. Refl. -tiês, absagen, ablehnen, sich lossagen: Liena atteicās dzert Kaudz. M. vai atteikties nuo nākuotnes pagātnei? Vēr. II, 207.

Avots: ME I, 204


attikt

attikt [li. atitìkti], -ìeku, -iku,

1) intr., her-, wegkommen:
kā tas te atticis? LP. IV, 167;

2) tr., finden, auf etw. wieder kommen:
lai celiņa neattika;

3) ungeschehen gemacht werden:
kas nuoticis, nevar attikt; kādas vīzes apvilcis, tādas jāvalkā. Refl. -tiês, (li. atsitìkti "случиться"),

1) ankommen, zufällig irgendwo sein:
dakteris tur atticies, der Doktor sei gerade dort gewesen Hug.;

2) sich ereigen, sich erfüllen:
atticies ķēniņam iet uz svešām zemēm LP. VI, 1015; man sapnis attikās, ging in Erfüllung Caun.; [jaunā dzīves vietā pirmuo nakti re̦dzē̦ts sapnis attiekas Erlaa, geht in Erfüllung];

3) genug sein, genügen, sich sättigen:
lai tās izņe̦mas arī labi krietni, tā ka reiz attiekas A. VII, 20. ja guovs ikkatru mēnesi meklē vēršus un nuo pirmās reizes neattiekas Etn. II, 120, nicht empfängt;

4) besser werden:
nuo dakteŗa zālēm man ir atticies, die Medizin des Doktors hat mir geholfen Mag. III, 1, 102; [slimums attiekas, paliek ve̦se̦ls Trikaten; ja vārduojamuos vārdus dzird citi, tad tai reizā nuo apvārduošanas neattiekas Erlaa;

5) sich erinnern, sich besinnen, sich zurecht finden:
nevarē̦dams attikties, kur viņš ir LP. VI, 84. tāļāki viņš nekā nevarēja attikties A. XVIII, 253.

Avots: ME I, 204, 205


attipāt

attipât, intr., hertrippeln: e̦smu nuo stancijas kājām vien attipājis Blaum.

Avots: ME I, 205


attirkšķēt

attir̃kšķêt C., intr., sich knarrend herbewegen, herknarren: rati attirkšķēja nuo viņpus upes A. XII, 733.

Avots: ME I, 205


attirpt

attìrpt, ‡

2) abtauben, unempfindsam werden
Nautrēni: kāja attirpuse. pirksti attirpuši, kai nuost atkrituši;

3) = ‡ atkust II, los-, wegschmelzen (intr.) Kur. Nehrung (Preiļi).

Avots: EH I, 176


attrūkt

attrũkt [li. attrúkti], intr., abgerissen werden: knuope vestei attrūkusi.

Avots: ME I, 205


attūkt

attûkt, intr., inch., abschwellen: uztūkums attūkst.

Avots: ME I, 206


atūkšķēt

atûkšķêt 2 , (atũkšķêt Smilt.), atûkstêt 2 , atûkšêt 2 , intr., entgegenjodeln, auf einen Ruf antworten Dond.

Avots: ME I, 206


aturkšķēt

aturkšķêt, -šêt, atur̃kstêt, intr., entgegengrunzen: kā cūciņa atur(k)šķēja JK. I, 95.

Avots: ME I, 206


atvaicāt

atvaĩcât, refl. -tiês, tr., intr., eine Gegenfrage tun: kas tur ir? šī atvaicā Vēr. II, 319.

Avots: ME I, 206


atvaidēt

atvaĩdêt intr., jammernd antworten: šī atvaid: e̦smu tava nelaiķe LP. VI, 369.

Avots: ME I, 206


atvažot

atvažuot [li. atvažiúoti], intr., herfahren: es vakar atvažuoju BW. 16366, I.

Avots: ME I, 207


atvelgt

atvelˆgt, -stu, -gu, intr., inch., feucht, frisch, erquickt werden: atvelga gan asniņi nuo lietus Naud.

Avots: ME I, 208


atvēst

atvẽst (li. atvė´sti), intr., inch., sich abkühlen Smilt.: neļaut istabām atvēst Pūrs III, 67. [kad tik ēdiens neatvē̦s Ruj.] vē̦lāk viņu satiksme atvēsa Dz. Vēstn.

Avots: ME I, 210


atvēžot

atvêžuôt, intr.,

1) krebsend hinkommen:
nuo dzelmes sākuot mēs tagad līdz jums e̦sam atvēžuojuši;

2) langsam wie ein Krebs
(vêzis) herkommen, herschlendern: tu atvēžuot vien nevari LP. VII, 133. [Vgl. li. vėžlióti, unbeholfen mit schleppenden Füssen gehen.]

Avots: ME I, 210


atvidžināt

atvidžinât, intr., entgegenzwitschern, freundlich antworten: tūlīt, tēt, tūlīt, mana māte atvidžināja Jauns.

Avots: ME I, 210


atviļņot

atviļˆņuôt, intr., herbeiströmen: atviļņuo, atliduo ze̦ltsaules stari JR. V, 145. skaņas atviļņuo pār bē̦rzu galuotnēm Vēr. II, 53.

Avots: ME I, 211


atvirst

atvirst [li. atvir̃sti], intr., wieder erscheinen, zurückkehren: kā saule atvirta pēc vasariņas BW. 26417.

Avots: ME I, 211


atzaigot

atzaiguôt,

1) intr., = atspîdêt: ē̦nu biezuoknī atzaiguoja ... gaišumiņi A. Brigadere Dievs, daba, darbs 209;

2) tr., widerspiegeln:
... kundzes un Lonijas galvas atzaiguoja Ze̦mgales kviešu briedumu A. Brigadere Daugava 1928, S. 570. Refl. -tiês, = atspîdêt: kaut kas... brīnišķs.., atzaiguojas tē̦va sejā A. Brigadere Dievs, daba, darbs 226.

Avots: EH I, 181


atzalgot

atzalguôt, intr., erglänzen, schimmmern Mar.: tik e̦ze̦rs zibēja blāvi, te tumsdams, te atzalguodams Apsk. I, 390.

Avots: ME I, 212


atžeibt

atžèibt, intr., wieder zum Bewusstsein kommen: dvinga viņam bija samaņu paņē̦musi; vajadzēja krietni nuogaidīt, kamē̦r atžeiba Wid.; munter werden, sich erholen, erstarken Grünh., AP.: pasistā vista atžeiba gan, bet vēl tāda gurde̦na A. XIV, 2, 73.

Avots: ME I, 213


atzelt

atzelˆt (li. atžélti), intr., inch., wieder grünen, von neuem grün, übertr. kräftig, gesund werden, wieder zu Blüte gelangen: zāle tagad pēc lietus labi atzē̦lusi. tie ir agrumā kā zāle, kas atzeļ. pēc slimības nav tā atzēlis Vēr. II, 262. garīgais labums sāka atzelt Kundz. Refl. -tiês, wacker werden: jūs nu e̦sat atzē̦lušies par man gādāt Phil. 4, 10.

Avots: ME I, 212


atzibēt

atzibêt, intr.,

1) erglänzen:
uguns atzib;

2) auch atzibt Ahs., gleichbed. mit atzelt: pēc lietus zāle sāk atzibēt Sassm.; [atzibêt so auch in Wandsen, hier aber auch vom Wiederwachsen der Wolle u. des Haars].

Avots: ME I, 212


atžilbt

atžilbt [Lub., Festen], intr., Inch., wieder zu sich kommen, aufleben: atžilbt nuo sitiena LP. VI, 176, nuo ģībuoņa III, 58. Kurzeme ir spējuse nuo kaŗa atkal atžilbt SDP. VI, 59.

Avots: ME I, 214


atzilgt

atzilgt, intr., wieder anfangen zu grünen, sich erholen: rudzi jau it labi atzilguši Smilt., Erlaa, Lub.

Avots: ME I, 212


atžirbt

atžir̃bt, intr., inch., zu sich kommen, sich erholen, munter werden: vīrs cik necik atžirbis aizbē̦g LP. VII, 105. cienmāte nuo savām izbailēm atžirbuse Liev. 240. Refl. -tiês, U., wieder zu sich kommen.

Avots: ME I, 214


atžirgt

atžirgt, (Nerft), intr., inch., sich erholen, zu sich kommen, munter werden, aufleben, erstarken: nuo bailēm Aps. VI, 16. vīrs daudzmaz atžirdzis Etn. III, 109. Kurzeme nav spējuse atžirgt nuo zviedru kaŗa SDP. VI, 68. Refl. -tiês, wieder zu sich kommen U.

Avots: ME I, 214


atžūt

atžût, ‡

3) abtrocknen
(intr.): ābelei zars atžuvis Dunika.

Avots: EH I, 183


atžvārdzēt

atžvārdzêt, scheilend (intr.) herannahen (?); erschallen (vom Schellengeläut) (?): dzird atbraucam kungus, ka zvani vien atžvārdz Pas. VIII, 227.

Avots: EH I, 183


atzvardzināt

atzvãrdzinât, intr., mit Schellengeklingel heranfahren: atbrauc kungi, atzvārdzina BW. 31925.

Avots: ME I, 213


atzvilt

atzvilˆt C., intr., sich zurücklegen, zurücksinken: puisis atzvila kā bezspēcīgs pret skapi Blaum. Sk. 191.

Avots: ME I, 213


augt

aûgt, -gu, -gu (li. áugti), intr., wachsen (von Pflanzen, Tieren, Menschen):

1) wachsen, grösser werden, zunehmen:
Sprw. suns aug, zuobi aug. viņš dzird zāli augam, er hört das Gras wachsen LP. VI, 643. Uneig.: mēnesis, krē̦sla, īgnums, vara aug. meitas sēd rindiņā, man sirsniņa augtin (Var.: audzin) auga BW. 11313, das Herz wuchs mir so sehnsuchtsvoll. Zur verstärkung dienen: augdams, audzin, augtin, augumā [z. B. Glück Apost. 6, 7]. [augams (z. B. ticība augama aug Glück II Thessal. 1, 3)], augamuo [z. B. Glück I Chron. 12, 9 u. a.], schnell, üppig, uz ātru ruoku (schnell) augt LP. III, 102; augt kā zirgs (schnell) LP. IV, 195; augt niedrītes gaŗumā BW. 5381; a. uozuola gaŗumiņu Ar. 848, uozuola stiprumā Ltd. 1258. Sehr beliebt die Hinzufügung von liels, gross: ja sāls kūst, tad bē̦rns mirs, ja nekūst, tad augs liels BW. I, S. 193. Vom üppigen Wachstum des Grasses, Klees, Getreides: aug riņķī griezdamies Etn II, 63. guodā, guodam augt. in Ehren aufwachsen Ar. 1004; 1008; lē̦ti augt, sorglos aufwachsen Ar. 1040; sē̦ri augt, in Sorgen aufwachsen Ar. 165; mucā audzis tautu dē̦ls BW. 14961, wie im Walde aufgewachsen;

2) durch Wachsen entstehen:
man sāk kāja augt, an meinem Fusse bildet sich ein Geschwür. lai tur aug, kas augdams, mag kommen, was da wolle. par augušu zemi nuosauc cieti nuogulušuos, neaiztiktu un neizirdinātu zemi Būvm. [Weiterhin zu apr. auginnons "audzinājis", got. aukan "(sich) mehren", lat. augēre "wachsen machen, vermehren", ai. ōjaḥ und av. aogah- "Kraft", gr. αὔξω "mehre" u. a., s. Walde Wrtb. 2 unter augeo' u. a.

Kļūdu labojums:
das Herz wuchs = das Herz schwoll

Avots: ME I, 219, 220


aukot

aũkuôt M., Ar., intr.,

1) stürmen, brausen:
[vējš aukuoja ap stūri Bers.;

2) rufen, schreien
Ruj.]

Avots: ME I, 223


auļekot

auļe̦kuôt, intr., galoppieren: patruļa auļe̦kuoja B. Vēstn.

Avots: ME I, 224


aulekšot

aũlekšuôt, intr., galoppieren, schnell laufen: tie aulekšuoja uz mājām RKr. XI, 78.

Avots: ME I, 223


auļot

aũļuôt, intr., galoppieren, dahineilen: divi nuo viņiem auļuoja šurp Apsk. I, 659. juo trakāk auļuoja mans kuģis Skalbe.

Avots: ME I, 224


aurēt

aũrêt, [aûrêt Kr.], aũruôt, aũr'ât Jan., intr., u. tr.,

1) das Jagdhorn blasen; jagen
(zaķus), eine Klapperjagd halten Mag. III, 1, 103, Salisb. n. U. und in N. - Schwaneb.;

2) heulen, rufen, zurufen:
vējš auro pa skursteni. vilks (LP. IV, 229), pūce (IV, 120), vē̦tra un putenis aurē Vēr. II, 1050. dē̦ls aurējis tē̦vu palīgā LP. V, 343. aurējams rags, das Jagdhorn Ruj. n. U. dejuotāji uzsāk deju ar klaburiem, dziesmām un auruošanu Antr. II, 111;

3) aũruot, einander inder Brunstzeit anlocken, sich begatten (von Tieren, auch von Menschen):
nu būs laba auruošana BW. 3336, 3;

4) tändeln, scherzen, lärmen:
puiši ar meitām auruo Lös. Etn. III, 146. Refl. -tiês,

1) heftig heulen:
vējš aurējas;

2) einander zurufen:
tad kuopā aurēsimies;

3) heulend, schreiend, miauend in der Brunstzeit einander anlocken, sich begatten:
[saimnieki aurējās BW. 35195, 2; stallī (bija panāksni) auruoties 34904]; kaķi aurējas (Lasd.); kaķi, suņi, zaķi auruojas AP., Lös. Etn. III, 146. aurētājs, einer, der ein Jagdhorn bläst, heult, ruft LP. I, 163. [Zu aura.]

Avots: ME I, 225, 226


aust

àust (li. aũšti), III, p. prs. -st [bei Glück: līdz dienai ausuot Apost. 20, 1]; jetzt nur austuot bekannt], III, p. prt. -sa, intr., inch., tagen, anbrechen, erscheinen, eintreten: diena, gaisma aust, es tagt; dienai, gaismai austuot, austuošā rītā, mit Tagesanbruch. aust gaismiņa, le̦c saulīte, aust ļaudīs valuodiņa BW. 8749. nu pameitai ausa laimīgas dienas LP. V, 300. Subst. ausums, das Tagen: pirmais ausums svīdis MWM. III, 331. [Zu aksl. za ustra "frühmorgens", apoln. justrzenka "Morgenstern", ai. uccháti, avest. usa i ti "leuchtend auf", ai. usrá-ḥ "morgendlich", lat. aurōra "Morgenröte", gr. äol. αὔως "Frühlicht", ahd. ōstan "von Osten", an. austr "Osten" u. a., vgl. Fick KZ. XXII, 95, J. Schmidt KZ. XXVII, 332, Reichelt KZ. XXXIX, 69, Walde Wrtb. 2 76, Boisaq Dict. 304, Trautmann Wrtb. 19 u. a.]

Avots: ME I, 228, 229


aust

aûst (li. áusti), -žu, -du, tr., intr., weben, wirken: aude̦klu LP. VII, 142, tīklus Ar. 1797. smalki vērpu, biezi audu BW. 7396. Refl. -tiês, für sich weben, wirken: vērpiet, meitam, pakuliņas, audieties paladziņus BW. 7096. tīrumniece, klajumniece aužas baltas vilnainītes BW. 7466. nu, vai pie jums ar aužas? MWM. X, 806. [Zu r. dial. усло "початая ткань", arm. z-audem "verknüpfe", ai. ōtum "weben" u. a. s. Pedersen IF. V, 68 und KZ. XXXIX, 405 f., Fick Wrtb. I 4 , 124 und III 4 , 6 und 386, Persson Beitr. 649 f. und KZ. XLVIII, 128 und Trautmann Wrtb. 17.]

Avots: ME I, 229


babulēt

babulêt od. babilêt Friedrichstadt A. X, 2, 438, intr., babelêt Degl., tr., schwatzen. Wohl entlehnt aus d. babbeln.

Avots: ME I, 246


badīt

badît, -u, -īju (li. badýti "stechen, stochern, mit den Hörnern stossen"), tr., intr., stechen, stochern, stossen, namentlich mit den Hörnern: rugāji man kājas bada. zuobus b., Zähne stochern. pastalas badīt, die Löcher (uoses) in den Pasteln durchstechen. viņam arī visur pirksti jābada, er muss auch alles anrühren, anfassen AP. [nagus klāt badīt L., lange Finger haben, mausen]. sēž un bada gaisu ar de̦gunu, von einem Müssiggänger Vēr. I, 1243. viņš vienmē̦r ve̦cajam badīja pie sāniem Dīcm. I, 37. Refl. -tiês, mit den Hörnern stossen: kur'š vērsis gan nebadās; gew. reziprok: guovis badījušās. [Iterativ zu best (s dies). Nebst le bedre "Grube", apr. boadis "Stich", embaddusisi "stecken", aksl. bosti "stechen", r. бости́ "mit den Hörnern stossen", kymr. bedd "Grab" u. a. wahrscheinlich zu lat. fodere "graben", fodicāre "stechen" und vielleicht auch got. badi "Bett", ae. bedd "Blumenbeet" u. a.; vgl. Pott KZ. XIX, 22, Fick Wrtb. I 4, 491, Siebs KZ. XXXVII, 306, Berneker Wrtb. I, 66, boisacq Dict. 125, Walde Wrtb. 2 302 f., Trautmann Wrtb. 29, Lidēn IF. XIX, 320, Persson Beitr. 36 1, Feist Wrtb. 2 53, Petersson Zur slav. u. vergl. Wortforsch. 30 f. und Heterokl. 128 f.]

Avots: ME I, 247, 248


bags

bags (> hothle. bogs), eine Art Hausgeist Golg., (Plur. bagi) Saikava; bagi, eine Krankheit, die nach dem Genuss verhexter Speisen eintritt Prl., Saikava: stāv kâ bags Fehteln, Festen, Saikava (vgl. dazu die Redensart kuo tu stāvi kâ kuoka dievs? Jürg., Trik.). ve̦cuos laikuos mēģinājuši bagus izdzīt, situot siênā pīlādžu vadzi. kad baļķis skanē̦dams plīsis, tad teikuši, ka bagi bē̦gdami spiedzuot Golg. kuŗā mājā bij tie bagi, te gastuos būdams nedrīkstēja nij katlu maisīt, nij pirmais pie galda ēst: tūliņ tušīja zemē. saimenicei vajadzēja pirmai; tad netika bagi Saikava. Leimaņiem bij smagi stipri bagi. kad gribēja vaļā tikt, tad vajadzēja apkūpināties; ar kaņepēm bij vis˙labāk, - vis˙ātrāk atfaide bagi ebenda. bagi tika, kad ieēda apburtu maizi uotra mājā. tad kliedza un kulājās; ar vē̦de̦ru pa˙visam tērēja zemē ebenda. Wohl aus r. богъ "Gott",

Avots: EH I, 198


bailēt

[bailēt, intr., sich fürchten: tiem būs trīsēt un batlēt Glück V Mos. 2, 25]. Gew. refl. baîlêtiês dass.

Avots: ME I, 251


baldurēt

baldurêt, -ēju, intr., lärmen: kas aiz durvīm baldurē BW. 3461; cf. bul˜durêt. [Wohl aus mnd. balderen "einen lauten, harten Schall verursachen".]

Avots: ME I, 253


balēt

balêt, -u, -ēju, [li. balė´ti, bleich werden ], intr., bleichen: tavi kauli tūdaliņ balēs LP. VII, 482 duod, dieviņ, tā balēt (Var.: balēties) man auguma pēlējam 8871. Auch tr., bleichen Mag. III, 1, 107, M., = balināt.

Avots: ME I, 253


bālēt

bãlêt, [bàlêt C.], -u od. -ēju, -ēju, intr., inch., bleich, blass, fahl werden: bē̦rzu birze kalniņā vairāk bāl, ne zaļuo BW. 23687. vaigi bāl asarām BW. 3932. māsai bāl vaigu gali 21384, 4 zilajā tālē baltas dūjiņas bālē ("schimmern blass") Vēr. II, 51. sērdienītes vainaciņš nebālēja saulītē, cf. BW. 4831. Refl. -tiês, fahl, grau erscheinen, grauen, anbrechen (vom Tage): gaisma bālējas, der Tag graut Mag. XX, 3, 68.

Avots: ME I, 271


balot

baluôt [li. baluoti "blass werden" Niemi 1100],

1) tr., = balinât, bleichen:
dzīpariņus BW. 7121. liec, māmiņa, pūriņā nebaluotus linu kre̦klus 16541;

2) intr., bleichen, falb werden:
jau lapas baluoja MWM. III, 755. Refl. -ties, 1) gehörig bleichen, der bleichenden Wirkung der Sonne ausgesetzt sein: balti lini baluojās ezeriņa maliņā BW. 6852;

2) sich weiss, rein machen od. derartig werden:
Jāņa nakti ze̦lta rasa, tad aitiņas baluojās BW. 32455, 3.

Avots: ME I, 260


balt

* balt (li. bálti), intr., bleichen: mati ar gadiem... bala Vēr. II, 858; vgl. bals und bāls.

Avots: ME I, 256


bālt

*bālt, -lstu, -lu, intr., inch., bleich, blass werden: aiz kuo mani vaigi bāla? BW. 9340. puisītis bālst līdz nāvei MWM. II, 414.

Avots: ME I, 272


baltot

bal˜tuôt (li. bal˜tuoti "weiss schimmern"),

1) intr., weiss schimmern, weiss erscheinen:
lietus lāses baltuoja paegļu skujās MWM. X, 13. zuobi vien baltuo Apsk. I, 282;

2) tr., weissen,
s. baltêt. Refl. -ties,

1) weiss schimmern:
kā e̦ze̦rs baltuojas miglas auts Apsk. I, 401; starp viļņiem re̦dzē̦tu kuo baltuojamies V. Eglit;

2) sich weiss (= rein, sauber) machen, sich putzen:
kalējs ķe̦puruojās pret baltas veļas ģērbšanu: tā ne̦suot strādnieka muode ik nedēļas baltuoties Duomas IV, 234.

Avots: ME I, 259


bangāt

bañgât, -āju, gew. bañguôt [li. banguôti], intr., wogen: jūŗa nāca bangādama, vēja māte svilpuodama BW. 13415, 1. ūdens banguo, šļāc. kā auka banguojuot ceļas tev sirds Rain. refl. -tiês, wogen, brausen: sācis viss e̦ze̦rs banguoties LP. VII, 1302.

Avots: ME I, 262


bankšēt

bankšêt Burtn., [Wid.], bañkšēt Druw., intr.,

1) hohl tönen:
tukša muca bankš Trik.;

2) murmeln, plappern
Bers., C.

Avots: ME I, 263


baubt

baubt (li. baũbti), intr., brüllen Infl. n. Wid. [Zu la. baubārī "bellen" bei Walde Wrtb. 2 85.]

Avots: ME I, 266


baukšķēt

baũkšķêt, baũkšêt C., intr., poltern, dumpf schallen: lausks speŗ, stabi vien baukšķ Druv. duobji baukšēja sitieni Latv.; auch refl. -tiês, intensiv poltern BW. 25853.

Kļūdu labojums:
intensiv poltern = dumpf schallen

Avots: ME I, 267


bauzināt

bauzinât, intr., unnütz reden; hin und wieder bellen Stomersee. [Zu bauzt.]

Avots: ME I, 269


bēgt

bêgt, bê̦gu, praet. bê̦gu, bêgu od. bêdzu, tr., intr., mit dem Gen., Akk. und nuo konstr.: vilka, lāča tā nebē̦gu, kā nuo ve̦ca puiša bē̦gu BW. 13074. bē̦gu lepnu tē̦va dē̦lu 13495. bēdz, meitiņa, pati kauna 6592. Sprw.: bē̦g kā žīds od. ve̦lns nuo krusta. zirgs bē̦g nuo ceļa, ein (unbeschlagenes) Pferd sucht den (harten) Weg zu vermeiden. jau es dze̦nu dze̦namuo, viņa bē̦g bē̦gamuo BW. 29372. bēgt, laufen Kurisch Haff. bē̦gama vieta, die Zufluchtsstätte. Subst. bêdzējs, der Flüchtling: panākt bēdzējus, die Flüchtlinge einholen. Refl. -ties (ungew.), flüchten: skriedams, glābdams viss grib bēgties Lundberg, Zu li. bė´gti "laufen, fliehen", r. dial. бѣчь (prs. бѣгу́) "laufen" u. a. [Vgl. Berneker Wrtb. I, 54 f., Trautmann Wrtb. 29, Fortunatov KZ. XXXVI, 50, Streitberg IF. III, 405, Boisaq Dist. 1019 u. a. Auf altes e deuten nach Соболевскiй Лекцiи 4 66 r. dial. бёг und klr. dial. бюог "lief".]

Kļūdu labojums:
aiz "konstr." jāiesprauž:, fliehen, flüchten, laufen U.; meiden U.- Hinter "konstr." ist eizüfugen: fliehen, flüchten, laufen U.; meiden U.

Avots: ME I, 289


bēguļot

bê̦guļuot, intr., hin und her laufen, viederholt fliehen: Anniņa vairs tā nebē̦guļuoja nuo manis A. XVII, 710. pa viņa pieri bē̦guļuoja iekšējs miers, ar nemieru cīnīdamies XIV, 546. ve̦lns bē̦guļuojis nuo viena stūŗa e̦ze̦ram uz uotru stūri LP. VII, 479.

Avots: ME I, 289


berzt

ber̂zt: tuos (= stāstus) es ... tiku berzis vai nezin cik reizes cauri, von wiederholtem Lesen gesagt Kaudz. Reinis Burtnieks 1934, S. 873. Refl. -tiês,

2) scheuern
(intr.): sestdienās beržas visās mājās Siuxt.

Avots: EH I, 213


berzt

ber̂zt, -žu, -zu, tr., reiben, scheuern, wund reiben: bē̦rns berž acis. zābaks berž kāju. sakas berž zirgam kaklu. rīkus, galdus berzt, Geschirre, Tische scheuern. Refl. -tiês, sich reiben. lasis beržas, der Lachs laicht. beržas kā kre̦kls ap miesu (dirsu), sagt man von dem, der Streit sucht; beržamais kušķis od. vīšķis, Gefässwisch, mit dessen Hilfe Gefässe, auch Tische gescheuert werden. [Wiedemann IF. I, 512 und Walde Wrtb. 2 297 stellen berzt, von der Bed. "scheuen" ausgehend, zu li. beršta "fängt an weiss zu werden", g. bairhts "hell" u. a. Aber das intrans. birzt "zerbröckeln" weist wohl auf eine Grundbed."zerreiben", und daher gehört berzt nach Persson Beitr. 466, 781 u. 859 f. wohl eher zu r. боронá "Egge", gr. φάροω "pflüge", φάρω "spalte, zerstückle" u. a.; vgl. auch birze.]

Avots: ME I, 280


bilināt

bilinât, intr., blasen, brausen, pfeifen (vom Winde): vējš bilina, būs mīksts laiks. [Wohl nebst ahd. bullōn "heulen"(vom Winde) und an. bylja "dröhnen" zur Wurzel von bàlss und bilˆdêt.]

Avots: ME I, 296


bimbāt

I bim̃bât, -āju [Nigr., Bächhof], intr., unaufhörlich weinen: vairāk nezin, kâ bimbāt un šņaukāt Alm. meita tāda mīkstčaulīte, bimbā vien. nu kuo tu atkal tur bimbā Līniņ, Wain. bimbā māte, bimbā meita, nav kuo kŗaut ve̦zumā Rutz. n. RKr. XVI, 158.

Avots: ME I, 296


bingāt

biñgât [AP., bìngât 2 Bers., Laud.], -āju, intr., flennen, weinen: spītīgais bē̦rns iesāka bingāt A. X, 2, 536. vai nemetīsi mieru ar savu bingāšanu A. XVI, 867. ja nu sāksi bingāt, tad dabūsi žagaru. vai kauna nav tik lielam puišam vēl bingāt? Ramkau.

Avots: ME I, 297


birgot

birguot, intr., dampfen, qualmen: maigas miglas birguo * MWM. X, 452.

Avots: ME I, 298


birt

bir̃t, -stu, biru (li. birti), intr., streuen, aus-, abfallen, rieseln, fliessen (von Tränen): birst ābelei balti ziedi, birst man gaužas asariņas. Sprw.: kâ lapas birst, tâ cilkē̦ki mirst. ne˙vienam milti nebirst nemaļuot; kad maļ,tad birst. asaras birst kâ pupas, zirņi; vārdi birst kâ pupas od. krusas graudi, od. vārdi tam bira kâzem brauktuves spaļi. krusa birst, es hagelt; sviedri birst, der Schweiss rinnt, perlt; labība, rudzi, auzas birst, rieselt aus, zuweilen mit Zusatz: ārā; šuogad labība, rudzi labi birst, gibt viel aus; piesēris riju ar labību, bet kuļuot ne˙kas nebiris LP. VI, 78. Zu bẽrt.

Avots: ME I, 298


birzt

bir̂zt, -stu, -zu, intr., zerbrökeln, zerfallen [Wolm.], Lös., Smilt.: plācens birza kalītē BW. 31744. maize birza starp viņa zuobiem Vēr. II, 516. zuobs ne˙maz nebij birzis Mat. sausa lapa birst, kad tuo saspiež Lös. [Zu ber̂zt].

Avots: ME I, 300


bīties

bîtiês, bîstuos, dial. [Ruj.] bîkstuos, bijuos, [dial. auch bīduos],

1) sich fürchten, scheuen vor etw.,
mit dem Gen. od. nuo: Sprw. čaklas ruokas darba nebīstas. ai tautieti,... bīsties mana bāleliņa. bīsties grē̦ka, sveša māte, neraudini bārenīti A. 248. Sprw.: bīstas kâ ve̦lns od. žīds nuo krusta. bīstas kânuo uguns;

2) mit par u. dēļ: Sprw. viņs nebīstas ne par nagiem, ne par ragiem. es ne par kuo nebīstuos. kuo bīsties grē̦ku dēļ, kad sirds tīra? nebīsties nāves dēļ - ellē rūmes diezgan;

3) (mit dem Akk.) Ehrfurcht haben vor jem.:
bīties dievu, ve̦cākus (bibl.) Mag. III, 114 (Die Konstruktion mit dem Akk. ist jüngerer Ursprungs);

4) intr., Furcht hegen, sich scheuen, blüde sein:
zirgs bīstas; neiet pār tiltu. tilts laistās, ka acis bīstas LP. V, 356. uguni vairs (Māŗas dienā, 25. März) nedrīkst dedzināt, ka rudzi bīstas, tie iet ārā Mag. XX, 3,63. bīšanās, die Furcht, Scheu. [Manzel und Glück bieten auch (richtig?) transitive Formen: sieva, bīdama un dre̦bē̦dama Mark. 5, 33; dieu bidama Apost. 16, 14; kâ bē̦rni savu tē̦vu bīstam Manz. Post. III, 114. Nebst baîles, biedēt, baidît zu li. bijótis, apr˙biātwei, aksl. bojati se. "sich fürchten", ai. bhayatē "fürchtet sich", bhiyāna-h. "sich fürchtend", bhīti-h. "Furcht", bhīta-h. "erschrocken" u. a.; vgl. Trautmann Wrtb. 24, Berneker Wrtb. I, 68, Meillet MSL. VIII, 235, Uljanov Znač. I, 24 2 .]

Avots: ME I, 304, 305


biuāt

biũ(v)ât, -āju, intr.,

1) flennen, trotzig weinen:
biuā vien, kamē̦r māte nāks ar rīksti mierināt Ruj., Ruhtern, Pernigel, Adiamünde, Ulpisch;

2) [auf der Maultrommel spielen
U.].

Avots: ME I, 302


biuvāt

biũ(v)ât, -āju, intr.,

1) flennen, trotzig weinen:
biuā vien, kamē̦r māte nāks ar rīksti mierināt Ruj., Ruhtern, Pernigel, Adiamünde, Ulpisch;

2) [auf der Maultrommel spielen
U.].

Avots: ME I, 302


bizināt

bizinât, bizinêt, bizen̂t, -ēju,

1) intr., biesen, umherlaufen, namentlich vom Vieh, aber auch von Menschen:
kad guovis stipri bizinē, tas uz lietu Etn. II, 96. ubadziņi bizināja (Var.: bizanāja, bizenēja) pavasaŗa saulītē BW. 2743;

2) fact., bizinât, zum Biesen, Laufen bringen, biesen machen:
dunduri luopus bizina, gans bizina guovis dziedādams: biz, biz, guosniņ, dundurs astē. uodi kuoda tautu dē̦lu, bizināt bizināja BW. 12186.

Avots: ME I, 302


bizot

bizuot, auch bĩzât Sassm., bižuot Etn. I, 45, intr., biesen (namentlich vom Vieh), umherschwärmen, laufen: luopi sāk bizuot. bites ietracinātas sāks tikai sitējiem acīs bizuot, ka ne atkauties LP. V, 344. sulaiņi tik riņķī bizuo, ka ļipas vien le̦c MWM. VIII, 30. bižu, bižu, brāļa guovs, tautu guovs nebižuoja BW. 28972. Vgl. bizêt.

Avots: ME I, 303


blaikšķēt

blaĩkšķêt, -u, -ēju, intr., klappern, poltern, lärmend fallen,"bauzen": sviedis gaļu pa kaktiem, ka blaikšķējis vien LP. VII, 140.

Avots: ME I, 307


blakšķēt

blakšêt, blakšķêt, blãkš(ķ)êt, -u, -ēju, intr., knarren, poltern, schallen, brausen: durvis blākšķē̦damas atdarījās Skalbe. un ūdens silēs lējies, ka blākšējis vin. blakš vin, kad iet ar lielajiem zābakiem pa grīdu Plm.

Avots: ME I, 308


blandīties

blàndîties, [blañdîties Karls.], -uôs, -ījuôs, intr.,

1) umherschweifen, sich umhertreiben:
pa pasauli, pa mežu. mirušuo dvēseles blanduoties līdz dvēseļu dienai apkārt Etn. IV, 174. [Aus dem Kurischen oder Litauischen für echt le. bluodīties.]

2) = plandīties, plātīties, sich breit machen:
pūt, vējiņi, maguonēs, lai lapiņas blandījās (Var.: plandījās, plātījās) BW. 13490. ne tā mana līgaviņa, kas priekšā blandījās BW. 11341; 13126 (Var.: plandījās).

Avots: ME I, 309


blankšķēt

blan̂kšķêt, blan̂kšêt, -u, -ēju, intr., schwatzen, klaffen, bellen: suns blankš C., Lub.

Avots: ME I, 309


blaugāt

blaũgât, klopfen, schlagen: puika blaugā meiteni Dond. - Refl. -tiês, klopfen (intr.): nuo izbailēm sirds dikti blaugājās Dond.

Avots: ME I, 309


blaužģēt

blaužģêt, -žģu, -ēju,

1) intr., summen, knatten, poltern, schallen:
pa ausīm viņam sāka dūkt un blaužģēt Niedra. tâ lai tava mēle blaužģ, kā blaužģ vāle velējuot BW. 22676, 2;

2) schwatzen, plappern:
tādu nieku tu neblaužģi A. XX, 13. viņš blaužģ kâ katls Adsel. [Vgl. blauza.]

Avots: ME I, 310


blēdīt

blèdît, -īju, intr., betrügen, gauern: krāpj un blēdī, kur tik varē̦dami B. Vēstn. Refl. -tiês, Betrügereien treiben Ar.

Avots: ME I, 314


bļerkstēt

bļer̂kstêt 2, - stu, - ēju, intr., kreischen runāt bļe̦rkstuošā balsī Kand.

Avots: ME I, 321


blēžot

blèžuot, intr., dumme Streiche machen, Possen treiben: neduomā ne juokuot, ne blēžuot Sudr. E. Refl. -tiês, falsches Spiel treiben: blēžuojas arī ar mani Vēr. I, 1157.

Avots: ME I, 315


blieziens

blieziens, der Schlag Naud.;

2) schleppen:
padusēm vien šņabi mājās bliež. blieza izstieptām ruokām lieluo sieka bļuodu iekšā Seibolt;

3) (intr.) schnell und energisch arbeiten
Grosdohn;

4) schwärfällig geben:
Pēteris blieza uz mācītāja muižu MWM. VIII, 244; schnell laufen: tad bliezām gan, kuo kājas nesa Drost.;

5) schleudern
(ein Wort): nevar jau visu kuo taisni pierē bliezt Vīt. 58.

Avots: ME I, 317


blīkšēt

blĩkšêt [PS.], blĩkšķêt, blĩkstêt, auch bļĩkstêt Ahs., bļĩkšķēt, -šu, -šķu, -stu, -ēju, intr., knallen, krachen, schallen, poltern: šauj, ka bļīkst. īsta meita mazgā pirts namiņā drēbes, lai bļīkst LP. V, 296. pašā pusvārdā blīkšķēja pliķis pa ausi Kaudz. M. 26. ūdens lijis silēs, ka blīkšķējis vien LP. VI, 55. blīkš, kâ kad lubas sistu.

Avots: ME I, 316


blīnēt

II blĩnêt, intr., siechen, quienen, verkommen, [schlaflos liegen AP., Bers.; vgl. blĩmêt 1].

Avots: ME I, 316


blinst

[II blinst, -stu, -du "sieden" (intr.): vai kartupeļi jau blinst? Ramdam.]

Avots: ME I, 315


bļodēt

bļuõdêt, - ēju, intr., schmarotzen St. Wohl eine zur Zeit Stenders aufgekommene Neubildung.

Avots: ME I, 321


blūgžģis

blūgžģis, ein Lärm Lub., Bers. [Dazu ein (intr.) Verbum blūgžêt Wessen.]

Avots: ME I, 318


blūkšīt

blūkšît, -u, -īju, intr., klappern, lärmen: zābaki vien blūkš (kad tie pārāk lieli) Lös. n. Etn. III, 161.

Avots: ME I, 319


blūkšķēt

blūkšķēt, -u, -ēju, intr., klappern, lärmen: zābaki vien blūkšķ.

Avots: ME I, 319


blundurēt

bluñdurêt, blunderêt, -ēju, intr.,

1) umherstreichen, sich umhertreiben;
auch bļundurêt C.], kauderwelschen, unverständlich sprechen - in einem fremdartigen Jargon, wie einer, der eine Sprache nicht beherrscht, oder wie ein Betrunkener A. XI, 82.

Avots: ME I, 318


blurkstēt

blur̂kstêt, blur̂kšêt, blurkšķēt, -u, -ēju, intr., plappern, lärmen, wiederhallen: kuo tas pa kruogu blurkšķēja MWM. VII, 43. tas skaita pa igauniski, ka visa istaba blurkš MWM. II, 417.

Kļūdu labojums:
wiederhallen = widerhallen

Avots: ME I, 318


bojāt

buôjât 2 [Salis, Ruj. od > buõjât Serbigal u. a.], - ãju, tr., zugrunde richten, verderben: tikumus, veselību. Refl. - tiês, intr., verderben: gan buojājās, gan nepadevās luopi. Subst. buojātājs, der Verderber; buojājums, das Verdorbene, das Verpfuschen, das Verpfuschte.

Avots: ME I, 361


bragzdēt

bragzdēt - u, - ēju, intr., knarren Infl. n. U.

Avots: ME I, 322


braikšķēt

braikšķêt, braikšêt, braišķêt Schwaneb., - u, - ēju, intr., krachen, klirren: zars braikšķē̦dams pārlūza Dok. A. visas rūtis braikšķēja Degl. le̦dus plīsdams braikš Plūd.

Avots: ME I, 322


brakstēt

brakstêt, brakšķêt, brakšêt, brãkšķêt, brãkšêt, - u, - ēju, (braškė´ti), intr., dröhnen, krachen: brakstēj[a] zeme staigājuot. masti brikst un brakst. sienas, kauli brakšķ. le̦dus brakst Ahs. brauc tautas, ve̦d māsu, brakšēt brakš. uozuols krita brakšē̦dams. tilts brakšēt brakš LP. VI, 484. kas tur rīb, kas tur brakšķ paparksnīšu krūmiņā BW. 32976, 3. guovis visas tādas, ka āda vai brakš Druva II, 15. Refl. - tiês, poltern, krachen: brikšķējās, brākšķējās siev[a] ar tīni pakaļā BW. 21083, 2. Zwischen brakšķēt und brākšķēt besteht derselbe Bedeutungsunterschied, wie zwischen braks und brākš.[brakst - wohl aus *braskt -; wohl zu ir. brosc "Schall, Lärm" ahd. brastōn "praseln", vgl. Fick Wrtb. III 4, 280, Stokes Wrtb. 186 und Persson Beitr. 347. Dagegen Trautmann BB. XXX, 328 1 und Walde Wrtb. 2 stellen braškėti zu la. fragor "Krachen" und aisl. braka "knarren".]

Kļūdu labojums:
brīkšķējās = brikšķējās

Avots: ME I, 322, 323


brangot

II branguôt, gew. refl. - tiês, intr., prunken, sich schmücken, prächtig (brangs) ausehen: lejas branguo jaukā vasarā St. mūra milzis branguojas Adam. branguo pamazām ar jau pļavas ar puķēm Plūd., Rakstn. I, 58. šuodien branguoja viņš ar svētdienas kamzuoli Mag. II, 3,70.

Avots: ME I, 324


brasēt

brasēt, - ēju, intr., schwelgen, aufleben, [saufen U.], sich wichtig geärden: dzeram, brāļi, brasējam Miežumača alutiņu BW. 19601. kaut pliks un izsalcis, kad tik var brasēt Purap. kur jāj cauri brasē̦dams BW. 32129. arastā brasēšana valudā Alm. Wahrscheinlish gleichbedeutend damit brašât: braucam, brāļi, brašājam tē̦va pirktis kumeliņis Rutz. n. RKr. XVI, 111. [Aus brassen "lärmen, prassen".]

Avots: ME I, 324


brašoties

brašuoties, intr., sich aufblähen, protzen, lustig, protzig aufleben; zürnen: vienād vien jāgre̦znuojas un jābrašuojas Janš.

Avots: ME I, 325


braukšķēt

braũkšķêt, -šķu, -ēju, braũkšêt, -šu, -ēju, intr. knattern, knacken: kuoks krīt braukšē̦dams. viņš ē̦d ābuolus, zirgs ē̦d ābuoliņu, ka braukš vien. plīst akmens braukšē̦dams BW. 31995,1. un drīz vien visās malās skriukšķēja un braukšķēja: simtiem zobu tika laisti darbā Dz. Vēstn.

Avots: ME I, 326


braukt

bràukt, - cu, (braũkti, streichen, [fahren РФВ. LXV, 304]),

1) tr., streichen, abstreifen
(selten): auzas braukt BW. 2310. [sak(i), saulīte, vējiņam nebraukt ziedu ūdenī! 9126];

2) tr., intr., fahren
stingri jūdzu, druoši braucu lielas naudas kumeliņu. brauc zirgus priekšā! kurp braukdams? wohin fährst du? precībās, kāzās. brauc ellē!

3) mit dem Lok., dial noch auch mit dem Gen. od. dem Akk. des Zieles, gew. mit pēc: malkā, sienā, žagaru, gew. pēc žagariem braukt, nach Holz, Heu, Strauchwerk fahren.
brauc uz mežu apses malku (nach Espenholz) BW. 30556. nu es braukšu uz Je̦lgavu dziesmiņai ielāpiņa BW. 936. reizēs od. reizēm braukt, Getreide für Bezahlung in eine fernliegende Stadt transportieren. Sprw.: brauc pamazām, tālāki tiksi. brauc, ka lai suņi uolas lasa, vom schnellen Fahren brauc kâ par seši nedēļi, vom langsamen Fahren. - braucami zirgi, rati, Fahrpferde, Fahrwagen; braucams krē̦sls, Fahrstuhl; braucama od. ceļa nauda, Fahrgeld debesbraucamā diena, der Himmelfahrtstag. Refl. - tiês, um die Wette fahren. Subst. braukšana, das Fahren: vaicāju māmiņai, vai laba braukšana dzinte̦ru zemē. kuo vēl gaidīt? nu tik braukšana, was soll man warten? jetzt muss man nur fahren. braukums,

1) die Fart, die Folgen, die Spuren der Fahrt:
braukums neizdevās, die Fahrt war erfolglos; pēc ilga braukuma, nach langer Fahrt. pazīst kungu braukumiņu;

2) der Streich:
ja neklausi viena vārda, klausi saujas braukumiņu BW. 21683. [zu le. brukt "abbröckeln", braužņâties "sich schuppen" brauļat "streichen", li. brùkti "einzwängen" (s. Būga KSn. I, 227), aksl. събрысати "abschaben" u. a.; vgl. Leskien Abl. 293 und IF. XIII, 189, Wiedemann BB. XXVII, 244, Berneker Wrtb. I, 90 f. und 93, Persson Beitr. 783 und 859, van Wijk IF. XXVIII, 145 ff., Zupitza KZ. XXXVII, 402 1 und Trautmann Wrtb. 36 f.]

Avots: ME I, 326


brauzdēt

brauzdêt, - u, - ēju, brauzît [?], - u, - īju, intr., poltern, Geräusch machen, knopfen: kas rīb, kas brauza [fehlerhaft für brauzd?] gar istabiņu? svē̦ta Māŗa rībēja, svē̦tā Māŗa brauzdēja BW. 1443; Mag. XX, 3, 206. [Vgl. bruzdêt "klappern".]

Avots: ME I, 327


bražāt

bražât U.li. bradžioti Daukša Post. 165, 1 ], Bražņât, auch brašņât, - āju, intr., freqn., hin - und her waten: caurām dienām pa dīķi bražņāt un karūsas ķerstīt Alm. man kājiņas nuosalušas, aukstu rasu brašņājuot BW. [Refl. bražâties,

1) hin und her waten
Mitau, Libau;

2) "ziellos, andere störend, sich herumtreiben"
Kursiten.]

Kļūdu labojums:
brašņājuot BW. = bražņājot BW.29306, 1.

Avots: ME I, 327


brāzdēt

brãzdêt, brazdêt, - u, - ēju, intr., poltern, brausen, sausen, krachen: tūk- stuots kuoku galuotņu lūza brāzduot MWM. VI, 391. krist uozuoliem brāzduot Rainis. [Vgl˙li. brózdauti "цроизводить несильный шум".]

Avots: ME I, 329


brazdot

brazduôt, lärmen, poltern, polternd gehen Oknist: kuo tu tur brazduo pa timsu? Refl. -tiês, lärmen, poltern Oknist; raufen (intr.), tollen Dunika: bē̦rni, kuo te brazduojaties? Dunika.

Avots: EH I, 239


brāzēt

brāzêt, refl. - tiês, intr., stürmen, brausen, tosen: auka sacē̦lusies un brāzējusies kuokuos LP. VII, 991.

Avots: ME I, 329


brāzt

brãzt [Bl., Bächhof, Grünwald, brâzt Kr., Kl., Salisb., Ermes, Muremois, Stockm., C., PS., Warkhof], - žu, - zu, intr.,

1) brausen, toben, lärmen:
auka šalc un brāž 2 (lärmt) Libau];

2) wohin stürmen, schnell fahren, laufen:
[brâžat tik iekšā! Ruj. brãz taisni caur mežu Grenzhof.] brāž pa galvu, pa kaklu istabā;

3) tr., streifen, treffen, sczleudern, hauen,
[brâzt, verletzen Wessen]: es nodrebēju kā vētras brāzts Vēr. I, 1299. kuŗā dienā meži tuop brāzti, nuo tā laika pēc mēneša būs kušana, von dem Tag, da der Sturm streut, bricht über einen Monat das entschiedene Tauweter des Frühjahrs heran Hr. n. U. tā brāza mucu pret akmeni LP. VI, 757. driķus brāzt BW. 25056,1. (Var.: malt). Refl. - tiês, lärmen, toben, brausen, polternd, krachend fallen, dahinstürmen: kuo nu brāzies? pali nu brāžas un šļāc Stari II, 112. [mēs brâžamies 2 ar ragutiņām nuo kalna Libau. kuoki brāžas (fallen vom Sturm gebrochen) Ekau.] vē̦tra brāžas˙viņš brāzies uz priekšu. viss ir mutuļuojis un brāzies par šuo laiku Vēr. I, 740. [brâztiês Ronnenb., Neunburg, Ruj., Wandsen, eilig und gewalsam sich durchdrängen: viņš brāžas pa mežu, ka zari vien brakšķ Kokenhusen. - Zu li. bróžti "оцарапать", poln. brazg "Klang, Schall", la. frāgor "Getöse"; vgl. Fick Wrtb. I 4, 495, Walde Wrtb. 2 312 und Būga РФВ. LXX, 101 f.]

Kļūdu labojums:
25056,1 = 25056 var

Avots: ME I, 329


brēkt

brèkt, - cu,

1) intr., schreien, weinen:
aita, pūce, sīlis, zīle brē̦c; bērns, māte brē̦c, weint, dafür gew. raud; pilnā galvā, kaklā, visā galvā brēkt, aus vollem Halse schreien, vienā baltā gabalā b., immerfort schreien; b. aizsmakdams, schreien, sodass man die Stimme verliert; bē̦rns brē̦c aizelsies, das Kind weint, sodass es ausser Atem kommt;

2) mit. d. Gen. od. uz, gew. pēc, wonach schreien:
jē̦ri brēca smalka siena, gew. pēc siena. pūcīte brēca siliņā uz jauniem cālīšiem BW. 13099;

3) mit ar: brēkt ar galvu, vē̦de̦ru, ar visiem kauliem, ar krustiem un sāniem, über Kopf -, Leib -, Glieder -, Kreuz - und Seitenschmerzen klagen.
Subst. brèciens, das (einmalige) Geschrei, das Weinen: jaunpiedzimuša bē̦rna pirmais brēciens. nebūs ne desmit kaķa brēcienu ceļš Rainis, Zelta zirgs 17. brēkšana, das Schreien, das Weinen (die Tätigkeit selbst): bē̦rns brēca vienā brèkšanā. brē̦camais stūris, eine Ecke, wo die Hochzeitsrede gehaltet wird RKr. XVI, 103, 120. [breè̦cu "schreie" dürfte für älteres bre̦cu (inf. brèkt) eingetreten sein; daher wohl zu slav. brexati "schreien, kläffen, keuchen", ahd. prhat "Lärm" und (?)ir. bressim "Geschrei", vgl. Berneker Wrtb. I, 83 und Bezzenberger bei Stokes Wrtb. 185.]

Kļūdu labojums:
sodass = so dass

Avots: ME I, 330, 331


briest

briêst, - stu (- žu), - du (li. brę́sti), intr., inch., quellen, schwellen, dichter werden, im Wacstum, an Dicke, Fülle zunehmen, der Reife entgegen gehen: izkaltusi muca briest upē. graudi, vārpas, pumpuri, druvas, meitas krūtis, vē̦ders briest. briest man rudzi, briest man mieži, briest man jauna līgaviņa. es uzaugu tieva, gaŗa, tad vēl briedu resnumā. tēvs dilst de̦lams, māte briest briežama Tr. III, 98. Fig., tumsa, duomas briest. te krūtīs jau saistītie spē̦ki briest Vēr. II, 38. mūsu sirdis brieda gaviļu priekuos. R. Sk. II, 106. Weiterhin zu apr. pobredints "beschwert". [Auswärtige Beziehungen sind unsicher, vgl. Berneker Wrtb. I, 85 (zu poln. ja - brząd "Zweig des Weinstocks" ) und 356 (zu gr. βρένϑος "Stolz", ir. brynne "Brust", kymr. brynn "Hügel" ) Persson Beitr. 20 und Zupitza Germ. Gutt. 129 und KZ. XXXVI, 65 (zu ae. brant "steil, hoch" ) und Trautmann Apr. Spr. 313.]

Avots: ME I, 338


brikšķēt

brikšķêt, brikšêt, brikstêt, - u, - ēju, intr., inch., knistern, knachen; brĩkstêt, brĩkšêt, brĩkšķêt, - u, - ēju, knattern, krachen - zur Bezeichnung eines mit einem Bruche verbundenen länger andauernden Schalles, während brikstêt usw. einen kurzen Schall bezeichnet: sudmalu dambis sācis brikšķēt un brakšķēt LP. III, 103. ve̦lns lauž kuokus, ka brikst un brakst I, 47. vē̦tra lauž mežā kuokus, ka brikst Ahs. mati brikst un brakst JR. IV, 8. uguns de̦g, ka brikšķ LP. IV, 147. le̦dus upē sāk brikšēt A. XII, 204. zirgs spārdās, vīrs strādā, ka brīkšķ vien Refl. - ties, poltern, krachen: brikšķējās, brakšķējās sieva ar tīni pakaļā BW. 21083, 2. Subst. brikšķiens, brīkšķiens, der Krach.

Avots: ME I, 332


brikšķināt

brikšķinât, brĩkšķinât, - šinât, - stinât,

1) intr., knistern, knattern, krachen:
kas pa mežu od. krūmos brikšķināja (Var.: brikšķināja)? BW. 2282, 13549; auch refl. brikšķinājās;

2) fact., machend knistern, knachen, krachen machen:
kas žagarus brikšķināja? BW. 12618. viņš drebēja un brikstināja pirkstus. tiks kažuoks brīkšķināts BW. 26072.

Kļūdu labojums:
žagarus brikstināja = žagarus brikšķināja
12618 = 1268

Avots: ME I, 332


brizināt

brizdinât, intr., poltern, klopfen; sle̦pkavas brizdinājuši pie durvīm tik dikti, ka pat gulē̦tājs uzmuodies LP. VI, 628; vgl. brazdêt.

Avots: ME I, 333


brokastot

bruõkastuot, intr., frühstücken.

Avots: ME I, 342


brūkšķēt

brũkšķêt, [C.], brũkšêt [PS., Ruj.], BW. 25279,1, intr., knistern: ruokas mazgājuot un beržuot brūkšķ Serb.

Kļūdu labojums:
25279,1 = 25279 var.

Avots: ME I, 341


brukšķināt

brukšķinât, brukšinât, brūkškinât,

1) knistern, krachen, dröhnen amchen:
tur tev liks pupas malt, var̀a dzirnus brūkšķināt (Var.: rībināt) BW. 2626. ūdri, be̦bri Daugavā le̦du vien brukškināja 3445 (Var.: brikšķināja);

2) intr., knistern, krachen, drönen:
es klausuos, es klausuos, kas mežā brukšināja 9672. [Vgl. li. brukščióti "хрустѣть".]

Avots: ME I, 339


brūnēt

brũnêt, [auch brūnuôt Wid.],

1) braun färben
Spr.;

2) intr., braun werden, [einbrennen
Wid.]: rauši krāsnē sāk brūnēt Druva I, 402.

Avots: ME I, 341


brūvēt

brũvêt, - ēju, intr., tr., brauen: alu; brũvējums, das Gebräu. [Aus mnd. brūwen.]

Avots: ME I, 342


bruzdēt

bruzdēt, - u, - ēju, intr., knattern, rasseln, klappern: bruzd rati, riteņi, kažuoks. lai skaliņi nebruzdēja BW. 16742; vgl. brauzdēt [und li. bruzgė´ti "rascheln"].

Avots: ME I, 340


brūžļāt

brũžļāt, - āju "reiben, brechen". Refl. - tiês, intr., sich reiben, brechen, āda vēl par cietu, juo par maz dabūjuse bružļāties Gr. - Sess.; [vgl. bružât].

Avots: ME I, 342


būbēt

bũbêt [Bächhof, Grünwald], bùbêt 2 [Bers.], - ēju intr., schimmeln, sich mit Schimmel überziehen; gew. in Zstz. mit ap- u. sa-.

Avots: ME I, 357


būkšķēt

bũkšķêt, bũkšêt, bũkstêt Sassm., - u, - ēju, intr., dumpf schallen, dröhnen: ja bij rudzi (klētī), tad švīkstēja, ja pe̦lavas, tad būksēja Ltd. 1488. nuo krita me̦lns kaķis būkšē̦dams BW. 21477,. smiltis būkšē̦damas krita kapā. kalējam sirds le̦c, būkš vien Dok. A. tâ situšies pa tumsu kuokuos, - kad būkš vien! Rīg. Av. cē̦rt duobē, ka būkšķ vien! Druv. Refl. - tiês, stark dröhnen, schallen: klaudzējās, būkšējās siev(a) ar tīni pakaļā BW. 21083. [Vgl. Berneker Wrtb. I, 99.]

Kļūdu labojums:
21477 = 20722,1

Avots: ME I, 358


bulbulēt

bulbulêt, - ēju, intr., schlagen, schmettern, rufen: bulbuls bulbulē Etn.

Avots: ME I, 348


bumbināt

bumbinât, intr.,

1) klopfen
Wid., anklopfen;

[2) bùmbinât 2 Warkhof, auf einem Instrument spielen.]

Avots: ME I, 349


burbulēt

bur̂bulêt, - ēju, bur̂buļuot (li. (burbuliúoti)

1) intr., Wasserblasen erzeugen:
un lejā strautiņš burbuļuo. azaids, lē̦ni burbuļuodams, kaktā vira A. XX, 648. ūdeņi burbulēja nuo augstām klints gravām zemē. klusām strautiņš burbulē Plūd. Llv. II, 339;

2) tr., sprudelnd bringen:
ak upīte, kad burbulēsi saldu miegu draugam MWM. VI, 172.

Avots: ME I, 352


burgzt

burgzt, - žu, - zu intr., weinen, flennen: kuo tur tik daudz burgz(i)? vai tad tādēļ tūdaļ jāburgž, kad māte uz ciemu neņe̦m Etn. III, 1.

Avots: ME I, 353


burināt

I burinât, intr., bur, bur hervorbringen, undeutlich, schnell reden: žīds pātarus burina; balzen (vom Auerhahn): visi ļaudis tuo zināja, ka mednītis burināja BW. 2503.

Avots: ME I, 353


burkšķēt

bur̃kšķêt, bur̃kšêt, burSkstêt, intr.,

1) rasseln, poltern, rollen, knirschen (vom Schnee) Ronneb., undeutlich sprechen, schwatzen Salis:
akmentiņi burkšķēja nuo kalna lejā. burkš trejriteņu ķerras Duomas II, 483. zemnieks kâ satrūcies sāka runāt burkstuošā balsī A. XX, 781;

2) burkšķēt flattern
Wid. [Zu li. burkšnóti "rasseln", poln. barczeć "rauschen, knirschen" u. a. bei Berneker Wrtb. I, 108.]

Avots: ME I, 353


bust

bust, - ùdu [Nigr.] od. [?] - ūstu, - udu (LI. (bùsti), intr., wach werden Vgl. budinât.

Avots: ME I, 356


čabināt

čabinât, fact., rascheln od. rauschen machen; auch intr.,

1) = čabêt, rascheln, rauschen:
lietus čabina pa birušām lapām. vējiņš lapās čabina klusi. gana tu čabināji ar tām kārklu vīzītēm;

2) schwatzen:
tâ čabina dē̦lu māte ar tuo meitu māmuliņu BW. 23647 var.; kuo tu tur čabini? Kand., Sassm. Refl.: - tiês,

1) rascheln, rasseln:
virs salmu jumta čabinās lietus Stari III, 224;

2) schwatzen:
kuo nu čabinies LP. I, 75.

Avots: ME I, 399


čakstēt

čakstêt [cakstēt Für.], intr.,

1) rascheln, knistern:
krīt lapiņa čakstē̦dama BW. 18771. lai salmiņi nečakstēja 12557, 1 (Var.: nečabēja). ābuoli krita čakstē̦dami maurā A. XX, 652. kas salmuos nečakst? (Rätsel);

2) ticken:
pulkstenis čakst A. XXI, 479;

3) von der Stimme mancher Tiere und Menschen [viel und schön reden
Oppek. n. U.]: žagata čakst, die Elster schmatzt, schnattert; bē̦rni čakst, die Kinder plaudern;

[4) sich regen U.].
Vgl. etwa li. čiakšnóti "schmatzen" [und čekščióti "кричать (о птицах)"].

Kļūdu labojums:
18771 = 13771

Avots: ME I, 401, 402


čākstēt

čãkstêt, -u, -ēju, intr.,

1) rauschen (so namentl. von seidenen Kleidern):
nuoģē̦rbusies zīdā, ka čākst vien, čākstēja bārda runājuot BW. 13167; [knistern (vom Schnee) U.];

2) schnarchen, schwer atmen
Gold.;

3) (gew. in der Zstz. mit iz-) morsch werden;

4) oft promiscue mit čakstēt 3 gebraucht:
vanaga bē̦rns A. XV, 368, pe̦lē̦kais strazds, zvirbulis, žagata čākst neben čakst Etn. II, 51; ebenso čākstēt, wie čakstēt, reden, plaudern Etn. I, 121. čākstuošas sieviešu balsis Rīg. Av. [Bei Für. cāstēt, morsch werden, und cākstēt "knirschen".]

Kļūdu labojums:
vien, čākstēja bārda runājuot BW.13167; = vien;

Avots: ME I, 408


čalot

čaluôt, čalât Karls., intr., schwatzen, plaudern, murmeln: visi iet smiedamies, čaluodami Vēr. II, 138. te̦k upīte čaluodama BW. 3254. Vgl. li. čãlyti "калякать".

Avots: ME I, 402


čāpt

I čâpt, -stu, -pu, intr., (mit Geräusch) aufgehen, gären: mīkla čāpst [Praulen, Schujen], Lub. u. a.

Avots: ME I, 408


čarkstināt

čarkstinât, intr., schnattern, schwatzen: kuo žagatas čarkstināja BW. 13063.

Avots: ME I, 405


čaugot

čauguôt, intr., mürbe, locker werden, mürben: čauguojuošs le̦dus Stari I, 43.

Avots: ME I, 405


čaukstināt

čaũkstinât,

1) fact., rascheln. rauschen, knistern machen:
uozuols čaukst; kas uozuolu čaukstināja BW. 1270; vējiņš čaukstināja niedr,u asās lapas A. XXI, 47;

2) intr., rascheln, rauschen, knistern:
kas tur, vilks, čaukstināja smalku bē̦rzu birztiņā BW. 1270. es klausuos, kas mežā čaukstināja BW. 9672. Refl. -tiês, rascheln, rauschen, knistern: kāds pa krūmiem čaukstinās Etn. II, 64.

Avots: ME I, 406


čaumalot

čaumaluôt, čaumalât, -āju,

1) tr., aushülsen, auskernen;

2) intr., ausfallen aus der Hülse
LKVv.

Avots: ME I, 406


celt

celˆt, - eļu, - êlu (li. (kélti), tr.,

1) heben:
Sprw. celi tu, es stenēšu. kuo nevar celt, tuo nevar nest. kas sunim asti cels, ja pats necels. ceļ kâ neēdis. ce̦puri celt, die Mütze (hebend) abnehmen; vārtus c., Die Pforte (hebend) öffnen. tas ceļ augsti de̦gunu, der ist hochnasig. kādu debesīs c., jem. in den Himmel erheben; guodā celt, zu Ehren bringen, erheben; amatā celt, ins Amt einsetzen. mans pūriņš vāku cēla. kaķis ceļ kūkumu, die Katze macht einen Buckel;

2) heben setzen:
cēlu krē̦slu ir atrāvu īstajam brālītim. kuo tad šuodien galdā celsit? kruogū tas vairs kājas necēla zirgā celt;

3) hebend, den Hals reckend heilen (eine besondere Heilmetode):
kaklu od. kakla kumbri celt Etn. II, 186, IV, 51;

4) (hebend) aufrichten, bauen, stiften, gründen:
spāres, jumtu, ē̦ku, kūtis, māju, pili, jaunas skuolas, jaunus likumus. uz tuo ir visa mūsu laime ce̦lta;

5) hebend hervorbringen, erheben, bringen, veranlassen, verursachen:
cel, dieviņ, miglas rītu! celt truoksni, ķildu, ienaidu, naidu, kaŗu, neslavu, valuodas, sūdzību, piemiņu. avuotiņi miglu cēla. lepnība ceļ kaunu. derību celt, Bündnis schliessen;

6) (hebend) zum Aufstehen veranlassen, wecken, aufscheuchen u. verfolgen:
celies māte, cel meitiņas. viņš gājis luopus celt. guovis stumjamas, ceļamas, zufolge grosser Schwäche. Skrulle (ein Hund) zaķi cē̦luse Upīte, Medn. laiki 243. zvē̦rs paliek ceļams un nuosprāgst LP. VI, 486. Oft mit dem Zusatz augšām, augšā: dē̦ls gulēja saldā miegā, bet māte tuo cēla augšām;

7) jem. erheben, wählen, machen:
mācītāju celt; (mit doppeltem Akk.) wählen, machen zu: nu vienu meitiņu sieviņu cēla. kas jel tevi vīru cēla? Selten mit dem präd. Lok.: par: kas cels āzi par dārznieku;

8) veranstalten:
bāliņš cēla lielu talku BW. 28413;

9) priekšā celt, vorsetzen, vortragen:
barību luopiem; apcerējumu sapulcei;

10) intr., erwachen, aufstehen:
viegla gulu, viegla cēlu BW. 24545. celsim agri, gulsim se̦bu BW. 4720, 9551. šuorīt biju agri cēlis BW. 30382. saulītē cē̦lušais ieduod maizes gabaliņu Ltd. 1876;

11) die Erde aufwühlen, aufwerfen (vom Maulwurf):
kurmis ceļ od. ruok [Das Part. ceļamā, vedamā) BW. 18740 var.] Refl. - tiês:

1) sich heben, sich erheben:
es nuo krē̦sla nece̦ltuos. migla cēlās nuo zemes un slapināja visu zemi I Mos. 2,6. sulainis cēlās uz pirkstu galiem LP. III, 76. aiz dusmām mati vai stāvu ceļas. putni ceļas spārnuos. kājās celties Ltd. 1492. kâ cēlies, tâ vēlies. vai krīt, vai veļas! Frisch gewagt ist halb gewonnen;

2) sich in die Höhe heben, steigen:
ūdens, upe, jūŗa, ce̦na ce̦ļas;

3) sich erheben, zum Vorschein kommen, entstehen, stammen:
mākuoņi, padebeši, vējš, vē̦tra, slimības, labums, nelabums ceļas. kur tam gan tā nauda ceļas? kur man cēlām spē̦ks, kur ne? grāmatas ceļas kâ sēnes pēc lietus. kur cēlies, kur necēlies, pūķis stiepās taisni uz viņa tiesu LP. VI, 74. kur viņš tāds cēlies, gadījies? viņš cēlies nuo augstas kārtas;

4) sich erheben, aufstehen, mit dem Zusatz
augšām, augšā und ohne denselben: tad ceļas, kad gailis uz mē̦slu gubas dzied, d. i. sehr spät. cel augšām tās meitiņas, kas ceļamas necēlās. tur viņš ceļas, ter guļas (vom häufigen Besuch);

5) sich erheben (vom Krankenbette,
nuo slimības), genesen: nezin, vai slimais celsies, vai ne;

6) celties mit d. Lok., zu etwas kommen, etw. erlangen, erreichen:
cienā, guodā, mantā, naudā, laimē celties. kur šis tādā zirgā cēlies? vai būs žē̦l, ka audžu meita ceļas saimniekuos Neik.;

7) man ceļas, ich bekomme Erektionen;
nu viņš cēlies, jetzt ist er zum Reichtum, Ansehen gekommen; [er ist übermütig geworden U.];

8) pāri celties, übersetzen:
par upi. dieva vārdam pretī celties, sich widersetzen. Subst. celšanās, das Aufsteigen, das Steigen, Entstehen. strādājam ar šā rīta cē̦lumuos. [Nebst cilts "Geschlecht", kalns "Berg" u. a. zu la. excellere "hervorragen", celsus "hoch", collis "Hügel", culmen "Gipfen", gr. χολωνός "Hügel", an. hallr, as. holm Hügel u. a.; s. Fick. KZ. XX., 355 f. und Wrtb. III 4, 81 f., Berneker Wrtb. I, 140, Walde Wrtb. 2 150 und Boisacq Dict. 487 f.]

Kļūdu labojums:
10): jāizmet (zu streichen ist):, 9551

Avots: ME I, 369, 370


cepināt

cepinât [li. kẽpinti], tr.,

1) braten, backen:
bitīte maizi cepināja BW. 2666. uz iesmu cits cepina gaļu;

2) sengen:
nuo debesīm saule kâ cepināt ce̦p A. XIII, 377. saule tevi cepina kâ reņģi Aps. Refl. - tiês, intr., braten, backen: un brūni tur cepinās augļi Kārstenis, Gāju p., 52.

Kļūdu labojums:
uz iesmu = uz iesma

Avots: ME I, 373


cept

cept, ce̦pu [dial. auch cepju], cepu (li. kèpti),

1) tr., backen, braten:
maizi, gaļu. Sprw.: guļuot maizi nece̦p. ikdienas māte raušus nece̦p. māte tad vien raušus ce̦p, kad tai labi milti. ce̦pts cālis zuobuos nekrīt. ne ce̦pts, ne vārīts (oft mit dem Zusatz: ne salds, ne sālīts), weder Fisch noch Fleisch;

2) intr., braten, backen:
kur ce̦p, tur pil od. smird, oder: kad ce̦p, tad uož. vai tu ēdi nece̦pušu? BW. 13730, 16. krāsns nav labi izkurināta; tāpēc maize ne˙maz labi nece̦p; selten das Refl. - tie-s in dieser Bedeutung: krāsns priekšā cepās kartupeļi Stari II, 651. cepetīt, sāc nu reiz cepties brūns Lub., Fest. [maize ce̦pas Salis, Lemsal];

3) sengen, brennen (von der Sonne):
ta ta nu ce̦p kâ ce̦p! Intr., sich sengen lassen: kuo tad te saulē cept? [Vgl. dazu Boisacq Dict. 84 und Trautmann Wrtb. 211.]

Avots: ME I, 373


ciest

cìest, ciešu, cietu (li. kę̃sti), tr., intr., leiden, dulden, ertragen, aushalten: Sprw. viens pirksts sāp, visi līdzi cieš. nevar ciest kâ bē̦rns, kam rausis kulē. cieti, zuobus sakuodis. kas ļaunu necieš, tas labu nere̦dz. cieš kâ zuobu sāpes. palīdzi man bē̦das ciest, es tev palīdzēšu me̦du ēst. labāk tev bij vīra ciest (sich gedulden ohne, missen), ne skaistā vainadziņa BW. 24345, v. 1 klusu ciest, still schweigen. muļķis kala bungvāli un meta gaisā, vai cietīs ar LP. VI, 518. Refl. - tiês, sich gedulden, geduldig ertragen: cieties, mana māmuliņa, kâ tu pati zinādama BW. 17330, 4. ve̦lns cieties gan, bet neizcieta LP. VII, 202. ilgāk man ruokas vairs neciešas Rainis, Uguns un nakts, 133. [Weiterhin wohl zu air. céssaim "ich leide" und vielleicht auch gr. πάνος "Leid", vgl. Fick Wrtb. I 4, 89 u. 383, Windisch KZ. XXIII, 206, Stokes Wrtb. 77 f., Boisacq Dict.766 und Pedersen Vergl. kelt Gr. II, 486.]

Kļūdu labojums:
ve̦lns cieties = ve˙lns cietās

Avots: ME I, 395


cīkstēt

I cĩkstêt [Ruj., Nigr.], - u, - ēju, intr., knarren, quietschen, piepen: rati, zābaki, kuoks, pele cīkst. vai cīkst - vai necīkst, trotz des heftigsten Sträubens. nu ve̦lnam, vai cīkst, vai necīkst, bij jābāž pirksti līdz de̦lnai... LP. VII, 203.

Avots: ME I, 390


čīkstēt

čĩkstêt [PS., Drsth., Segew., Dond., Nigr., AP., Salis, -î- 2 Ruj.], -u, -ēju, intr.,

1) knirren, knarren:
durvis, rati, vārti, zābaki čīkst. čīkst tev kauli staigājuot BW. 878. Sprw.: kas čīkst,tas jāsmērē. čīkst kâ ve̦ci rati, ve̦cas ragavas. kuoks, kas čīkst, tik ātri nelūst. slikts ritenis vis+vairāk čīkst. maks skuopam čīkst, nuo kabatas ārā ve̦lkuot;

2) piepen, weinen, klagende Töne hören lassen:
pele, zīle, mazs bē̦rns čīkst Etn. II, 51. čīkst kâ žīda rati, pflegt man zu einem weinenden Kinde zu sagen;

3) krūtis čīkst, es schnarcht in der Brust;

4) garnicht ablassen, bittend plagen, sich sträuben:
nečīksti tik daudz A. XIII, 952. vai čīksti, vai nečīksti, trotz allen Sträubens, ob man will oder nicht: kunga duots, jāē̦d, vai čīkst, vai nečīkst. Vgl. cīkstêt.

Avots: ME I, 416


čilkstēt

čil˜kstêt [Salis, Ruj.], -u, -ēju, intr., lärmen, tönen, zwitschern: mazi putniņī čilkst Trik.; pulksteņi čilkst Ruj.

Avots: ME I, 413


čimpāt

čimpât, -āju, intr., weinen (von Kindern) Neik. n. U.

Avots: ME I, 413


činčēt

činčêt, -ēju, intr., klirren, klingen: činčēja pieši nuole̦cuot BW. 12274.

Avots: ME I, 413


čipstēt

čipstêt, -u, -ēju, intr.,

1) gackern, piepen:
vistas ar gaiļiem čipstēja MWM. X, 302;

2) [in Fest. auch čipêt] klingen, klirren:
tev kabatā vairs ne˙maz nečipst, du hast keine klingende Münze mehr in der Tasche. vai čipst arī vēl? hast du noch Geld Kand., Tals., Grünh. [Vgl. cipstêt.]

Avots: ME I, 414


cirkstēt

cir̃kstêt, - u, - ēju, intr., zirpen, knarren: aiz kuldas circenis žē̦li cirkst MWM. IX, 99. siena āži, durvis cirkst VII, 402. [Vgl. li. kir̃kti "kreischen" kirkščioti "покрикивать" sloven. čŕkati "knarren".]

Avots: ME I, 386


čirkstināt

čir̃kstinât, čirkšķinât, čir̃pstinât,

1) intr., anhaltend zirpen, zwitschern:
bezdelīgas, zvirbulis, circeņi, sienāži čirkstināja bez ziņas. klusi, klusi meži šņāca, nedzird putnu čirkstinām BW. 2670;

2) knarren, knistern, knirschen, klirren od. zwitschern machen:
lai tas mani visu mūžu kâ atslē̦gu čirkstināja BW. 9727. jātnieks ar zuobeni čirkstināja pie dzelzs makstīm LP. VII, 1062. brūnsvārči sāka čirkstināt savus spārnus A. XI, 5. citi putni savus bē̦rnus pa krūmiem čirkstināja BW., piel. 2, 2434. [Vgl. cirkstinât.]

Avots: ME I, 414, 415


čirpstēt

čirpstêt, -u, -ēju, intr., zwitschern: putni čirpst, svilpuo, spiedz Svešais. Vgl. cirpstêt.

Avots: ME I, 415


čiukstēt

čiukstêt, čiustêt U., čiušķêt, čiûkšêt 2 [Līn.], -u, -ēju, intr., zwitschern, dadern: mazi putniņi čiukst.

Avots: ME I, 415


čīžāt

čīžât, -āju, intr., aufgären, gärend steigen (vom Bier) Gold. n. Etn. II, 113.

Avots: ME I, 416


čučēt

čučêt, -u, -ēju, intr., schlafen (von Kindern): apsēdies, māsiņa, lai vistiņas uolas dēj, lai bērniņi čuč. Oft mit gulēt verbunden: čuči, guli! [Vgl. li. čiučiúti "schlafen".]

Avots: ME I, 418


cūcināt

cūcinât, wiederholt "Schwein" nennen Fest.; (auch refl. -tiês) schimpfen (intr.) PV.: kuo tu tik daudz cūcini! sāks vēl preti cūcināties.

Avots: EH I, 280



cūkāt

cūkât -ãju, "Böses tun" Dond.; schimpfen PV.; "(iz)ne̦rruot" Fest.: viņš daudz kuo cūkājis savā mūžā Dond. Refl. -tiês, = cũkuôtiês 1 Saikava; "etwas falsch machen" Fest.; schimpfen (intr.) Vīt.: kuo tu cūkājies? vai nevari labi padarīt? Fest.

Avots: EH I, 280


čukstēt

čukstêt, čũkstêt [Nigr., Salisb., Ruj. n. U., čùkstêt 2 Kl.], -u, -ēju,

1) intr., flüstern:
Sprw. kas čukst, tas me̦luo. lakstīgala čukst St.;

2) tr., viņas čukstēja brīnuma stāstus Vēr. II, 1373; mit abhäng. Inf.: tē̦vs ar māti čukstēja kaut sivēniņu BW. 13823. Refl. -tiês, unter sich flüstern:
spuoku pulki čaukst un čukstas. tē̦vs ar māti čūkstējās; kuo tie čūkst, kuo nečūkst BW. 13832, 2 var.

Kļūdu labojums:
13832,2 var. = 13823,2 var.

Avots: ME I, 418, 419


čūlāt

čùlât, -āju, čūluôt, auch čūlêt, -ēju, intr.,

1) siepen, wässerig eitern, von Hitz-, Brandblasen bedeckt sein:
mana āda sadzīst un čūlā atkal Hiob 7, 5. vāts čūlā (-uo). ja uz uguni spļaujuot, tad mēle čūlā;

2) schwelen:
malka krāsnî čūlā un čūkst;

3) weinen, flennen:
čūlā vienmē̦r kâ tauka gaļa. es atstāju meitu māti kâ pīrāgu čūlājuot BW. 18289. Mit raudāt verbunden: kaza vilka akmentiņu, čūlādama, raudādama 2223. Refl. -tiês, schwelen: ugunskurs ve̦lgumā čūlājās Poruks. Vgl. sūlāt.

Avots: ME I, 425


čulčināt

čulčinât, intr., trollen, trotteln: sievai jūdzu labu zirgu, pats ar ķēvi čulčināju (Var.: ķuļķe̦nāju) BW. 27226 [aus Tirsen].

Avots: ME I, 419


čulgāt

čul˜gât, -āju, čulguôt, intr., siepen, von Hitzblasen bedeckt sein: ruokas čulgā.

Avots: ME I, 419


čumēt

čumêt Bixten, -u, -ēju, intr., wimmeln, sich durcheinander bewegen, sich im lebhaften Gewühl regen, oft in Verbindung mit kustēt, mudžēt: te zivju, ka čum vien od. ka čum un kust (mudž).

Avots: ME I, 420


čurināt

čurinât,

1) mit Geräusch fliessen lassen:
guovis slaucu, čurināju BW. 7341;

2) geräuschvoll und langsam braten:
tagad gaļu čurina viesiem [Morizberg, Lös., Burtn.], AP.;

3) intr., auch čurinâties, mit geringem Geräusch langsam fliessen
[Waldeg.], den Urin lassen (von Kindern) [N. - Peb., Gramsden, Posendorf, Ruj., Ermes], Mar. n. RKr. XV, 111: bija dzirdama strauta paklusa čurināšana Kaln. Uo. 113. grāvītis tecēja čurinādamies LP. III, 95. [Auch: (ein Kind) harnen lassen Lös. u. a.]. Vgl. li. čiùrinti "испускать мочу".

Avots: ME I, 422


čurināt

I čurinât,

2): auch Salis, Wessen;

3): auch Smilten. Refl. -tiês,

1) langsam und mit geringem Geräusch fliessen
Siuxt; ‡

2) langsam braten
(intr.) Siuxt; ein wenig sieden ebenda.

Avots: EH I, 296


čurnēt

čur̃nêt, -u, -ēju, čurnuôt Druva III, 4, intr., den Kopf hängen lassen, duseln, [müssig sein Erlaa], gebückt sitzen Bers., Fest.: kuo tu čurni kaktā? AP. galvu nuokārusi tur tā čurnēja A. XII, 647. tupu, tupu, čurnu, čurnu pie tā cepļa caurumiņa BW. 12981, 1. vientiesītis e̦suot liels muļķis, tik čurnuot vien Saul. ē̦kas čurnējušas labu gabalu lejāk Druva I, 40.

Avots: ME I, 423


čušēt

čušêt Dond., auslöschen (intr.): uguns sāk č.

Avots: EH I, 297


čusnīties

čusnîtiês, -uos od. -ījuos, -ījuos, intr., trödeln, zögern, saumselig sein, lange und ungewandt eine Arbeit verrichten.

Avots: ME I, 423


daairēt

[daaĩrêt Drsth., (bis zu einer bestimmten Stelle) hinrudern; in intrans. Bed. auch das Refl. -tiês.]

Avots: ME I, 427


dabraukt

dabràukt Spr., PS., [Drsth.], intr.,

1) hinzufahren:
dabraukusi pie vārtiem Sproģis 28;

[2) hinfahren (bis zu einer bestimmten Stelle)].

Avots: ME I, 428


dacept

dacept, ‡

3) intr., ausbacken:
maize nav dace̦puse Kaltenbr., Warkl.;

4) nedacepis, geistig beschränkt; unvollständig ausgebildet
Kaltenbr.: dē̦ls nedacepis.

Avots: EH I, 301


dacept

[dacept Drsth. (li. dakèpti),

1) tr., hinzubacken;

2) intr., backend ankleben.]

Avots: ME I, 429


dāderēt

dāderêt, -ēju, intr.,

1) brummen
Lös. n. Etn. IV, 17;

[2) gackern:
vista dāderē, dês uolu Druw. Fest.].

Avots: ME I, 446


dadzīt

[dadzît Drsth., intr., anheilen.]

Avots: ME I, 429


dadzīt

dadzìt [li. dagiñti "догнать"],

1) hinzutreiben
[iterat. dadze̦nât]: dadzīt guovis pie ganāma pulka PS.;

[2) hintreiben (bis zu einer gewissen Stelle)].

Avots: ME I, 429


dagāzt

dagâzt, tr., hinwerfen: dagāzt gar zemi; aber: piegāzt pilnu bedri ar akmiņiem PS. [Refl. -tiês, hinstürzen (intrans.).]

Avots: ME I, 430


dagrūst

[dagrûst Drsth., tr., hinstürzen: suns dagrūda skriedams bē̦rnu pie zemes. Refl. -tiês, anstossen (intr.).]

Avots: ME I, 430


daiet

daiet [li. daeĩti, slav. doiti], intr., hinzugehen, hingelangen: dagāja pie viņa svešs vīrs LP. VII, 30. iet, da dibe̦nam nevar daiet Sproģis 318. gana man žē̦l palika, kad pie kalpa nedagāju Ltd. 1838. linu druvu dagājusi BW. 632. dagājusi uoga, eine reife Beere BW. 11370; [infl. daiet hat auch die Bed. "müssen", nötig sein": tev daies kauties, du wirst kämpfen müssen].

Avots: ME I, 433


dajāt

dajât, intr.,

1) herbeireiten:
dajāj divi dieva dē̦li;

[2) (bis zu einer bestimmten Stelle) hinreiten:
i da vārtu nedajāju Sprogis 242].

Avots: ME I, 433


dakalst

[dakàlst Drsth., intr., trocknend ankleben: pie zābakiem dakaltuši māli.]

Avots: ME I, 433


dalēkt

dalèkt, intr., herbeispringen (pielēkt): dale̦c vilks, aizne̦s kazu BW. 13339. [Gleich li. dalė˜kti "fliegend erreichen" bei Ekblom Manuel phonét. de la langue lit. 63.]

Avots: ME I, 434


dalipt

[dalipt Drsth., Spr., intr., ankleben.]

Avots: ME I, 435


danākt

danãkt [Drsth., PS.],

1) intr., her-, herbeikommen:
danāk divi dieva dē̦li. danāk tas pats vīrs LP. VII, 130;

[2) einholen:
kur danācāt vaiņuceņu Mag. XIV, 2, 173 (li. danokti "einholen")].

Kļūdu labojums:
VII, 130 = VII, 30

Avots: ME I, 436


dancot

dañcuôt, auch -ât, -āju, -êt Elv., intr., tanzen: dancuo kâ ķipars od. sisenis, kâ tītavas, kâ čigāna zirgs. viņam nauda kabatā dancuo, er hat keine Ruhe, bis er sein Geld durchbringt.

Avots: ME I, 437


dankāties

dankâtiês, -ãjuôs,

1) treten, stampfen
(mīdīties) Lemb., Wandsen (mit añ): kuo tu dankājies pa virsu? Lemb. bē̦rni dankājas pa gultu Wandsen;

2) "smagi pļaut" (mit àn) Planhof;

3) spülen
(intr.) Schwitten (mit añ): alus mucā dankājas.

Avots: EH I, 307


dārdēt

dãrdêt [AP., PS., dā`rdêt Serbigal, Salis], dardêt, auch derdêt, intr., knarren, schnarren, klappern, poltern, dröhnen, rollen: uz lielceļiem un ielām dārd smagi piekrauti rati Skalbe. dze̦rdami, ļautiņi, ir man duodiet, jau man rīklīte dārdēt dārd (Var.: dērdēt dērd) BW. 762. krūtis dārd, beim Asthma. dārd tev kauli staigājuot; dārd tev zuobi runājuot. akmeņi dārdē̦dami vēlās uz leju. zeme dārdēja. zibeņi nuo mākuoņiem izšķīlās dārdēdami Pūrs I, 116. Refl. -tiês, stark knarren, dröhnen: skanējās, dardējās nuo Liepājas Dze̦lzavā RKr. VII, 1436. [Nebst li. dardėti (Lalis)"to rattle, to clatter"(III p. fut. nudardės Ožk. d. I, 140, s. auch Lit. Mitt. II, 178) wohl zu ir. dordaim "brülle", ai. dar- dara- "Trommel", gr. δάρδα· μέλισσα Hes., sloven. drdráti "klappern, schnarren" u. a., s. Lidén Stud. 46 f. Bezzenberger bei Stokes Wrtb. 147, Fick Wrtb. III 4, 213, Berneker Wrtb. I, 254.]

Kļūdu labojums:
BW.762 = BW.769
Liepājas Dze̦lzavā = liepājas dze̦lzavā

Avots: ME I, 447


darkšķēt

darkšķêt, dar̃kšêt [C., dārkšķêt Wid.], -u, -ēju, intr., schnarren, klappern (wie es sich bei zerbrochenen Fahrzeugen und Gefässen hören lässt) U.: puôdi vien darkšējuši Upīte Medn. l. 163.

Avots: ME I, 441


datecēt

datecêt, intr.,

1) herbeilaufen, hinlaufen:
uozuoliņš datecēja pie liepiņas kalniņā;

[2) laufend hinzugelangen:
te̦cē̦dama datecēju trīs... ezeriņus BW. 4375. es nebiju lauka puķe, date̦kama, nuoraujama Sprogis 193.]

Avots: ME I, 443


dazvelties

[dazveltiês Drsth., wuchtig niederstürzen (intr.).]

Avots: ME I, 445


dedzināt

dedzinât (li. dẽginti),

1) tr., fact., brennen lassen, brennen:
sveci, malku, skalus, žagarus; brandavīnu, līdumu; uguni dedzina augšā, man zündet Feuer an Mag. XX, 3, 69; dedzināms upuris, Brandopfer. Sprw.: par kuo nagus dedzināt, kad stangas ir;

2) intr., brennen:
saule spiež un dedzina. vērmeles mani dedzina, ich habe Sodbrennen.

Avots: ME I, 450


degt

degt (li. dègti), -gu, -gu od. -dzu,

1) intr., brennen, in Flammen stehen:
a) eig.: malka, žagari, deglis, svece, krāsns de̦g. man skaliņi gaiši de̦g. lampa tumši de̦g. Sprw.: viena pagale vien nede̦g. smejies, smejies, ka citiem pirts de̦g; kad tik tev pašam istaba nenuode̦g. citam de̦g, viņam smird. vēl jau nede̦g, es hat durchaus keine Eile. Im VL. kommt häufig das Part. praes. st. des Part. praet. vor: kuo, bitīte, tu dabūji, de̦gušā (Var.: de̦guošā) siliņā BW. 16590, 15617. de̦guot karsts, glühend heiss;

b) übertr., glühen, von Hitze ergriffen sein körperlich und geistig:
slimnieka miesas de̦g. bē̦rns de̦g kâ ugunī. tautietim acis de̦g, uz manim rauguoties. zagļiem kājas de̦g;

c) von einer Glut, Leidenschaft, Sehnsucht ergriffen sein,
mit den Präp. pēc, uz: viņam pirksti de̦g pēc manas mantas. viņam dedza prāts uz patiesību. tam jau tikai zuobi vien de̦g uz tuo, lai taptu izjautāts A. XII, 656. [zē̦nam de̦g pēc mājām Talsen];

2) tr., brennen:
de̦gu skalu, de̦gu (Var.: de̦dzu) sveci, tumša mana istabiņa BW. 3160. uguns vēl nav de̦gta LP. V, 237. augšā degt, anzünden: uguni de̦g augšā jau agrāki, pruoti jau linu raujamā laikā, vakariņas ē̦duot Etn. III, 126. de̦dzams upuris, Brandopfer;

3) Refl. -tiês, brennen, glühen:
kalna gals liesmās dedzies G. Allunan. ugunis nede̦gas BW. 31067. Subst. degšana, das Brennen: uguns de̦g pilnā degšanā. naudas degšana, das Trocknen des Geldes N. - Bartau. [Zu apr. dagis "Sommer", slav. degъtь "Birkenteer", ai. dáhati "brennt", alb. djek "verbrenne" u. a., s. Fick Wrtb. I 4, 74, Berneker Wrtb. I, 182 f., Trautmann Wrtb. 49, G. Meyer IF. V, 180 u. BB. VIII, 187, Pedersen KZ. XXXVI, 323 f., Walde Wrtb. 2 276 f., Boisacq Dict. 963 f., Bechtel Lexilogus 313 f.]

Avots: ME I, 451, 452


dejot

dejuôt, intr., tanzen: līdz pusdienai pavadīja laiku dzieduot, dejuojuot. Subst. dejuotājs, der Tänzer.

Avots: ME I, 453


delgt

dèlgt [N. - Peb., Erlaa], -dzu, intr., auf etwas dringen, tribulieren, flehend bitten [A. v. J. 1895, S. 630], nicht ablassen, lamentieren Sels., Bers., Ramkau, Druw., [ viel unnützes Zeug reden Erlaa]: viņš nuoņe̦mas pēc tā pusstuopa delgt un lūgties vai līdz nākamam rītam MWM. VII, 260. "iesim", es deldzu VI, 272. mans kaimiņš jau trešuo gadu de̦ldz, ka viņam mee̦suot ne˙kādu ienākumu Druw. negants bē̦rns visu dienu de̦ldz apkārt Ramkau.

Avots: ME I, 454


dēnēt

dẽdêt, dẽ̦du, dẽdēju, intr.,

1) quienen, hinsiechen, die körperliche Rüstigkeit und Fülle verlieren, [alt sein od. werden]:
te mē̦s de̦dam un nevaram nuomirt LP. III, 58. tā slimā sieva tur dē̦d Stari I, 231. vaigi dē̦d MWM. IX, 187;

2) sich verliegen, stumpfen, stumpfsinnig und müssig die Zeit verliegen:
labāk spuodrināt zābakus, nekâ dēdēt te pie šīm blēņām. gar ielas malām dēdēja re̦ti luktuŗi U. b. 127, 44;

[3) verwittern
U.; hierher] dēdējuma od. dē̦du kārta, Rohhumus Konv. 2 2331. [Zu slav. dĕdъ "alter Mann, Grossvater", gr. τήϑη "Grossmutter" u. a., s. Mahlow AEO. 11, Trautmann Wrtb. 47, Berneker Wrtb. I, 191.]

Avots: ME I, 461


derkšķēt

der̃kšķêt, der̃kstêt Sassm., -u, -ēju, intr., klappern, poltern, rollen: rati derkšķ. laiž, ka derkšķ vien LP. I, 85.

Avots: ME I, 458


diet

diêt [C., Kl.], diêt 2 [Tr., Bl., dìet 2 Kr.], deju, intr., hüpfen, tanzen, auch singen Spr.: nakti jautri dzīvuoja un deja BW. III, 1, 13. tas le̦cams, tas dejams. pieņēma viņu ar kruoņiem, diešanām un bungām Jud. 3, 7. Wohl zu ai. dīyati "fliegt", [le. dĩdît, air. dian "schnell", gr. δῖνος "Wirbel", δινέω "drehe" u. a., s. Leskien Abl. 271, Fick Wrtb. I 4, 68 u. 459, Stokes Wrtb. 144, Solmsen PBrB. XXVII, 363, Boisacq Dict. 189.]

Avots: ME I, 483, 484


dieviņš

dìeviņš, Demin. von dievs,

1) der Götze;
dieviņi, die verstorbenen Geister: Jurģuos baruoja pie ve̦ciem kuokiem un akmeņiem dieviņus. liek dieviņus pieminēt BW. 13646, 14; fem. dieviņa U., die Göttin (aus dem VL.);

2) in Ausrufen:
dieviņ augstais! dieviņ, tētiņ! dieviņ, tu tētiņ! dieviņ augstais, tētiņ žēlīgais! Ach Gott! - bet kur tu dieviņ! Ausruf beim Eintritt des Gegenteils von dem Erwarteten: kalnagāzējs palika mājās; bet kur tu dieviņ! vīrs dabūja sukas;

3) tas nu viņam bij dieviņ od. juo dieviņ, das war ihm nach dem Sinn
Grünh. dē̦liem juo dieviņ LP. VI, 739.

Kļūdu labojums:
die verstorbener Geister = die Geister der Verstorbenen

Avots: ME I, 484, 485


dīgāt

I dîgât [Grawendahl, dĩgât Ruj.], -āju, intr., weinen, flennen (namentl. von Kondern) Bers. n. A. XI, 630.

Avots: ME I, 477


dīgt

dîgt [li. dýgti], dîgstu, dîgu, intr., keimen: kāda zālīte dīgusi, tāda nuokalst. labība, graudi, rāceņi dīgst. tev skatuos devējas prieki dīgst Stari II, 99. [Nebst daizît, diegt zu la. fīgere "heften, stekken", ae. díc "Kanal"; s. Fick KZ. XXII, 103 f. und Walde Wrtb. 2 290.]

Avots: ME I, 477


dimdināt

dìmdinât [C. u. a., dim̃dinât Nigr.],

1) fact., dröhnen machen, erschüttern:
Rīga dimd, Rīga dimd! kas tuo Rīgu dimdināja? skaļas gaviles dimdināja birzi;

2) intr., dröhnen, tosen:
karstajās dienās pamalē dimdina tik savādi Vēr. I, 829.

Avots: ME I, 468


dimt

I dim̂t 2 [Bl.], dimstu od. de̦mu (n. Mag. III, 1, 104 auch dimu [dies eher zu dimêt]), dimu, intr., dröhnen, tosen, klingen, gellen: juo zvans, it gauži skanē̦dams, nu dima Plūd., R. I, 173. dziesma, kuŗa nevar rimt bez apstāšanās katram ausī dimt Rainis. ausis [ausīs L.] de̦m Mag. III, 1, 104, die Ohren gellen. [Zu ksl. odьměti sę "antworten", sloven. odmė´vati se "widerhallen", slav. dętelь "Specht"; s. Berneker Wrtb. I, 190 f. und 253.]

Avots: ME I, 468


dirgavot

dir̂gavuôt [Bers.], intr.,

1) krank sein, siechen:
ir jau liels laiks, kamē̦r viņš šitâ dirgavuo Lasd., Druw., Etn. IV, 18;

2) sich langweilen
Sels. [Zu li. dirgti "ослабляться; тощать, худѣть".]

Avots: ME I, 470


dirnēt

dir̃nêt [Salis, Muremois], -u od. -ēju, -ēju, intr., quienen, siechen, müssig, sich langweilend dastehen, sich aufhalten, auf etwas warten: kuo nu stāviet, kuo dirniet Alm. par velti man te jādirnē Krem., jādirn Salisb., Gr. - Sess. brāļa zirgs ar suni nuoskumuši, galvas nuolaiduši, dirn nuokautajam blakus LP. VI, 733. viņš dirn kâ aita Gr. - Sess. [Vielleicht aus * dīrinêt] = li. dyrinė´ti "gesenkten Kopfes langsam umhergehen"; [vgl. noch li. dýroti "mit gesenktem Kopfe dastehen" und le. dairīties I].

Avots: ME I, 470


domāt

duõmât, -āju, tr., intr., denken, meinen: duomāts, darīts. cilvē̦ks duomā, dievs dara. dievs nuolicis satikties, kur ne duomāt neduomā Kaudz. M. duomā lē̦nām (lē̦ni), strādā ātri (drīz). duomāt ar visiem pieciem prātiem, genau überlegen RKr. VI, 626. duomā, kâ tītars uz sūdu čupas uzkāpis, sagt man jemand verspottend. kuo tu duomā savā (s)uomā? so tragt man scherzend einen, der in Gedanken versunken ist. kuo nedzēris duomā, tuo piedzēris runā. ne˙kā ļauna od. ne˙kuo ļaunu neduomāt, nichts Böses denken. kuo tu neduomā? was du wohl nicht denkst LP. V, 196. stīvajam zirģelim tādas kājas, ka jāduomā, dass man sich wundern muss Etn. II, 87 ;

2) halten für etw., wähnen:
nu apēda panāksnieki, cāļa gaļu duomādami BW. 19434. lācītis manas auzas ēda, vijgrieziņas duomādams 2220. par pazudušu duomāt, für verloren halten Etn. II, 154. kur tik ze̦ltu duomājām, dažkārt praulu atradām ;

3) denken an etw., wirauf bedacht sein:
sēž sudraba suoliņā, man vietiņu duomādama BW. 9223. duomā dievu, duomā ve̦lnu 7574. duomā māte, kuo duomā, duomā uotra gulē̦tāja Ltd. 1827. Der Akk. u. Gen. bei duomāt kommt so

(3) nur im VL. vor ; in der Prosa werden hier die Präp. par, uz gebraucht: par bēgšanu nebij kuo duomāt Kaudz. M. tu, puisīti, uz manim neduomā, negādā ;

4) mit abhäng. Part., Infinitiv und ka: mednieks duomādams šāvis vilku, nuošauj vilkaci. vīrs duomā zvanu aptaustīt LP. I, 185 ;

5) duomât als Infin. absolutus sehr gebräuchlich: man duomāt, nach meiner Meinung,
kuo duomāt? was meinst du wohl? ja jaunās paaudzes raksturs sakruopļuots, tad jau, man tâ duomāt, tāļi nebūs jāmeklē cē̦luonis A. IX, 2, 604. kad zeme bij radīta, kuo duomāt? tā negājusi apakš debess velves LP. V, 50. tas ne duomāt vairs uz mājām nākt LP. IV, 102. Refl. -tiês, sich vorstellen, dünken, einbilden: tāds spē̦ks, ka tuo nevarēja vis duomāties. smuks puisītis mani ņēma, vēl smukāku duomājuos BW. 12637. prātiņš kāzās duomājās (versetzte sich), krekliņš speltē žāvējās, sagt man von jem., der Luftschlösser baut. Mit abhäng. Part.: viņi duomājas dzīvuojam JR. IV, 163. dažs duomājas satvēris laimi Stari III, 6. duomājās māmulīte jauņuvīti pārve̦dusi BW. 23242. vīra māte duomājās, ka es viņai sagšu segšu BW. 25280, 2. [Nebst li. dūmóti aus slav. dumati ; betreffs des le. uo vgl. die Bemerkumg zu duoma.]

Kļūdu labojums:
2220 = 2290, 1
7574 = 7594

Avots: ME I, 533


dot

duôt: duõt auch Iw., Pussen,

1): d. lab(u)dienu; guten Tag sagen.
mīklu d., ein Rätsel aufgeben Sunzel. zirņi labi duod; die Erbsen liefern eine gute Ernte Kaltenbr.;

6): šis devis par lauku da krūmiem Kaltenbr. cūka deve (lief)
luoga vidā Sonnaxt; ‡

9) energisch, schwungvoll beginnen
Kaltenbr.: de̦vuši ar lieluo gabalu šaut;

10) lassen, beauftragen
Oknist: par kaŗā kritušuo brāli jāduod (mācītājam) dieva lūgt;

11) plötzlich in heftigem Masse eintreten
Auleja: kai deve tis saltums, i[r] nuosaia. Ref1. -tiês;

1): d. pazīstams, sich bekannt (zu erkennen) geben:
šī devās drīz pazīstama Pas. V, 362: puisis ... devies tai pazīstams VIII, 33;

3): kâ tev duodas, wie geht es dir?
Segew.; ‡

4) gegeben werden:
malka mums devēs (Holz erhielten wir umsonst) Kaltenbr.;

5) scheinen, dünken
(wohl nach r. сдаваться dass.): kas tis tev devēs? Pas. II, 251 (aus Asūne). Über das Verhältnis von duot zu apr. dāt "geben", le. dāstît u. a. s. Studi baltici IV, 135 f.

Avots: EH I, 350, 351


dot

duôt, [duõt Dond., Līn., Tr. neben duôdu], duôdu, duômu, duonu Schrund., devu (li. dúoti),

1) tr., geben:

a) mit dem Obj. im Akk. resp. (beim Debitiv) im Nom.: es gan nezinu, kuo devis, ja tik nuo tagadējās klizmas izkļūtu LP. IV, 111. guodu duot, Reverenz, Ehre erweisen:
duod ve̦cam guodu, griez jaunam ceļu ; ruokguodu duot, die Hand küssen. pamācīšana duod gudrību. par viņa guodu es neduodu ne sarkana graša, für seine Ehre gebe ich nichts R. Sk. II, 128. duod kuokus pilnu muguru, prügeln. labu nakti, labrītu duot, gute Nacht, guten Morgen sagen. mieru duot, in Ruhe lassen. paduomu, paē̦nu, pliķi duot, Rat, Obdach, eine Ohrfeige geben. dievpalīgu duot, grüssen mit den Worten: Gott helfe! ruoku duot, die Bewerbung annehmen, das Jawort geben: man dieviņš pavēlēja atraitim ruoku duot. savu meitu kam duot, im VL. auch mit uz, aiz konstruiert, seine Tochter jem. zur Frau geben: uz (Var.: aiz) arāja māte deva BW. 25954. vieta, vieta, maize, maize, kur brālīši mani deva 25995. man tev jāduod taisnība, ich muss dir Recht geben. vainu d., Schuld geben: kādu vainu māsai duodi? vaļu d., freien Lauf lassen, Erlaubnis geben: pļuksti cik gribi, tikai ruokām vaļu neduodi. prātam vaļu duot BW. 10533. šī de̦vusi kalējam vaļu acu zāles savārīt LP. IV, 167. ļaunus vārdus d., böse Worte sagen. zāles duot. ziņu d., Nachricht geben: ar zīlīti ziņu devu. duot kājām ziņu, davonlaufen: cūka, sūnās izturēt nevarē̦dama, duod kājām ziņu LP. VI, 260. meitas vien, meitas vien duod dieviņš duodamuo, gibt unaufhörlich BW. 12074. duod duodama, māte, meitu! gib nur ja! 14710 ;

b) mit dem partitiven Gen. st. des Akk.: mutes duot, küssen
(selten mit d. Akk.: duod mutīti Ltd. 2212). duod, dieviņ, šuodien saules. duod man maizes, ūdens (neben: maizi, ūdeni) ;

2) mit dem Akk. eines Pronomens od. Adjektivs - schaffen, machen:
kādu mani dieviņš deva, tādu māte audzināja BW. 8494. saka māmiņu gudru sievu, kas māmiņu gudru deva? 17250, 11. kas tevi tik gudru devis? (iron.) ;

3) mit abhäng. Infin.: gönnen, besonders in Wunschsätzen, geben (mögen):
skauģis neduod ir teļam piedzimt. dievs duod mūsu bāliņam gaŗām augt kaņepēm BW. 13403, 1. duod tev izčibēt! lai dievs neduod tuo piedzīvuot!

4) ohne ein Obj.: duod man, es duošu tev. juo duod, juo grib. duotu uotram, kaut pašam negribē̦tuos. dievs duod devējam, ve̦lns rauj rāvējam. labāk uotram duot nekâ nuo uotra gaidīt. duot (scil. sienu, labību) uz ve̦zma, ein Fuder laden.
duot, gewähren, lassen (in obszöner Bed. vom Frauenzimmer). ne duots, ne ņe̦mts, ebenso, vollständig derselbe: ne duots, ne ņe̦mts, šis pats ve̦cais uozuols A. XVII, 7. [duod neduodams, wird gesagt, wenn es übermässig stark regnet U.] ;

5) hauen, schlagen, schiessen:
duod, ka lai dzert prasa. duošu, ka zemi grābstīsi. duodi ar pātagu, akmeni (virsū) ; duod viņam pa ribām LP. IV, 6, gar ausi, pa galvu, pa muti ; duod tam pa ragiem, stich (beim Kartenspiel). devis virsū, - spalvas vien nuoputējušas LP. V, 139. ta tad nu duod, ka duod,

a) jetzt setzt es Prügel,

b) jetzt regnet es stark ;

6) sich begeben
(gew. refl.): kad mācītājs aizbrauc, tad vīram maišelis atkal uz muguru un duod pruojām uz kruogu LP. VI, 359 ;

7) kas tuo duos? kas tuo deva? Wer wird es geben? Wer gab es? - es sagt der Lette, wenn er das Nichteintreten eines möglichen Falles bezeichnen will.
kas nu gaili devis, bijis pušelnieka pūķis LP. VI, 74, es sei nicht der Hahn, sondern der Drache des Nachbars gewesen. kas nu duos māti, kas nav māte. kas nu vairs deva mani pazīt? kas gan duos nuo vilka luopu suni izmācīt ;

8) tas man duots, das war für mich leicht, angenehm:
tas bitēm duots LP. V, 344. suns aicināja, lai kaza nākuot līdz pie šūpuolēm ; kazai tas dieva duots VI, 363. viņa tapa apaļa un bē̦rni bij kâ duoti Treum. Refl. -tiês,

1) sich geben, einander geben ;
ruokā od. ruokās duoties, sich fangen, ergreifen lassen: zirgs neduodas ruokā. kam tā (manta) nuovē̦lē̦ta, tam viņa duoduoties ruokā LP. VII, 1048. nedevās kalpam jūgti BW. 15950. duodies mierā, sei zufrieden. valkājat mūžiņam, cits citam duodamies. jaunlaulātie nāca, labās ruokās de̦vušies BW. III, 1, 53. ruociņām devāmies BW. 22398. mutītēm de̦vušies BW. 31149, 2 ;

2) sich begeben:
d. uz pilsē̦tu, ceļā, laulībā ; pie miera, dusas duoties, schlafen gehen ; mit abhäng. Inf.: abi divi devās bēgt, beide ergriffen die Flucht JK. V, 69 ;

3) gelingen, gedeihen:
šuogad pe̦kas de̦vušās (Var.: izdevās) BW. 24745. beidzuot viņam devās aci uzmest uz skapi. [Zu slav. dati (serb. dà`ti), ai. dātum "geben", arm. et "(er) gab", gr. δώσω "werde geben", la. dōnum, kymr. dawn "Gabe" u. a., s. Trautmann Wrtb. 56 ff., Hirt IF. XXI, 169 ff., Reichelt KZ. XXXIX, 13 u. 43, Berneker Wrtb. I, 178 f., Walde Wrtb. 2 238.]

Avots: ME I, 535, 536


draņķēt

draņ̃ķêt, -ēju,

1) tr., mit Spülicht
(draņķis) tränken, füttern: guovis tapa draņķē̦tas cauru gadu LA.; in Dond. "füttern"(vom Vieh) überhaupt;

2) intr., auch draņķuôt Spr., regnen und schneien zugleich, schlacken:
laiks taisās uz draņķēšanu Blaum. pēdējās dienās bij lijis un draņķuojis Duomas II, 27. Refl. -tiês, sich beschmutzen: neiešu vis vairs jūsu dēļ draņķēties MWM. X, 675.

Avots: ME I, 489, 490


dravēt

I dravêt, -ēju, tr., intr.,

1) (einen Waldbienenstock) aushöhlen:
dravnieks pat˙laban bijis izlīdis kuokā aulu dravēt LP. IV, 110. zem dravē̦ta uozuoliņa BW. 12201;

2) den Honig aus den Bienenstöcken ausnehmen, zeideln:
bites dravēt od. kāpt Etn. III, 1, LP. VII, 365. bišu guodu te svin, kad me̦du dravē LP. V, 410. es dzirdu tevi dravējuot.

Kļūdu labojums:
jāizmet (zu streichen): es dzirdu tevi dravējuot

Avots: ME I, 493


drāzt

drāzt, -žu, -zu (li. dróžti "schnitzen, züchtigen"), tr., intr.,

1) schnitzen
[drãzt Wolm., PS., C., Jürg., Nigr., Dond., Selg., drâzt 2 Salis, Ruj., dràzt 2 Kl., Warkh.] (mit dem Schneidemesser od. Messer): stīpas, pātagai kātu, grābekļiem zarus. nedrāz iesmu tu, tautieti, vēl zīlīte zariņā BW. 15717;

2) prügeln, schelten
Drosth., Fest., Laud., Bers., Peb. [und zwar drâzt C., PS., dràzt 2 Kl.]: saimnieks drāza ganus, tāpēc ka nuoēdinājuši labību Adsel. drāz tik! haue nur!

3) schlagen, werfen, schleudern, giessen:
tam brūtes brālis drāza ar pātagu pa muguru BW. III, 1, 31. padabūjis šautru un drāzis pa sāniem LP. V, 107. Liena paņe̦m pilnu spaini ar ūdeni un drāž tuo viņam virsū A. XX, 508. lietus drāza tâ˙pat Janš. drāzis acīs šāvienu LP. VII, 486. es drāzu viņam tūliņ taisni acīs, ich sagte ihm die Wahrheit ins Gesicht. drāzi tik vaļā, schiesse nur los, sprich nur dreist. juo lielākas muļķības drāž vaļā, juo labāki Puriņ;

[4) streifend verletzen
(= brâzt) Warkh.];

5) schnell wohin sich begeben, laufen
[drâzt C., PS.; in dieser Bed. auch li. padrožti]: pūķis drāž iešņākdamies metējiem pār galvām LP. VI, 49. kur nu drāzīsi? uz leju ar vare̦nu šalti tur mežupe drāzdama līkumus me̦t A. XIII, 377. Refl. -tiês,

1) sich reiben, Händel suchen:
kuo tu drāzies? Was suchst du Händel Mag. XIII, 2, 47;

2) stürmen, stürzen
[drâztiês Warkh.]: viļņi drāžas trakā dejā. mēs drāzāmies pa šuo ceļu uz priekšu. zibeņi drāžas Aus. vējš drāžas caur kuoku lapām Pasaul. lāp. 82. [Am ehesten nach Agrell Zwei Beitr. z. slav. Lautgesch. 48 zu slav. drazniti "reizen"; das von Būga LM. IV, 448 hierher gestellte an. dróg "Streifen" gehört doch wohl zu an. draga "ziehen", das zu le. dragât gehören dürfte.]

Avots: ME I, 495


drebēt

drebêt (li. drebė´ti), -u, -ēju, intr., zittern, beben: es drebēju aiz (nuo) saltuma. dre̦b tai lūpa runājuot. tautu dē̦la sirds drebēja ruokas, kājas, visas miesas dre̦b aiz bailēm. zeme trīc un dre̦b. viņš dre̦b kâ apšu lapa. [Dazu das Part. drebis, fem. drebīša "zitternd" Für.] Refl. -tiês, (sehr) zittern: nedrebiesi, liela apse BW. 5160. druoši, bez drebēšanas! nur zu ohne Zittern und Zagen! [Nach Būga РФВ‚. LXX, 105 zu r. dial. дробѣть "робѣть" und (?) nach Petersson Ar. u. arm. Stud. 80 zu mnd. trefse, ndl. drep "Trespe".]

Avots: ME I, 496


drebināt

drebinât,

1) fact. zittern machen
(li. drẽbinti), zum Zittern bringen, schütteln: apšu lapa, vējiņš tevi drebināja BW. 8379. kam lapiņas drebināji? 11898. aukstums drebināja un stindzināja bezspēcīguos luocekļus Stari II, 328. pašas dre̦b apšu lapas, ne vējiņa drebināmas BW. 12208;

2) intr., zittern:
krūms drebināja lapām Apsk. I, 613;

3) in kleinem Trab laufen:
zirdziņš smalkiem rikšiem drebināja uz priekšu JR. IV, 33. Refl. -tiês, sich zittern machen, zittern: kūmiņš tīši drebinājās LP. VII, 98. rugāji vējā drebinās A. XX, 411.

Avots: ME I, 496


drellēt

I drellêt, intr.,

1) Frohndienste leisten, für sehr geringe Entgeltung arbeiten Brucken;

2) tr., jem. abhetzen, viel arbeiten lassen:
tad tik tu redzēsi, kâ tevi drellēs Mar. [Ableitung von einem * drellis "Sklave" (aus mnd. drelle).]

Avots: ME I, 497


dribt

dribt (li. drìbti "in Flocken niederfallen; hinplumpsen; schlapp werden"), drìbu; dribu Bērzgale = drupt: maize sāk d.; zerbröckeln, zusamenstitrzen (intr.) Diet.; (zer)reissen : (intr.); entzwei gehen (von alten Kleidern, meist mit sa-; eine Mauer dagegen kann nur drupt) Wolmarshof. Vgl. sadrebt II, izdrebt.

Avots: EH I, 333


driegāt

driẽgât, -ãju, intr., kränkeln, unpässlich, verstimmt sein Etn. IV, 33: driegāja, driegāja, līdz nuomira Katzd.

Avots: ME I, 502


drikāt

drikât, -āju,

[1) "mit Geräusch bewegen":
dr. krê̦slu Trik.];

2) "?": dziedādama, drikādama lēcu tautu kamanās BW. 17883;

[3) heftig schelten
Schujen;

4) monoton klappern
(intr.; z. B. von einer Maschine) Daiben;

5) ="driskât" Stenden].

Avots: ME I, 498


dript

[dript, -stu, -u Domopol, intr., = drupt "zerbröckeln".]

Avots: ME I, 500


drīzināt

drĩzinât, auch drīžināt BW. 31744, 2,

1) geschwind machen, anspornen, ansputen:
iznes manu bē̦rza rīksti kumeliņu drīzināt BW. 1355. tautas mani drīzināja, drīz sajūdza kumeliņus 16904. dzied meitenes, dziesmās darbu drīzinuot Duomas II, 1432;

2) intr.: meitas drīzi drīzināja BW. 332.

Avots: ME I, 501


drīzs

drĩzs,

1) geschwind, flink, schnell:
tavu drīzu kumeliņu! BW. 17972, 1. nav tik drīza kumeliņa 11180. drīzajām, veiklajām nākt ar mani ietaļām 6856;

2) baldig, bald eintretend, kurz:
viņš uzlūkuoja sevi par viņas drīzuo brūtgānu Wilibalds. drīzais pasaules gals MWM. III, 341. drīzā laikā saskrien ap bārenīti daudz ļaužu.

Avots: ME I, 501


droztalāt

druoztalât, -āju, druoztelêt [Manz. Post. III, 119]. -ēju,

1) tr., hin und wieder ein wenig schnitzeln,
drāztelēt;

2) intr., schmettern, gut singen:
aili, manu skaņu balsi, kâ nuo viena alva lieta! citu meitu pulciņā druoztalāt druoztalāja BW. 313.

Kļūdu labojums:
313 = 373

Avots: ME I, 508


drudžot

drudžuôt ,* intr., fiebern: Jānītis drudžuo un muld karsuonī Kaln. Uo. 45.

Avots: ME I, 503


drūgties

drūgtiês "= trūkties, erschrecken (intr.); nachlassen" (aus einem handschriftl. Vokabular).

Avots: EH I, 337


drupināt

drupināt. tr., bröckeln. abbrechen: maizi drupināja MWM. VIII, 3. sīkstuošuos spē̦kus drupini allaž pa drupatai Vēr. I, 912. Refl. -tiês, zerbröckeln (intr.), zerfallen: man šķiet, ka zeme drupinātuos zem manām kājām Steperm.

Avots: ME I, 504, 505


drupt

drupt [li. drupti Miež.], -ùpu, -upu. intr., zerbröckeln, zerfallen: mūŗi drūp. iegriêzts kukulis drūp. tur lē̦ni mana dzīve drūp Rainis. [Nebst draupīt wohl zu sloven. dr̀pati "bröckeln" und zu gr. δρύπτω "zerkratze". δρυπίς "eine Dornenart" resp. zu gr. ϑρύπτω "zerreibe". τρύφος "Bruchstück", s. Persson Beitr. 859, Boisacq Dict. 202 u. 1112, Fick Wrtb. III 4. 214, Wiedemann; Prät. 13 u. 172, Holthausen IF. XXXIX, 72; vgl. auch li. trupė´ti "bröckeln".]

Avots: ME I, 505


ducēt

ducêt, -u, -ēju. [in Salis dûcêt 2],

1) intr., brausen, sausen:
viņa galvā ducēja un dunēja Blaum. tā maliņa ducēt duc BW. 16569; dumpf schallen: kam mugura, piesituot, duc Etn. II, 111;

2) tr., vor sich brummen:
dziesmiņu Jaun. Dr. [Refl. -tiês, anhaltend brummen BW. 23401, 3 var.]

Avots: ME I, 509, 510


ducināt

ducinât, auch dūcinât A. XI, 761. BW. 33718. intr.,

1) rollen, donnern, tosen:
pē̦rkuonis par mūsu galvām dārdēja un ducināja A. XXI, 188. Subjektlos: ārā ducina un līst lietus JR. VII, 6;

2) heftig schelten, eine Strafpredigt halten:
mātes brāļi tautiņās kâ pē̦rkuons ducināja (Var.: ducenēja). ve̦cais brālis uz jaunuo ducināt ducināja 12458. Auch ducinêt BW. I, piel. 765 1.

Avots: ME I, 510


dudināt

dudinât, intr.,

1) leise Laute von sich geben, leise sprechen, vor sich hin murmeln, brummen:
viņi galvas sabāzuši dudināja. ve̦cā māte dudināja, sivēniņus ganīdama. par kuo tad nu tâ klusu dudiniet;

2) leise wiehern:
zirgs bubina, dudina, kad tam duod ē̦damuo Etn. II;

3) donnern
U. Refl. -tiês. halblaut miteinander sprechen: dudinājās abi.,. visu laiku MWM. XI, 173. [Zu li. dūdénti "fortgesetzt tuten". daudýtė "Pfeife", slav. duda "Pfeife; Dudelsack", s. Būga РФВ‚. LXX, 105.]

Avots: ME I, 510


dūdot

dũduôt [li. dūdúoti "auf dem Hirtenhorn blasen"],

1) intr., kollern:
lai paliek pašu puiši kâ baluoži dūduodami Ltd. 1270. baluodīši strautā dzēra dūduodami BW. 31956, 12. dūdiņa dūduo Etn. II, 51; in dieser Bedeutung auch dũdinât Tr. III, 685; 926;

2) auch vom Gesang des Schwanes und der Nachtigall: gulbis dūduo BW. 8456, lakstīgala dūduo St.;

3) vom Summen der Bienen:
es dūduoju kâ bitīte BW. 10192;

4) auch dūdāt BW. 30894, 1, weinen, flennen (von Kindern)
BW. 27625, 4;

5) blasen auf einem Blasinstrumente, namentlich auf der
dūda (auch dūdât): dūduoja pieci dūdmanīši Vēr. I, 555;

6) schlecht spielen, dudeln
U.

Avots: ME I, 524


dugāt

dugât, -āju, duguôt, intr., schreien: dugādama dzērve skrēja BW. 12350. 5 var. es meklēju, es duguoju BW. 4993, 2. [Nach Bezzenberger bei Stokes Wrtb. 153 zu ir. dùan (aus * dugnā) "Lied".]

Avots: ME I, 510


dūkāties

[dūkâtiês "anstossen" (intr.): bē̦rns strauji šūpuodamies dūkājas (= piesitas šūpulim) od. dūkās (vgl. dūcīties) Kalz.]

Avots: ME I, 525


dūkt

I dùkt, -cu, -cu, intr.,

1) hohl tönen, brausen
[dũkt Bl.], tosen, sausen: pē̦rkuonis. vē̦tra JR. IV, 70, zeme dūc BW. 14375;

2) (von der Stimme mancher Insekten und Vögel) summen, singen, schreien
[dûkt 2, girren Bl.]: bite dūca saldu ziedu BW. 18350. galva dūc kâ bišu struops. dundurs, uodi dūc Etn. II, 51. gulbis dūca e̦ze̦rā BW. 8456. kuokles saldi kâ dūjas dūc Asp. [Nach Persson Beitr. 652 f. und Petersson Vergl. slav. Wortstud. 38 nebst li. dũkti "rasen" zu gr. ϑύ¯ω "tose, tobe" u. a.]

Avots: ME I, 526


dūmakāt

dũmakât. -āju, dūmakuôt, intr., dampfen (vom Roggen in der Blütezeit): ziedamā laikā rudzi dūmakā Naud. bāls dūmakuo vīrāks Bārda Zem. d. 245.

Avots: ME I, 527


dumbināt

dumdinât, intr., dumpf tönen Nötkensh.: sāk tuornī lē̦ni, lē̦ni dumdināt R. Sk. I, 33. Vgl. dundināt [und dimdināt].

Avots: ME I, 514


dūmot

dũmuôt: auch Frauenb., (dũmat) Salis: gaļu uz rijas krāsns dūmaja. ‡ Refl. dũmaties Salis, im Rauch trocknen, räuchern (intr., von Fischeu, Fleisch u. dergl.): ar žuogiem kurina, lai tâ gaŗlaicīgākl dūmajas.

Avots: EH I, 348


dūmot

dũmuôt [li. dūmúoti]. tr. und intr., räuchern: d. plekstes. istabā dūmuo skala uguns Druva I, 446. pusidzisuši ugunskuri dūmuo Plūd. LR. IV, 430. dũmuots, räuchrig, vollgeräuchert: dūmuota istaba (s. dūmuojs); [= li. dūmúotas].

Avots: ME I, 528


dunēt

I dunêt, -u, -ēju, intr., dumpf tönen, tosen, brausen, dröhnen: puiši gāja runādami, kâ uozuoli dunē̦dami BW. I, 272. spēru kāju, zeme dun 6630. kas tur rīb, kas tur dun pašā gala istabā? 16355. ausis od. ausīs, galva od. galvā man dun. tikai tālumā vēl duobji dun pē̦rkuoņa ducieni Vēr. II, 68. rudens vējš dunēja un šalca pa laukiem II, 70. drīz birzes dunēs gavilēs II, 1382. zemes virsū dunēja lielgabali Vēr. 1904, 294. nere̦dzamuos augstumuos dun rīta zvans II, 401. sviestais akmens aiziet dunē̦dams. duni, duni, briežu māte BW. 30455. Uogre te̦k dunē̦dama BW. 30710, 3. [Zu an. dynr "Geräusch, Getöse", as. dunjan "dröhnen", ai. dhunih, "rauschend", li. dundė´ti u. a., s. Persson Beitr. 568.]

Avots: ME I, 516, 517


duņot

duņuôt, intr., dröhnen tosen: lielceļš duņuo man zem kājām Stari II, 41.

Avots: ME I, 518


durnēt

durnêt, -u od. -ēju, -ēju, intr.,

1) trödeln, faulenzen, ruhig sein:
tu vari tur tupēt un durnēt SDP. III, 41. palaidnis pie uozuola durn LP. VI, 491;

2) [dur̃nêt Nigr.] schweigen, unfreundlich sein:
kuo tu nu durnē un ne ar vienu vairs nerunā. laiks durnē vien (nav ne vēja, ne saules) - būs atkal lietus Nigr.;

3) [dur̃nêt C., Jürgensb.] kur tad nu tu atkal durnēji, wo stecktest du denn wieder
Wagner u. U.;

4) (von Schafen)
durnêt, durnuot, sich krank zeigen Allend., Ruj. [In der Bed. 1 und 3 vielleicht durch dirnêt beeinflusst.]

Avots: ME I, 519


durt

dur̃t;

1): mit den Hörnern stossen (z. B. vom Ziegenbock)
Saikava;

3): viņreiz bija auss durta (litt an stechenden Schmerzen)
Janš. Bandavā I, 58. Refl. -tiês;

1): guovis duŗas AP., Sonnaxt;

3): = pìeskar̂tiês Kaltenbr.: kad dursies pie kuoka, tad tâ i[r] birst sarma;

4): kur tu tāds dursies? Fest.; durties pie kā, sich an, jem. (z. B. an einen Arzt Kaltenbr.) mit einem Bedürfnis, einer Bitte wenden:
es pie uotra. neduŗuos; es pats iztieku Kand.; ‡

6) anhaften, ankleben
(intr.) Heidenfeld: pe̦lē̦kai drēbei viss duŗas.

Avots: EH I, 344


dusināt

dusinât [li. dùsinti "engbrüstig machen"],

1) fact., ruhen, sich erholen lassen:
še dzīrās sveši ļaudis kumeliņus dusināt BW. 14113, 1. sešas stundas kājas āva, se̦stā ruoku dusināja 9335. kur kauliņus dusināt 19955. še viņa mēdza dusināt kājas R. Sk. II, 126;

2) intr., ruhen, rasten (selten):
ne tie (kumeliņi) svīda, ne tie kusa, ne tie ceļā dusināja Windau.

Kļūdu labojums:
sešas = piecas

Avots: ME I, 521


dusmot

dusmuôt, intr., zürnen: nedusmuo uz mani! A. XXI, 594. Refl. -tiês, grollen: kungs dusmuojās uz saimnieka dē̦liem.

Avots: ME I, 521


dusot

dusuôt, intr., seufzen, asthmatisch sein Bers. n. A. XI, 761; sich grämen Lasd. n. A. XI, 761.

Avots: ME I, 522


duzt

duzt,

1) [prs. dūstu L.], intr., entzwei gehen;

2) "?": maļu, maļu, duzu, duzu [vielleicht prs. zu einem duzêt], āža gaļa padzirnē BW. 8100 var. Hierher vielleicht auch laiks duz Nigr., wird trübe, bewölkt sich (bei Windstille);
vgl. saduzt.

Avots: ME I, 522


dverkstēt

dverkstêt. intr.,

1) knarren:
rati par tuo nedēļu bijuši izkaltuši un dverkstējuši LP. V, 100;

[2) dver̂kstêt, -u, -ēju, kläglich weinen
Jürg., Kreuzb.],

Avots: ME I, 537


dzanāt

dzanât: auch Dond. n. FBR. VI, 68, Gr.-Buschh. n. FBR. XII, 66, 84, Oknist n. FBR. XV, 93, Auleja, Kaltenbr., Lubn., Saikava, Warkl.Refl. -tiês,

1) einander treiben, jagen
Auleja;

2) wiederholt fahren (mit einem Boot):
zvejnieki vis dzanājās ar laivu nuo vienas puses uz uotru pusi Pas. X, 415 (Welonen);

3) nachjagen
(intr.): atkan sāc dz. pēc jā, kab nuogūtu Pas. VIII, 216.

Avots: EH I, 352


dzeltēt

dzeltêt, -ēju od. (intr.) -u, -ēju,

1) intr., gelb werden
[dzelˆtêt PS., Nigr.]: bē̦rziem sāk lapas dzeltēt, dzeltēja (Var.: dze̦ltuoja) purvā bē̦rzi BW. 18768. juo dzeltēja (vainadziņš), juo valkāju 5822. jau bē̦rziem lapas dzelt 9298; dze̦ltuoši lauki A. XX, 118;

2) tr., dzeltêt, -ēju, gelb färben
L., Biel. I, 408.

Kļūdu labojums:
18768 = 13768

Avots: ME I, 542


dzeltot

dze̦lˆtuôt [Warkh.] (li. geltúoti), intr., gelb werden: dze̦ltuo tīrumi Etn. II, 67. Auch refl.: kad dze̦ltuodamies druvu lauki līguo MWM. IX, 150.

Avots: ME I, 543


dzēst

dzèst od. dzest, [dzešu od.] dzèšu, dzèsu [od. dzesu], tr., löschen: kas man nede̦g, tuo es nedzešu. nedzes sveci, diezin vai iededzināsi. krauklītis man uogles dzēsa. uguns dzēsēji dzeš uguni. nedzē̦sti kaļķi, ungelöschter Kalk. Fig., löschen. tilgen: slāpes, parādus dz. dienas dzēst, gewisse Tage Gehorch leisten: muižas birku saukuši par dienu dzēšamuo kuoku, dienu dzēst bijis jāiet Etn. IV, 148. Zu li. gèsti "erlöschen" (intr.). gesýti "löschen", aksl. gasiti "erlöschen"; [vgl. dazu Pedersen IF. V, 47 und Materiały i prace I, 169. Scheftelowitz IF. XXXIII, 155. Hirt PBrB. XXIII, 352. Berneker Wrtb. I, 295. Trautmann Wrtb. 86. Boisacq Dict. 856 unter σβέννῦμι

Avots: ME I, 549


dzīdzināt

dzīdzinât,

1) tr., beschäftigen;

2) intr., spielen
Karls.; [zu dzīguot],

Avots: ME I, 556


dzijāt

*I  dzijât [geschr. dzījāt U.], intr., heilen,

Avots: ME I, 549


dzinkstēt

dzinkstêt, -u, -ēju, intr., summen, klingen: mušas. ausis dzinkst Vēr. II, 835; Konv. 2 2726. [ja uzmin, kuŗa auss dzinkst, tad ir laime.] Vgl. dzindzinât.

Avots: ME I, 552



dzīrot

dzīŗuôt, intr., [dzìruôt C., dzîŗuôtiês 2 Nigr.], feiern, schmausen: dzīŗuojām, dzīŗuojām, sākām uzdzīvuot krietni LP. VI, 425. aizbrauc dzīŗuot uz ve̦lnu mājuokli VII, 610.

Avots: ME I, 557


dzist

dzist.: praes. dziẽrst Popen und Rothof n. FBR. VIII, 120.Refl. -tiês; abkühlen (intr.) Auleja.

Avots: EH I, 360


dzist

dzist, dziẽstu, dzisu. intr., auslöschen, verlöschen: uguns dzisa, nenuodzisa, jau blāzma dziest A. XX. 433. zvaigznes dziest, [miņas dziest L., die Spur od. Witterung verliert sich.] karsta vasaras diena smaidīdama dziest Līguotnis. klausuos skaņās dziestuošās. [Le. dzist nach Le. Gr. 33 und 588 für * dzest = li. gèsti; vgl. dzèst,]

Avots: ME I, 556


dzīt

dzìt [PS., C., Serbigal. Jürg., N. - Peb., Neuenb., auch dzĩt Pl., Gr. - Würzau. Nigr., Selg., Wandsen. Dond., Bauske. Ruj., Wolm., Salis], dze̦nu, dzinu (li. giñti),

1) tr., treiben, jagen:

a) (von belebten Wesen:)
putnus, veļus dzīt. strādniekus dzīt pie darba. simtiem dzinu guovis, vēršus. luopus (guovis, aitas) dzīt ganuos. dze̦n zaķi, ķeŗ briedi. Jumi dzīt Konv. zivis ar purgu dukurā dzīt;

b) (von unbelebten Gegenständen:)
tapu, vadzi dz., cirvi kātā dz.; pāļus dz., Pfähle einrammen. ar puķīti laivu dzinu. vējš dze̦n sniegu acīs. kurmis dze̦n zemi augšā. ņem, māmiņa, bē̦rza rīksti, dzen miedziņu žagaruos. tagad darbs darbu dze̦n;

c) zu vertreiben bemüht sein:
drudzi, kašķi dz.; bārdu dz., rasieren;

d) treiben, führen, transportieren:
mantas, beim Umzug die Sachen führen, transportieren; baļķus, malku, žagarus, ūdeni dz.; rudzus, labību dz., einführen, einheimsen;

e) aufzutreiben suchen:
naudu; ein-, beitreiben: parādus, Paeglis dzina uotrreiz algu ruokā Vēr. II, 899;

f) vagu dzīt, eine Furche ziehen:
ar ve̦cu zirgu var taisnas vagas dzīt. ne meitiņa ežu dzina BW. 3773. 2. lielu, platu baru dzinu (eine Schwade mähen) pa bāliņa tīrumiņu Etn. II, 118. brālītim rīdzi dzinu (nähte; Var.: šuvu) BW. 7384;

g) verfolgen:
pē̦das dzīt, die Spuren verfolgen. precenieki stāsta, ka tie, stirnu dzīdami, še sadzinuši pē̦das, tad viņu par zagli dzīs. man wird ihn als einen Dieb verfolgen;

h) fröhnen, sich hingeben, etwas zu erlangen suchen:
līgaviņa dze̦n vēl ve̦cu ieradumu BW. 22412. 1. pati... apēda, kārumus dzīdama 20533. tur nevar ne˙kādu lielu peļņu dzīt; i) sietiņus dzīt, ein Spiel Etn. II, 70;

2) intr.,

a) treiben:
kâ dze̦n, tâ iet od. tâ lied, wie mans treibt, so geht es;

b) verfolgen, nacheilen:
migliņā tautu bēgu. rasā dzina (gew. dzinās) pakaļā BW. 13458. ņem, bāliņ, uoša laivu, dzen (gew. dzenies) pakaļ vainadziņa 13595. Refl. -tiês.

1) sich bemühen, eifrig sein:
mans dē̦ls skuolā labi dze̦nas;

2) nachjagen:
es ar būtu klausījies, dzinās tautas, nevarēju BW. 13547. Konstruiert gew. mit pakaļ kam od. pēc kā: kuo, puisīti, tu duomā, man pakaļ dzīdamies BW. 6562. pēc māsiņas dzināmies Ltd. 2157.Auch mit dem Gen. und mit d. Akk.: dzenies manu vainadziņu BW. 3595 (Var.: vainadziņa), es tevi (jūs) dzīšuos Tr. IV, 109; 214. dzīsimies savu māsiņu BW. 13646, 17;

3) nach etwas streben:
bagātības dzīdamies BW. 21521. [dze̦nas launagu Etn. III, 156.] dzīties pēc guoda, mantas. lielu ļaužu bērniņš biju, bet uz lielu nedzinuos 20495. [Zu aksl. ženo, "treibe, jage", ai. hànti "schlägt", arm. gan "Schläge", gr. φόνος "Mord", ϑείνω "schlage", air. gonim "verwunde", ahd. gundea "Kampf" u. a., vgl. Fick Wrtb. I 4. 39 f. und 415.,Hübschmann Arm. Gramm. 431 f., Wiedemann BB. XXVII, 201 f., Walde Wrtb. 2 224 unter defendo, Boisacq Dict. 336, Persson Beitr. 647, Lidèn BB. XXI, 98 f., Reichelt KZ. XXXIX, 39, Trautmann Wrtb. 85.]

Kļūdu labojums:
3595 = 13595

Avots: ME I, 558, 559


dzīt

dzît, dzîstu, dziju (li. gýti ["heil werden, aufleben, leben"]), intr., heilen: brūces jau sāk dzīt. [Refl. -tiês L., aufleben, zu Kräften kommen.- Nebst slav. žiti "leben", r. зажи́ть "heil werden", poln. goic` "heilen", li. gajùs "leicht heilend", av. gaya- "Leben", arm. kaem "lebe" zu dzîvs "lebendig".]

Avots: ME I, 559


ērpēt

[II ẽrpêt, intr., vorhalten: jumts vēl ērpē Neuermühlen.]

Avots: ME I, 576


gāgarēt

gāgarêt, - ẽju, intr., gackern Etn. III, 18.

Avots: ME I, 616


gāgāt

gãgât, - ãju [=slav. gagati "schnattern"], gãginât, gaginât, gaģinât Līg. [aus li. gagénti dass.?], intr., schnattern, schreien wie Gänse, Schwäne: zuosis gāgā Etn. II, 51. zuosē̦ns gāgināja LP. VI, 247. putni gagināja Stari I, 78. spē̦lē̦dami un gaģinādami pa silu skrēja gulbji un mežzuosis Vēr. II, 1035.

Avots: ME I, 616


gaist

gàist, - stu, - su (li. gaĩšti "schwinden, vergehen"), intr., schwinden, vergehen: tâ˙pat tev diena gaisa, ir neveikli auklējuot BW. 1873. ik˙vasaras Jānīšam bikses gaisa 20500,1. prieki man gaist Rainis. [Eher wohl nach Būga KSn. I, 250 zu li. ve"jo ātgaiša "das Hauchen des Windes", ãtgaišis "Zugwind" u. a. (urspr. also"hauhcen"; vgl. li. dvė˜sti "hauhcen; verenden, издыхать"), als nach Fick BB. VI, 211, Wood KZ. XLV, 64 u. a. zu gr. βαιός "gering" u. got. gistjan "verderben" (vgl. auch Fick Wrtb. 1 4, 397 und Preillwitz Wrtb. 2 71) resp. nach Fick KZ. XXII, 383, osthoff Perf. 630, Walde Wrtb. 2 359 zu la. haerēre "hangen, stecken, festsitzen", wozu die Bed. von gaist nicht passt.]

Avots: ME I, 587


gālēt

I gālêt, - ẽju, intr., sich mit dünnem Eise überziehen L., Spr., U.

Avots: ME I, 617


garcenēt

garcenêt, intr., brummen, schnarchen: palkavnieks garcenēja: blēņas! MWM. IX, 451. Vgl. gārkt und gārcenēt.

Avots: ME I, 602


gārdzināt

gārdzināt, gārdzenēt, - ēju Selb., intr., schnarchen, röcheln: guvernantes var par lielu gabalu pazīt nuo franču gārdzināšanas Purap.

Avots: ME I, 618


garēt

garêt (= li. garė´ti "abmagern, elend werden"?), aushalten (intr.) Gr.-Buschh.: nevar g. Refl. -tiês "?": pēc vairāk gadu kalēšanēs un garēšanās beidzuot viņa ir kuopā ar savējiem Janš. Mežv. ļ. II, 511. Wohl zu garêtiês II, s. Būga KSn. I, 186.

Avots: EH I, 384


garēties

II garêtiês (gewönlich mit iz -), zu Ende brennen (vom Ofen), intr.: krāsns vēl garējās Wolm. Zu gars; vgl. li. garéti, goréti "brennen" (intr.)].

Avots: ME I, 602


garot

garuôt (li. garúoti), intr., dampfen, ausdunsten: kāpuosti garuo jau uz galda. (ķēve) nuodzīta garuo vien LP. VI, 502.

Avots: ME I, 605


garšot

gar̂šuôt,

1) intr., schmecken:
viņam labi garšuoja tēja A. XVIII, 243. man šī putra negaršuo Meiran;

2) tr., (ab)schmecken:
garšuot nektaru Latv. garšuot putru Meiran.

Avots: ME I, 604


gaudēt

II gaudêt St., U., - u [?], - êju, intr., jammern, klagen, heulen: rudens vēji gaud [?] Treum.

Avots: ME I, 610


gaudot

gaũduôt [Gr. - Essern, Līn., Bauske, Salis, gàuduôt C.], intr.,

1) jammern, wehklagen:
nedzirdēja lielu vē̦tru, ne bērniņus gauduojam;

2) heulen:
suns, vilks, vējš gauduo Etn. II, 51. ja vējš gauduo un pluosās briesmīgi vējputņi, tad allaž laidīsies Etn. II, 71. Refl. - tiês, jammen, klagen: kuo gaudulis gauduojas? BW. 4076.

Avots: ME I, 611


gauduļot

gauduļuôt, intr., heulen, klagen: vējš gauduļuo.

Avots: ME I, 610


gaumēt

gaũmêt, - ẽju,

1) tr., sich merken, beobachten;

2) intr., schmecken [echt?]:
pabruokastis gaumēja itin brangi MWM. VII, 807.

Avots: ME I, 611


gaust

I gaũst [Bauske, Tr., Līn., Nigr., Bl., gàust C., Jürg.], -žu, - du (li. gaũsti),

1) intr., jammern, klagen:
jums par manu nāvi nav jāraud, jāgauž. sērdienīte dievam gauda BW. 4809. māsa gauda brālīšam, ka ļautiņi niecināja 8671. es gribēju kungam gaust 33510,6;

2) mit Obj. - klagen: strautiņš žē̦lu dziesmu gauž JR. IV, 22. nu gaudīšu māmiņai šīs naksniņas gulumiņu BW. 25087. Refl. -tiês, sich beklagen, jammern:
sē̦rās gausties Aps. dē̦ls gaužas par tuo LP. VI, 45. gars gaužas JR. IV, 39. nav vajadzīgs gausties uz citu Kaudz. M. [Nebst air. guth "Stimme" zu ai. (unbelegt) gavatē "tönt", gr. γόος "Klage", ahd. gikewen "rufen", kūmen "jammern", d. rhreinfr. kauzen "bellen", ae. cýta "Rohrdommel" u. a. (s. Bugge BB. III, 119, Wood PBrB. XXIV, 529, Boisacq Dict. 154, Feist PBrB. XXIII, 402, Stokes Wrtb. 115 u. a.), oder aber zu ai. ghūka-ḥ "Eule", ghōṣ̌ati "schreit", an. geyja, ndl. guiten "bellen", an. gauta "schwatzen", gaula "heulen" u. a. (s. Siebs KZ. XXXVII, 319, Zupitza Germ. Gutt. 172); vgl. Persson Beitr. 119 u. 897 f., Fick Wrtb. III 4 , 45 u. 121 f., Walde Wrtb. 2 327 unter fūnus.]

Kļūdu labojums:
25087 = 25037

Avots: ME I, 613


gavilēt

gavilêt, - ẽju, gaviļuôt, gavulêt, - ẽju, gavuļuôt, intr.,

1) jodeln, namentlich auf der Hütung, jauchzen:
klausās mans arājiņš, ka es sē̦ri gavilēju BW. 492. jauni puiši upmalē jautras dziesmas gavilē 514. ve̦ci puiši gavilēja uz jaugām meitiņām 889. gaviļuo, tu māsiņ! 244. ik˙vakarus gavulēja 2374. vai nu˙pat tur kāds negavuļuoja? Niedra;

2) vom Gesange der Nachtigal.
- Im VL. kommt das Präs. gavilu st. gavilēju vor: kâ tie gauži negavil BW. p. 711; BW. 537; part. prs. act. gaviluot BW. 29147. [Wohl zu gaura I; s. Walde Wrtb. 2 335 unter gaudeō und Trautmann Wrtb. 81.]

Avots: ME I, 614


gāzeknis

gāzeknis, ein Schimpfname Erlaa; "wer alles umstürzt oder umstürzen will" Bers., PV.; "wer oder was leicht umstürzt (intr.)" Bers., PV.

Avots: EH I, 390


gāzt

gâzt, - žu, - zu (li. góžti "валить; giessen"),

1) tr., giessen:
rīklē gāž bez prāta Stari II, 365;

2) zum Fall, zum Sturz bringen, umstürzen:
mazs cinītis lielu ve̦zumu gāž. viltus mani gāž Rainis. kumeļš mums gāž sē̦tu laukā Kaudz. M. kungs gāž visas malas (visu pasauli) apkārt LP. V, 405, I, 98. reižu gāzt, ein von dem Gutsherrn angewiesenes Stück Wiese od. Acker abmähen. mē̦slus gāzt, den Dünger von dem Wagen aufs Feld werfen. gribēju gāzt lieluo pļavu gar zemi, ich wollte die grosse Wiese abmähen Janš.;

3) intr., giessen, stark regnen:
lietus gāž A. XII, 904. gāž kâ ar spaiņiem LP. IV, 199;

4) bauen, schlagen:
gāž pa ādu, pa galvu! dē̦ls (ar pātagu) gāž pieplakaniski kaŗavīriem pa ciskām LP. IV, 3. Refl. - tiês,

1) sich ergiessen, strömen:
strauts gāžas kr,ākdams upē. ūdens gāžas pār dambi;

2) giessen, stark regnen, strömen:
lietus virs zemes vairs negāzās II Mos. 9, 33. ūdens gāžas zemē kâ spaiņiem LP. VII, 627;

3) strümen, umfallen, einstürzen:
uozuols arī gāzies LP. VII, 346. gāzies savam pretiniekam krūtīs. mučele izkaltusi: tur˙pat kuopā gāzties LP. V, 308. me̦lns suns gāzies pakaļ LP. IV, 235. zirgi kâ viesulis gāzušies uz priekšu LP. VII, 483. mūr,i sākuši virsū gāzties VII, 144. [Vielleicht zu ai. gāhatē "vertieft sich", das seinerseits von W. Miller IF. XXI, 323 zu osset. äw - γäzun "eintauchen" gestellt wird.]

Kļūdu labojums:
4) bauen = 4) hauen

Avots: ME I, 620


gāztīt

gâztît (richtiger wäre die Schreibung gâstît!), Refl. -tiês,

1): auch Weissensee: kad nāk citi kūļi klāt, tad guba vairs negāstās Linden in Kurl.; stürzen
(intr.) Linderi in Kurl.: le̦di gāstās ūdenī.

Avots: EH I, 391


gāztīt

[gâztît C., Bers., Warkh., - u, - īju, wiederholt gâzt. Refl.] - tiês, - uôs, - ĩjuos,

1) wacken, wanken
A. XII, 868: baznīca gāztās RKr. VII, 238;

2) - gāztiês, giessen
(intr.): me̦lns debess virsū gāztās Egl. MWM. X, 68.

Avots: ME I, 620


ģeibt

ģèibt, -bstu, -bu, intr., umkommen, sterben: viņš drīz ģeibs Walk, AP., Adsel, Bers. A. XIII, 86. beidzamuo reizi aiztiksi mani jeb nu˙dien, tu kādreiz ģeibsi LP. V, 9, Liev. -Behrsen [Entweder aus li. ģeĩbti "издыхать, падать от слабости", oder, wenn echt le. dissimilatorisch aus * gveibt = li. gveĩbti "обмирать".]

Avots: ME I, 695


ģeimurot

ģèimuruôt 2 , intr., taumeln Bers.: viņš jau bija tādā stāvuoklī, ka nebija vairs tālu nuo ģeimuruošanas un muldēšanas A. XII, 728. Vgl. ķeimuruot, meimuruot.

Avots: ME I, 695


ģēļot

ģē̦ļuôt, refl. -tiês, intr., widersprechen, kratzbürstig sein, sich über jem. lustig machen, schamlos reden Kreuzb., Saikava.

Avots: ME I, 697


ģendēties

ģendêtiês, verderben (intr.), schlecht werden (von Speisen) Erlaa. Vgl. li. gendù "werde schadhaft".

Avots: EH I, 426


ģenģerēt

ģeņ̃ģerêt, -ẽju, ģeņģeŗuôt,

1) einen Pass gehen
St.;

2) ģeņģeŗuôt Ramelsh., Druw., Bewersh., intr., gängeln, unsicher, strauchelnd gehen, taumeln:
mazs bē̦rns ģeņģeŗuo, kad mācās iet. piedzēris cilvē̦ks ģeņģerē A. XIII, 81. tev kājas vairs negrib klausīt, ģeņģeŗuo kâ dzē̦rušam MWM.;

3) sich unruhig gebärden, sich tummeln:
jau tie rati šķībi tē̦k, vēl tas āzis ģeņģerēja BW. 23316, 8; so auch refl. -tiês: kuo tu tur ģeņģeŗuojies, ka neesi mierā A. XIII, 81;

4) tr., jem. gehen lehren, jem. Beine machen:
gan tu, līķe, taisna tapsi, kad es tevi ģeņģerēšu BW. 23316, 8.

Avots: ME I, 696


ģerot

ģeruôt, intr., flennen, weinen (vom Kinde) Lasd. n. A. XIII, 81.

Avots: ME I, 697


ģībuļot

ģìbuļuôt, ģĩbuļuôt, intr., Ohnmachtsanfälle haben: vakarā laikam ģībuļuosi MWM. X, 835.

Avots: ME I, 700


ģiebt

I ģiebt, -bju, -bu, intr., inch. schwach, bleich werden Naud.

Avots: ME I, 701


ģingāt

ģiñgât, -ãju, [Reimwort zu bingât], intr., weinen flennen (von kleinen Kindern) Bers., A. XIII, 81; Druw., Dorsth., Fest., Jürg., Fehsen. Dafür ģīngât Etn. I, 6. [Wohl durch ģīgât im Vokalismus beeinflusst.]

Avots: ME I, 699


glaimot

glaĩmuôt, intr.,

1) schmeicheln (sich anschmeicheln Popen):
neglaimuojiet niknam liktenim;

2) bibl., scherzen:
glaimuoja (pasmējās) ar savu sievu I Mos. 26, 8.

Avots: ME I, 621


gleistāt

gleistât, - ãju, intr., schwatzen: kuo tu te gleistā? Lind. n. Mag. XIII, 2, 69.

Avots: ME I, 624


glinkstēt

gliñkstêt Sassm., klingeln (intr.): pulkstenītis glinkst.

Avots: EH I, 393


glinkstināt

gliñkstinât Sassm., klingeln (intr.) machen: g. pulkstenīti.

Avots: EH I, 393


glitēt

glitêt [li. glitė´ti "становится липким, клейким"], intr., inch., schleimen, schlüpfrig, glatt werden: nesālīta gaļa siltā laikā ātri glitē Sassm.

Avots: ME I, 627


glīvēt

glīvêt, - ẽju, intr., schleimig, schlammig werden U.

Avots: ME I, 628


glotēt

gluôtêt, - ẽju, intr., schleimen: piens negluotēs LP. V, 12.

Avots: ME I, 632


glūzdēt

glùzdêt 2 [Bers.], - u, - ẽju, [glūzdenêt Wid.], intr.,

1) knarren, schnarren (Ton der gedrehten leeren Handmühle):
jau glūzd manas dzirnaviņas BW. 686. glūzdēt glūzd dzirnaviņas 8013. tukšas dzirnavas glūzd Etn. III, 177. So auch refl. - tiês, auch glūznêtiês, glūdzêtiês: dzirnaviņas glūzdējās (Var.: glūznējās, glūdzējās) 8012;

2) brausen:
negaiss glūzdē̦dams vien aizgāja;

3) schreien (von Schwänen):
gulbji glūzdē̦dami skrien pa gaisu Lös. n. Etn. III, 177.

Avots: ME I, 631


grabināt

I grabinât,

1) intr., rasseln, klappern:
naktī kāds grabinājis pie luoga (auch: gar luogu) Etn. IV, 86. viņš apraudzīja atslē̦gu, ar ieruočiem grabinādams;

2) tr., rasseln, klappern machen:
bērītis... tukšu sili grabināja BW. 24909. kas tuos skalus grabināja? 12946. Refl. - tiês,

1) rascheln, rasseln, klappern:
sāk kas apakš ķēniņa gultas grabināties LP. IV, 87. naktī grabinās pie luoga LP. V, 209, gar luogu VI, 14;

2) unnützes Zeug schwatzen:
jūs tikai grabinājaties, jums nevar ticēt Dond. Subst. grabinātãjs (auch reflexiv), jem., der rasselt, klappert: grabinātājies tâ sagrabinājies cauru ziemu LP. VI, 14.

Avots: ME I, 635


grasīt

grasît, - u, - ĩju, intr., drohen Spr.: uzsauc ienaidniekiem grasuot Aps. Gew. nur refl. -tiês,

1) drohen ["namentlich mit der Hand oder Rute vor der Nase drohend herumfahren"
U.]: divi deŗ, divi skatās, divi grasās (Rätsel). [viņš grasās iet sūdzēt U.];

2) drohen, sich anschicken, sich anstellen, in Begriff sein:
suns grasās viņam klāt skriet A. XX, 939. saule jau grasījās nuoiet Seibolt. grasījās līt. Jānis grasījās runāt Stari III, 220. meitas grasījās iet liet laimes A. Up. [bē̦rns jau grasās (versuchen) iet U.] cielvē̦ka pirmā, vienpadsmitā un divpadsmitā riba grasās izzust Vēr. II, 84. viņš man grasījās sist Kurs.;

3) mit uz, absehen auf jemand:
tie jau uz viņu grasījās visu laiku MWM. [Nebst grasât zu li. grasùs "drohend", gresiù "verbiete streng", grasìnti "drohen" u. a.; vgl. Trautmann Wrtb. 95.]

Avots: ME I, 638


graut

gŗaût 2 [Nigr., Dunika, Gr. -Essern], gŗaûju, gŗâvu (li. griáuti "niederbrechen, donnern"),

1) tr., stürzen, schleudern, zertrümmern, zerstören:
nuo visām slē̦ptuvēm sē̦ru un uguni gŗaut Brig. jums, šķiet man, pē̦rkuonu nav kuo gŗaut Vēr. II, 102. piļu mūŗus viņš ir gŗāvis Janš. de̦vušies uz Alūksnes pilsētiņu, tuo arī gŗaut LP. VI, 212. ve̦lna māte atjuož, sākdama smēdes jumtu gŗaut VI, 485. negrauj nuo galda bļuodu zemē! Plm. plūst lielie ūdeņi. sev citu ceļu gŗaujuot (mit Gewalt bahnend) MWM. VI, 49. pie kapa var ar gŗautu sirdi (mit gebrochenem Herz) vēl drīzāk kļūt MWM. VII, 18;

2) mit Erfolg schleunigst bewältigen:
kas tad visus darbus gŗaus un grūdīs Janš.;

3) intr., toben, rollen, donnern:
lai gŗauj ar aukas bargas Vēr. I, 1060. aiz kāpām gŗauj jūŗa Stari II, 83. pē̦rkuons gŗauj un vē̦tra brāžas Rainis. pē̦rkuons gŗauj, uzgŗaudams, rollt gewältig, unaufhörlich JR. VII, 2;

4) stürzen, mächtig schneien:
sniegs gŗauj; - tâ gŗauj kâ gŗauj, es schneit mächtig N. -Autz n. U., [Mitau];

5) sich eiligst begeben, mit Ungestüm eilen, stürzen:
gŗaut pruojām uz pili Rob. es tūdaliņ bez apduomas vai pašā ellē gŗautu Rainis;

6) erbrechen
Ahs. Refl. -tiês,

1) einstürzen, verfallen:
debess līguojas un gŗaujas Plūd. Rakstn. II, 9. pa druskām pīšļuos grausies un nīks MWM. VI, 406;

2) mit Gewalt Eingang zu finden suchen, einstürmen:
bē̦das raizes sirdī graujas JR. IV, 62;

3) toben, lärmen, poltern:
dzird: viens gŗaujuoties pie (auch gar) durvīm LP. VI, 517. ja labs cilvē̦ks, nāc iekšā! kuo gŗaujies? [Nebst gŗût zu la. ingruere "mit Heftigkeit hereinstürzen", gr. ἔχραε "überfiel", r. гру́хнуться "mit Geräusch zusammenstürzen" u. a., s. Berneker IF. X, 164 und Wrtb. I, 357 f., Bechtel Lexil. 334,Trautmann Wrtb. 100, Wood IF. Anz. XXI, 14, Persson Beitr. 284, Güntert Reimw. 171, Boisaq Dict. 1068.]

Avots: ME I, 672, 673


grauzdēt

grauzdēt,

1): auch AP., Ramkau, (mit àu 2 ) Warkl. ‡ Refl. -tiês, rösten
(intr.) Kalz. n. Fil. mat. 27 (mit àu 2 ): kaņepes, ciguoriņi grauzdējas.

Avots: EH I, 399


greičot

greĩčuot Ruj. "nicht regelrecht, sondern schräg (zur Osterzeit) schaukeln": šūpulis greičuo (intr.). Refl. -tiês,"greizi šūpuoties".]

Avots: ME I, 647


gremzdēt

grem̃zdêt, -ẽju, grè̦mzduôt [PS.], intr., die süsse Splintrinde abschaben und essen : puika atšķeļ bērziņam mizu un ierāda, kâ jāgre̦mzduojuot Neik.

Avots: ME I, 649


greznot

gre̦znuôt,

1) tr., schmücken :
viņš varbūt atnāks ordeņiem gre̦znuots Vēr. I, 827 ;

2) intr., stolzieren, prangen, prunken :
kas kaiš kunga sulainim negre̦znuot, nele̦puot BW. 31431. vai tādēļ negre̦znuošu, ka man ve̦ca līgaviņa? 22157. Refl. -tiês,

1) sich schmücken :
puškuojies, gre̦znuojies, puiša līgaviņa! BW. 10575. ar ruozēm gre̦znuojuos 17683 ; [

2) stolzieren (?) :
negre̦znuojies tik velti trakuodamies ar tādām veltīgām cerībām! Glück II Makkab. 7, 34. dē̦ls gre̦znuojās un sacīja I Kön. I, 5].

Kļūdu labojums:
negre̦znuot = negre̦znuot,

Avots: ME I, 651


griečalāt

griečalât, -ãju, intr.,

1) schlummen
U.; [

2) auf dem Eise Karussell fahren
Wid., Bielenstein Holzb. 561].

Avots: ME I, 659


griezt

grìezt (li. grẽ̦žti) C., [Serbigal, Schmucken, PS., AP., Neuenb., Jürg., Schujen], griêzt 2 Kand., [Dond., Selg., Wandsen], griẽzt Wolm., [Salis, Ruj., Pl., Paltemal, Sessau, Līn.], -žu, -zu,

1) kehren, wenden, drehen:
me̦tus uz stellēm, ratiņu, bizes gre̦dze̦nā. griez tu ceļu, dē̦lu māte, es tev ceļa negriezīšu BW. 23284. negriež vairs ceļa ne cilvē̦kam, ne luopam, auch ne ve̦lnam, er fürchtet sich vor niemand. griez apkārt, bāliņ, tavu kumeliņu! BW. 13970. Intrans.: jāja tautas, apkārt grieza Ltd. 751. apkārt griezu lielu riņķi ap atraitņa kamanām BW. 9350. bē̦rni danci grieza BW. 32865, 4. zirgus, guovis vienkuopu griezt, die Pferde, Kühe zusammentreiben. griezt visas malas od. maliņas apkārt, das Unterste zu oberst kehren. vēmiens griež U., (mir) wird übel. līgaviņa priekšu grieza, mutes deva Ltd. 2321. krūtis grieza pretim, die Stirn bieten: tas katram grūtumam grieza krūtis pretī Aps. tas tev vairs nekaunas man krūtis griezt pretī Alm. visiem griezis nagus pretim Upīte Medn. laiki 100. valuodu, sarunu uz citu pusi, uz citām lietām griezt, das Gespräch auf andere Gegenstände leiten. ausis uz putnu balstiņām griezt Aps. uz tevim dziesmu griežu, uz tevim valuodiņu, ich wedrde mich gegen dich mit meinem Liede, mit meiner Rede BW. 1030. griezt valuodu heisst auch - dialektische Eigentümlichkeiten aufweisen: ik pēc zemes gabaliņa griež savādu valuodiņu BW. 21129. visu acis (so auch vērība griezta) grieztas uz jūŗu A. XIII, 246. par labu griezt, verbessern: tuo nelaimi varam par labu griezt Dünsb.; uz ļaunu griezt, eine böse Wendung geben Kaudz. M. griezt kažuokam ļaunuo pusi, seine schlimmen Seiten zeigen, sich zum Bösen andern die Schuld geben;

2) winden, bauen:
grib putniņi ligzdu griezt BW. 4479 (Amt-Durben, Alt-Seeksahten, Zirau), gew. vīt, taisīt;

3) breuhen:
linus Mar.;

4) gre̦dze̦nu griezt BW. 32299; 32302. sudraba (Var.: ze̦ltā) grieztu gredzentiņu 6318 var. [stīgām griezta (od. griêzta?) vilnainīte " ein drahtdurchwirktes Tuch"
Bielenstein Holzb. 435];

5) intr., sich drehen, tanzen:
nu tik griež! nu tikai sākuot griezt vaļā, ka putuot vien LP. Refl. -tiês,

1) sich drehen:
zeme griežas ap sauli, viņš griežas kâ vilciņš riņķī. princim sāka galva riņķī griezties JK. V, 68. Das Part. griezdamies, sich drehend, wird oft gebraucht

a) bei den Verben der Bewegung zur Bezeichnung der Intensität
aiziet griezdamies, er eilt über Hals und Kopf drvon. skrej peklē griezdamies BW. 5954. zaķis nāk griezdamies atpakaļ LP. IV, 221 sniegs nāk zemē griezdamies. gaŗa, plata kļava lapa krīt griezdamās BW. 17442;

b) bei augt, wachsen, zur Bezeichnung des üppigen Wachstums:
auzpas, mieži, rudzi, kāpuosti, lini aug griezdamies, man aug mieži griezdamies BW. 653. augat, mani gaŗi mati, vizbuļuos griezdamies BW. 5498;

2) sich wenden, sich anders gestalten, sich ändern, ein andere Richtung nehmen:
vējš tagad griezies. griežas saule uz vakaru (auch pret vakaru, vakarā) BW. 15805. kaut jel dzīvīte grieztuos citādi Aps. ja tik vien varē̦tu citādi kâ griezties Apsk. visam vajadzēja griezties par labu Kaudz. M. lieta griezās pa˙visam citās sliedēs Aps. valuodas griežas uz tagadējām valsts būšanām Kaudz. M.;

3) biegen, kehren:
atpakaļ griezties, zurückkehren. ceļš griežas palabuo ruoku, kruogā. griezies ceļa maliņā BW. 1869;

4) sich hin und her wenden, [sich viel bewegen und zu tun machen
U.], spielen, lärmen, toben: [bē̦rni tur griežas pa istabu kâ nelabais. [nikni griezties St. " übel hantieren"];

5) mit Fähigkeit sich zu wenden hört auch die Lebensfähigkeit auf, daher bedeutet
nevarēja vairs griezties nicht mehr leben, auskommen können: vīrs lielā trūcībā nevarē̦dams ne˙kādi vairs griezties LP. VII, 106. [Nebst gruozīt und grīzte, sowie apr. greanste " Strang aus gedrehten Baumzweigen" und granstis " Bohrer" zu an. kringr. " Kreis, Ring", mndl. cringhen " sich wenden", ae. cringan " sich winden", d. Kringel u. a. (s. Fick Wrtb. I 4 , 213 und BB. VI, 213 und Trautmann Wrtb. 97) resp. zu engl. crank " gekrümmt", norw. krenkja " verrenken" u. a. (s. Fick Wrtb. III 4 , 52 Wiedemann BB. XXVII, 229 1 , Lidén Stud. 13 f., Wood IF XVIII, 12 und XXII, 162).]

Kļūdu labojums:
tavu kumeliņu = savu kumeliņu
LP. = LP, VII, 620
uz vakaru = uz vasaru
1869 = 13691

Avots: ME I, 662, 663


grimt

grimt C., [Schujen, Jürg., N. -Peb., Neuenb.], grim̂t 2 Kand., [Bl., Ruj., Pl., Dond., Selg., Līn.], grim̃t PS., [Salis, Wolm., Serbigal], -stu, -mu, intr., sinken, untergehen, zu Grunde gehen : laiva sāka jau grimt. sniegs grima zem kājām Vēr. II, 171. aiz upes saule grima MWM. VIII, 325. ve̦zumi pa˙visam grima nuost Kaudz. M. vai tādēļ zemē grimt, kad nuoņēma vainadziņu BW. 13709, 12. kuģnieks raugās, rūpēs grimis Vēr. I, 1324. [uz mani vien grimst U., man fällt über mich allein her. - Nebst gremdêt zu li. grimstù (prt. grimzdaũ) "sinke", gramzdinti "versenken", aksl. pogre̦zno,ti "untersinken", pogro,ziti "einsenken", vgl. Le. Gr. 582 1 , Trautmann Wrtb. 97 f., Berneker Wrtb. I, 350, Agrell Zwei Beitr. 72.]

Kļūdu labojums:
grimt C. = grìmt C.

Avots: ME I, 655


grīnēt

grĩnêt [Bl.], -ẽju, intr., höhnisch lachen, spötteln : viņš atkal ieminējās grīnē̦dams Purap. kas grīnēja un zuobuojās? MWM. V, 466. šaubas ņirdzuot grīnē Rainis Ave sol 36. Aus mnd. grīnen.

Avots: ME I, 657


grūst

grûst -žu, -du, [li. grústi "толочь, толкать"], tr.,

1) stossen:
es tavu ve̦cu māti kambarī malt grūdīšu BW. 15059. strauji te̦k Daugaviņa, dažu grūda dibe̦nā A. XX, 599. saimnieks negribēja jaunākuo meitu rīklē grūst LP. II, 33. pilskungs grūda vagarem pigas de̦gunā Degl.;

2) stossen, stampfen:
grūdeni, piparus, sāli; [kā puostus grūst Etn. II, 74, Kohl zum Säuern in ein Fass legen;]

3) mit Erfolg eine Arbeit bewältigen, beenden, eifrig arbeiten:
kas tad visus darbus gŗaus un grūdīs Janš. vērpiet, meitas, grūdiet meitas. [žīdi šabas grūž U., feiern den Schabbes];

4) intr., eiligst gehen:
grūž taisni pruojām LP. II, 35. grūž abi divi pie saules LP. VI, 1046. Refl. -tiês, sich stossen, sich aufdrängen: negrūžaties man virsū! Latv. [Nebst graûds, graust (s. diese) zu ae. grút "grobes Mehl" u. a., s. Fick Wrtb. III 4 , 145 f. u. a.; oder (nach v. Grienberger Wiener SB., Bd. CXLII, Abh. VIII, 142 und Wood IF. XXII, 148) zu ae. crúdan "lrängen", mndl. crūden "dringen, stossen"?]

Avots: ME I, 668


grūt

[gŗût, Neuenb., gŗût 2 Kand., [Pl., Dunika, Nigr., Selg., Wandsen], grût 2 [Dond.] (li. griúti), gŗūstu, gŗuvu, intr.,

1) einstürzen, zusammenfallen:
mūkat, svešļaudis, istaba grūst BW. 20729, 1. grūstošs mēness, abnehmender Mond JK. VI, 39;

2) stürzen, eilen:
uz Sofijas dievnamu lūdzēji grūst A. XIII, 376. smiekli ar bāni gruva nuo mutes ārā. Zu gŗaut.

Avots: ME I, 673


grūtdarīt

grũtdarît, -u, -ĩju, intr., zu nahe treten, ein Leid zufügen: tēviņs man grūtdarīja BW. 1973.

Avots: ME I, 669


gruzdēt

gruzdêt (li. gruzdė´ti), -u, -ẽju, auch grust, prs. grùzdu oder grùstu C., prt. gruzdu Dr., Ruj. (li. grū,zdu, gruzdaũ, grùsti), intr. schwelen, glimmen: vairāk gruzda nekâ dega sveķu ce̦lmi līdumā BW. 12986. Miķeļa vakarā ugunī jāsame̦t ve̦cas vīzes, lai gruzd. Fig.: nemiers, gruzdams audzis, ar liesmu pilsē̦tu sāk rīt. galvā smadzenes gruzd arvien vairāk JK. IV, 151. ienaids sirdī gruzdēja Neik. [Vgl. Persson Beitr. 129.]

Avots: ME I, 666


gūbāt

gũbât, -ãju, gūbuôt,

1) intr., gebückt gehen
Elv., schwerfällig gehen, sich ducken: kad ieraugu vīra māti,šķietu gūbājuot BW. 23441;

2) tr., verbergen, verstecken:
viņš tuo gūbā aiz svārkiem Ermes. Refl. -tiês, sich krümmen, sich bücken, sich verstecken, sich in der Ferne bewegen, sich heimlich drücken: šķietu lapsu gūbuojam tīrumiņa galiņā; tautu meita gūbuojas svilušām villainēm BW. 21569. kuo, zaķīti, gūbājies mana tē̦va tīrumā 2304. [Zu gubt (s. dies), r. гибáть "biegen" u. a.]

Avots: ME I, 685


guģot

guģuôt, gūguôt, guģêt, -ẽju,

1) intr., girren:
dui baluoži strautā dzēra, abi dzēra guģuodami BW. 31955, 3 (Var.: gūguodami, dūduodami 16715; 10627, guģējuot 9965, ģuģuojam 9589). lai palika pašu puiši kâ baluoži guģuojam RKr. XVI, 151;

2) murmeln, schwatzen:
viesi, jautri smiedami un gūguodami... Purap.;

3) klagen, sich grämen,
[guģuôt, schnucken, weinen Mag. VIII, № 2282, aus Nerft]: guģuodami, sē̦ruodami nuo māmiņas vien dziedāja BW. 3990. Refl. -tiês,

1) missmutig murmeln, sich beklagen
Ahs.: dē̦ls guģējās, ka nevaruot laimīgs būt LP. I, 122. tautu meita guģuojās (Var.: guģināja, gūguojās, gaudājās), vainadziņš ausis grauza BW. 24272. viņs ar˙vien par tuo uz manim guģuojās A. XIII, 492;

2) betrübt sein
Tals.

Kļūdu labojums:
9965 = 9969, 3 var.

Avots: ME I, 676


gulēt

gulêt, -lu od. -ļu, - ẽju (li. gulė´ti "liegen"),

1) intr., schlafen:
kas gul, tas negrē̦kuo, kur pats gul, tur citu meklē. guluošs suns zaķi neķeŗ. gulē̦dams ne+kā nepadarīsi, kas guluošam kuo duos? Von sanften Schlafe: gul kâ dieva ausī, dieva mierā; gul kâ dievam dvēseli atdevis; gul kâ blusa caunas ausī. guli kâ kaķīte, kâ pelīte saritinājusies, kâ sivēniņi Tr. IV, 6, 69. Von festen Schlaf: gul ausis sa˙glaudis od. asti atšāvis. gul kâ riju izkūlis, gul kâ nuosists, nuokauts, nuost nuokauts, sprādzis od. sprāguoņa, kâ silksnis, kâ zutis, kâ lācis; gul kâ bluķis, kâ lūki; dagegen caurmiegā gulēt, einen leichten, unruhigen Schlaf haben. Vom Schlafen einer grossen Menge: gulēt kâ līdums, nuosistās lapsas gulējušas kâ līdums LP. VII, 99;

2) schlafen, mit faktitivem Objekt:
miegu BW. 6911; atmiegas, pusdienu, diensvidu gulēt; mūžīgu miegu gulēt, den ewigen Schlaf schlafen; guļu, guļu guļamuo BW. 33562, 4; auch mit dem Lok.: viņš gulēja drīz saldā miegā;

3) mit d. Akk. der Ausdehnung: gulēšu tē̦va beņķi BW. 15090 (gew. uz tē̦va beņķa), 9597.
vai tam tautu dēliņam gulēt manus paladziņus 7483 (gew. uz maniem paladziņiem);

4) gulēt ap, krank sein, krank liegen an:
viņš gul ar masalām od. masalās;

5) gulēt iet, likties, schlafen gehen, sich schlafen legen:
viņi iet gulēt līdz ar vistām, kas zin, vai šuo darbu līdz gulēt ejamam lai- kam nenuobeigsi A. XI, 54. uzkūruši uguni un nuolikušies gulēt LP. VI, 220;

6) liegen:
uz miršanu gulēt, auf dem Sterbebette liegen. gulēt vienā me̦dū, herrlich und in Freuden leben, tas gul man uz sirds. parāds gul uz zemes A. XX, 141. viņš gul vienmēr grāmatās, er beschäftigt sich eifrig mit den Büchern;

7) citam virsū gulēt (vgl. gult), auf einen losgehen, auf einen dringen
St. virsū gulēt kādam, jemand beschwerlich fallen mit Bitten, Beschwerden U. [gulēt kādam priekšā U., jemand vertreten. ] Refl. -tiês, um die Wette schlafen: tu māsiņa, es bāliņš, iesim abi gulē̦tuos BW. 12665. gulē̦ta maize od. gulīma maize, das Brot, welches das junge Paar nach der ersten Nacht den Hochzeitsgästen gibt: ir mums gulē̦tas maizes RKr. XVI, 217. jaunā sieva izne̦s citiem kāzeniekiem gulīmu kukuli RKr. XVI, 197.

Avots: ME I, 677, 678


gulsāt

gulsât, -ãju, intr., mit Unterbrechungen schlafen RKr. II, 56.

Avots: ME I, 678


gunīt

I gunît, -ĩju, intr., verbrennen: neaizkaltis siens gunī Bers., Kokn. n. A. XIII, 493. Zu guns.

Avots: ME I, 682


gvarkstēt

gvar̃kstêt [Jürg.], -u, -ẽju, intr., knarren: zābaki gvarkst. Vgl. li. gvargždė´ti "хрипѣть".

Avots: ME I, 694


ieart

ìear̂t, tr.,

1) ein -, hineinpflügen:
rudzi paliek neiearti MWM. VI, 638. zemē ar˙vienu de̦r mē̦slus vē̦lāk ieart;

2) anfangen zu pflügen.
- iearšanas diena, der Tag, da man den ersten Pflug in die Erde setzt (Tiburtiustag, der 14. April) U. [Refl. - tiês,

1) unvorsätzlich (hin) eingerflügt werden
(mit dem Agens im Dativ): man iearās tavā daļā Drosth. pīpe iearās (wurde beim Pflügen verschüttet) zemē Jürg. arkls iearās (geriet beim Pflügen hinein) dziļi zemē;

2) hineinpflügen
(intr.): viņš jau tālu iearies manā pļavā;

3) ans Pflügen sich gewöhnen und es erlernen:
viņš jau labi iearies;

4) sich hineinwühlen:
puika iearies sìenā Trik.]

Avots: ME II, 1, 2


iebaidīt

ìebaĩdît, ‡

2) schreckend, scheuchend hineintreiben:
ie. zaķi mežā Dunika.

Avots: EH I, 503


iebalēt

ìebalêt, ‡

2) "?": būtu labi lini, bet par daudz iebalējuši, - iet pušu Frauenb., ‡

3) "anfangen zu bleichen
(intr.)" Smilten. ‡ Refl. -tiês, = ìebalêt ‡ 2: aude̦kls jau krietni iebalējies Oknist.

Avots: EH I, 503


iebalēt

[ìebalêt, intr., ein wenig bleichen.]

Avots: ME II, 2


iebirzt

[ìebir̂zt, zerbröckelnd (intr.) hineinfallen: ēdienā iebirzušas druskas.]

Avots: ME II, 3


iebliezt

ìebliêzt,

1) herein -, hineintragen:
kalpuone ieblieza smaguo sviesta spaini Seibolt;

[2) auch ìebliêztiês, schnell und geräuschvoll hineinlaufen:
viņš ieblieza (od. iebliezās) istabā C.]

Avots: ME II, 4


ieblīvēt

ìeblĩvêt: "mit Gewalt hineintreiben, stopfen": die˙zi vai varēs ie. dēli siênas izlauzumā! Saikava.

Avots: EH I, 504


iebojāt

ìebuojât, ‡ Refl. -tiês, anfangen zu verderben (intr.) Laud. u. a.: ābuols drusku iebuojājies.

Avots: EH I, 505


iebradāt

ìebradât, ‡

2) watend eintreten
(tr.) Strasden (> iebradet): ziemu te iebradā taku, kad te staigā. man pa˙priekšu vajadzēja ie. ceļu; tad tik viņš nāca.

Avots: EH I, 504


iečamdīt

[ìečamdît,

1) lärmend und scheuchend hineintreiben:
ieč. zivis murdā;

2) einschüchtern:
viņš jau tur iečamdīts Salis;

3) unordentlich hineintun:
ieč. šķirstā drēbes.]

Avots: ME II, 7


iecept

[ìecept,

1) tr., (hin)einbacken:
iecept uogas maizē;

2) intr., zu backen
(intr.) anfangen: maize ir tikai iece̦pusi, bet nav izce̦pusi.]

Avots: ME II, 6


iedalbāt

ìedalbât,

1) ["sich hineinverirren"
Drosth.; "mit einem Stab in der Hand hineingehen od. hereinkommen (von unangenehmen Personen)" Tirsen]: liela gaŗa dē̦lu māte iedalbāja ustabā; iedalbāja izdalbāja (Var.: ielīkāja, izlīkāja), malējiņas nedabūja BW. 23516. [sē̦tā iedalbāja sveša guovs Drosth.;

2) mit dalbas (Fische ins Netz) hineintreiben
Mar., Fest.; auch iedalbuot Druw., Lasd.]

Avots: ME II, 8


iedegt

ìedegt,

1) intr., anfangen zu brennen:
ugunis neiedega, kad nav laba kūrējiņa BW. 31067;

2) intr., einbrennen (von der Sonne);

3) tr., anzünden:
iede̦gtas lampas gaisma MWM. VIII, 394;

4) iedegt acīs, in die Augen stechen
U.; gefallen A. - Rahden. Refl. - tiês, anfangen zu brennen: Sprw. izpūsta svece neiede̦gas. darvas mucas iede̦gas Zeif. III, 2, 24.

Avots: ME II, 9


iedenkt

ìedenkt "mit Gewalt eintreiben" Für. I.

Avots: EH I, 508


iedilt

[iedilt,

1) durch steten Brauch gangbar werden
L.: ass jau iedilusi, die Achse ist schon abgeglättet. ragavu slieces iedilušas N. - Peb.;

2) abnehmen
(intr.), kleiner od. mager werden: iedilis mēness Wolm. iedilis (= nuovājējis) cilvē̦ks Arrasch.]

Avots: ME II, 9


iedipāt

ìedipât: auch Līvāni, OB.; "hineinlaufen" Golg.: zaķis iedipāja krūmuos; hineintrippeln Golg., Gramsden, Heidenfeld, Laidsen, Lettihn, Lis., Peb., Prl., Renzen, Saikava, Schnehpeln, Selg., Sessw., Stom., Wandsen, (mit -ât ) Ludsen: bē̦rns iedipāja istabā.

Avots: EH I, 509


iedipināt

[ìedipinât, hinein -, hereintrippeln: ied. istabā Wandsen.]

Avots: ME II, 9


iedraudzēt

ìedràudzêt,

1) tr., anfreunden, befreunden
Für. I, Heidenfeld, Lis., Lös., Ramkau, Schwanb., Selsau, Sessw., Trik.: ie. suni ar kaķi Trik.; "bekannt machen" Marienhausen: iedraudzē mani ar savu brāli!

2) intr., = iedraudzêtiês Baltinow, Kreuzb., "bekannt werden, sich bekannt machen" Mahlup: jāmēģina ie. ar kaimiņu gani.

Avots: EH I, 509


iedrunēt

[ìedrunêt, intr., anfaulen, verwittern: kuoks jau iedrunējis Kl., Jürg., Bers.]

Avots: ME II, 10


iedrupt

[ìedrupt,

1) sich abzubröckeln anfangen:
upes krasts iedrupis; siena iedrupusi;

2) einstürzen
(intr.): kartupeļu bedre iedrupusi Salis.]

Avots: ME II, 11


iedurt

ìedur̃t, tr., und intr., ein -, herein -, hineinstechen: iedūra kaudzei mietu BW. 34502. šis samīs tev galvu un tu iedursi viņu papēdī Glück I Mos. 3, 15. sivē̦ni kviec kâ iedurti Poruk II, 43. sirdī viņai iedūra tik tas, ka vīrs nav vēl atnācis R. Sk. II, 136. Refl. - tiês, einstechen (intr.), stechend eindringen: meitai iedūrusies skabarga pirkstā Purap. Kkt. 107. asmina gals iedūrās sienā LP. IV, 27. vēsts iedūrās kâ nazis sirdī Neik. 4. iedurties prātā, in den Sinn kommen: nu man iedūrās viena dziesma prātā N. - Schwanb.

Avots: ME II, 11


iedzenāt

ìedze̦nât, wiederholt herein, hineintreiben, - jagen.

Avots: ME II, 13


iedzīt

ìedzīt,

1) eintreiben:
iedzīt zemē mietu Antrop. II, 91. iedze̦nam cirvim kātu, puišam gudru paduomiņu BW. 13001, 2. tu mani, tādu vīru, iedzīsi neguodā LP. IV, 80. sev kuo iedzīt, sich etwas verschaffen, einen Gewinn haben U.;

[2) (das Vieh) auf die Weide zu treiben anfangen:
pavasari jāiedze̦n luopi, kad "ūdensvīrs" valda Erlaa].

Avots: ME II, 14


ieeja

ìeeja, der Eingang, die Einfahrt; der Eintritt: pils ieeja aizbrukuse LP. IV, 228. nevar uziet ieeju savā dzīvuoklī Etn. III, 40. atklājuot Eiropas precēm ieeju A. XI, 475.

Avots: ME II, 14


iegaiņāt

[ìegaiņât,

1) (viele oder wiederholt) hineintreiben:
ieg. luopus laidarā Ruj.;

2) hin und her jagend oder anderswie behelligend in Bewegung und Aufruhr bringen:
gans iegaiņāja luopus Nigr. iegaiņāt bites WAndsen.]

Avots: ME II, 15


iegandēties

[ìegandêtiês, zu verderben (intr.) od. schlecht zu werden anfangen: maize, labība var iegandēties Bers., Kreuzb., N. - Peb.]

Avots: ME II, 15


iegarēties

[ìegarêtiês,

1) gut zu brennen
(intr.) anfangen: krāsns nevar iegarēties; salmi drīz iegarējās Nitau, Bers.;

2) Sehnsucht fassen:
gans iegarējās (pēc) mātes Nigr.]

Avots: ME II, 16


iegarot

[ìegaruôt, dampfend (intr.) od. dunstend hineingelangen.]

Avots: ME II, 16


ieglietēt

ìeglietêt,

1) überführen mit Sand (im Flusse):
ieglietē̦ts smiltīs U.;

2) intr., versanden
Dond. n. A. XIII, 251.

Avots: ME II, 17


iegrūbt

[ìegrubt, versinkend einschiessen (intr.): iegubis sniegā Bauske.]

Avots: ME II, 20


iegrūt

ìegŗūt, intr., ein -, hineinstürzen: tâ uz reizu nevar iegŗūt iekšā Janš. zemes iegŗuvumi MWM. VI, 556.

Avots: ME II, 20


ieīlēt

ìeĩlêt Adismünde, Kaugurciems "(hin)eintreiben (ìedzìt)": ie. ē̦puli smiltīs.

Avots: EH I, 516


ieirties

ìeir̃tiês,

1) [auch ieirt], hineinrudern
(intr.): ar laiviņu ieīruos irbju šaut saliņā BW. 11111, 3 var.;

[2) das Rudern erlernen od. zu rudern anfangen
Bers.].

Avots: ME II, 22


iejāt

ìejât, ‡ Refl. - tiês, ausgelassen und stürmisch hinein-, hereinstürzen (intr.) Jürg.: iejājās kâ traks istabā.

Avots: EH I, 517


iekalst

ìekàlst, eintrocknen (intr.): varuon[i]s saslienas pret iekaltušu dzīvi MWM. VIII, 166.

Avots: ME II, 24


iekamāt

I ìekamât, (etwas Schweres) hineintragen, -schleppen Lubn.: ie. istabā maisu.

Avots: EH I, 518


iekārt

ìekãrt, Refl. -tiês,

2) hineinreichen
(intr.): tur viens pļavas līcis iekāries Heidenfeld; ‡

3) sich verlieben:
e̦suot iekārusēs tevī Janš. Līgava I, 479.

Avots: EH I, 519


ieklambāt

II ìeklambât,

1) (einen Keil) einschlagen, eintreiben
Ramkau;

2) "iekabināt arkla zveņģeli arkla āķī" Prl.

Avots: EH I, 519


iekļaustīt

II ìekļaustît, Schläge versetzen Bērzgale, Kapiņi, Līvāni, Lubn., Meiran, Ramkau, Sessw.; Wessen, Zvirgzdine, Peitschenhiebe versetzen Makašēni, durchprügeln Ascheraden, Mahlup, Preili: iekļaustīja pa vienu un uotru ausi Līvāni. Miķelis mazliet iekļaustīja Pēteri Ascheraden; (einen Nagel) eintreiben (verächtlich) Zvirgzdine: ie. naglu.

Avots: EH I, 520


ieklikstēt

ìeklikstêt, einknicken (intr.): meitene ieklikstēja ceļuos, ce̦nzdamās saturēt ... smagumu Brigadere Skarbos vējos 41. viņa ieklikst viducī un smejas 92.

Avots: EH I, 520


iekūkot

I ìekùkuôt, auch ìekukuôt, intr., anfangen wie ein Kuckuck zu schreien: cikreiz dze̦guze pavasarī iekukuojuot... LP. VII, 413. Refl. - tiês, ein Geschrei von sich geben (vom Kuckuck): dze̦guze iekukuojās LP. III, 5.

Avots: ME II, 33


ieķūlāt

ìeķũlât Seyershof,

1) einschlagen, eintreiben:
ie. ne̦glas baļķī;

2) Schläge versetzen:
ie. puikam pa nagiem.

Avots: EH I, 525


iekumpāt

ìekumpât, intr., gekrümmt hineingehen, hereinkommen: līka, līka dē̦lu māte iekumpāja istabā BW. 23316, 5.

Avots: ME II, 32


iekurēt

ìekurêt (unter ìekurinât),

1): auch Trekņi n. FBR. IX, 94, Adl., Golg., Gramsden, Lis., Livāni, - N.-Schwanb., Vīpe: ie. krāsni, pirti;

2) intr., = ìekurêtiês: vēl ne˙maz nav paspējis ie., un tu jau liec slapju malku Mahlup. ‡ Refl. -tiês, tüchtig zu brennen (intr.) anfangen (von einem Feuerherd): uguns, krāsns iekurējusies Druw., Gramsden, Smilten u. a. ceplis jau iekurējies Livāni. nepaspēja ne˙maz vēl labi ie. Mahlup. krāsnī malka iekurejās Rēzna. ļaut žagariem labi ie. Frauenb. (fig:) naids iekurējies Schibbenhof.

Avots: EH I, 524


iekutēties

ìekutêtiês, anfangen zu kitzeln (intr.): viņam ruokas iekutējās Latv.

Avots: ME II, 33


ielaistīt

ìelaîstît, wiederholt (hin)eingiessen; eintröpfeln Stender Deutschlett, Wrtb.

Avots: EH I, 526


ielamzāt

ìelamzât, intr., plump, schwerfällig hineingehen, hereinkommen: dē̦lu māte ielamzāja ar savām karašām BW. 23509, 3.

Avots: ME II, 36


ielāsināt

ìelàsinât, tr., einträufeln: trīs asiņu piles ielāsini dārzā LP. VI, 746.

Avots: ME II, 37


ieļēpāt

ieļê̦pât 2 Frauenb., hineintreten, -trampeln.

Avots: EH I, 528


ielidināt

ìelidinât, ìeliduôt, ielidēt Spr., intr., herein -, hineinschweben: te skuķis ielidināja Apsk. I, 448. tauriņš bija ieliduojis klusajā kaktiņā MWM. VIII, 529. sapņi ieliduoja manā dvēselē Vēr. II, 1070. Refl. - tiês,

1) sich hinein -, hereinschwingen, hinein -, hereinschweben:
pa šuo caurumu tu e̦suot ielidinājusies LP. VII, 506;

2) ins Schweben geraten, im Schweben, Fliegen eine gewisse Fertigkeit erlangen:
mazie putniņi jau labi ielidinājušies.

Avots: ME II, 38


ielīgot

ìelĩguôt,

1) tr., in Schwung bringen:
šūpuoles Kand.

2) die Johannisfeier beginnen:
kas tuos Jāņus ielīguoja? BW. 32353;

3) [līguo - Lieder singend hereinbekommen, erlangen:
ielīguoju brāļam sievu, sev diženu arājiņu BW. 343. manu vainadziņu kaimiņuos ielīguot 5907;

4) intr.,, herein -, hineinschweben, herein -, hineinschwanken:
ielīguoja tē̦va māsa kâ saulīte istabā. brangas, pienīgas guovis lē̦nām ielīguoja sē̦tā R. Sk. II, 58. Refl. - tiês, in Schwung geraten.

Avots: ME II, 39



ielingot

ìelinguôt,

1) intr., schleudern, hineinschleudern
Drosth., Dond.: viņš tuo rubli tam ielinguoja acīs Alm. duomīgi ielinguoja aizdurvē Seibolt;

[2) = ielanguot Kreuzb. Refl. - tiês,

1) zu schleudern sich einüben od. erlernen
Ruj.;

2) sich ein wenig besaufen
Bauske].

Avots: ME II, 38


ielipt

II ìelipt, intr., inwendig ankleben: piķis ielipis uoderē. mācība ielipusi sirdī Kundz.

Avots: ME II, 39


ielīst

ìelìst, intr., hineinkriechen: zivs pielien malā, bet vēzis ielien alā. vai tu esi manā makā ielīdis, vai es tavā? ne˙vienam cilvē̦kam nevar iekšā ielīst. viņš aiz kauna gribēja vai zemē ielīst. vai tad viņš tev tiešām tik dziļi sirdī ielīdis Blaum. izpraulējis uozuoliņš gaida bišu ielienuot BW. 13041.

Avots: ME II, 40


ielīt

ìelît, intr., hineinregen: lija lietus, nenuolija; vai ielija jūriņā BW. 14155. Refl. - tiês, zu regnen anfangen und dann andauernd regnen: lietus ielijies vairs ne˙maz nebeidzas.

Avots: ME II, 40


ielobt

ìeluobt,

1) intr., schnell hineingehen:
vilks ieluobis luopus LP. VII, 878. [iel. istabā Bers.;

2) zu schälen anfangen:
kuoku Wandsen.]

Avots: ME II, 41


ielūdz

ìelûdz, intr.,

1) beim Bruch wohin geraten und da bleiben:
skalgans ielūzis pīpes galviņā;

2) einen Bruch bekommen:
zars tikai ielūzis, bet nav nuolūzis;

3) einbrechen:
tilts tam pāri ejuot ielūzis Etn. IV, 68; brechen (von der Stimme): Be̦rtai ielūza balss Druva I, 808.

Avots: ME II, 41


ielūksnāt

ìeluksnât, hineintrotten (von Tieren gesagt) Dunika: suns (lapse) ieluksnāja mežā.

Avots: EH I, 528


ielupt

[ìelupt,

1) intr., teilweise platzen:
rāceņi vāruot ielupuši Wandsen;

2) betrügen:
čigāns zirgus mituojuot ielupis saimnieku Nigr.]

Avots: ME II, 40


iemaidīt

[ìemaidît Lautb., eintreiben, einstecken (Pfähle, Stangen): apiņu ķartis.]

Avots: ME II, 42


iemaitāt

ìemàitât, tr., ein wenig verderben, den Grund zum Verderben legen: viņam sirds glaimiem iemaitāta. [Refl. - tiês, schadhaft werden, zu verderben (intr.) anfangen: auglis iemaitājies Salis.]

Avots: ME II, 42


iemaukt

ìemàukt,

1) eindrängen, einstecken, anziehen:
kāju zābakuos;

2) anfangen zu graben:
kartupeļus;

3) intr., hinein -, hereinlaufen
Spr.

Avots: ME II, 43


iemēdīt

[ìemēdît,

1) verspottend hineintreiben:
viņš tuo iemēdīja istabā Warkl.;

2) nachäffend an eine falsche Aussprache gewöhnen:
iemēdīts Bauske.]

Avots: ME II, 45


iemērcēt

ìemḕrcêt, ìemḗrkt,

1) tr., eintauchen, einweichen:
pastalas ūdenī. iemērca savu pirkstu asinīs III Mos. 9, 9;

2) iemêrkt 2 , ohrfeigen:
iemērkt uotram pa ausi Ahs. Refl. - tiês, unversehens (intr.) eintauchen (von Gegenständen): mana mēteļa stūris iemērcējies ūdenī Aps. I, 335.

Avots: ME II, 45


iemest

ìemest, Refl. -tiês,

6) "erschrecken
(intr.)" Frauenb.: ieme̦tas un skrien mājā (von weidenden Schafen).

Avots: EH I, 530


iemīdīt

ìemĩdît, tr., eintreten: uz biezuokni es iemīdīju taku MWM. VI, 327. putnu pē̦das pe̦lnuos iemīdītas LP. VI, 236.

Avots: ME II, 46


iemiet

ìemìet, tr.,

1) einschlagen, eintreiben, einstecken
Sassm.: tīrumā iemien mietus, pagalmā zarus Etn. IV, 152. Lāčausis iemējis tē̦vu stāvu zemē LP. VI, 490. Sveķītis palika ceļa vidū kâ iemiets stāvam Seibolt;

2) einbohren (mit einem Pfahl):
saimnieks iemej ar mietu caurumu zemē LP. VII, 68;

3) einen Hieb versetzen:
kad tik neiemiešu tev pa kaklu Tals. viņš iemēja uotram pa ausi Sassm. Refl. - tiês, einsinken: vāle iemējusies dziļi zemē LP. V, 46. bungvāle... atpakaļ krītuot iemējās zemē VI, 518.

Avots: ME II, 46


iemikāt

ìemikât,

1) einbröckeln
Bers.: ie. maizi pienā;

2) etwas Weiches mit grossen Bissen essend zu sich nehmen
Prl., Wessen;

3) "saņurdzīt; saduot ar dūrēm" Ramkau;

4) (hin)eintreten
(tr.) Frauenb.: ie. salmus dubļuos;

5) wühlend hineingeraten lassen (in Fetzen u. ähnl.)
Meselau.

Avots: EH I, 530


iemīlēt

ìemĩlêt, ìemĩļuôt,

1) tr., liebgewinnen:
tē̦va dē̦lu, zeltenīti, zemi, vietu. cilvē̦ks tuomē̦r var iemīlēt šuo zemi A. XX, 885. [viņš bre̦ndvīnu iemīlējis U., er hat am Branntweintrinken Geschmack gefunden. ] Part. iemīlē̦ts, iemīļuots, beliebt: ielīļuota barība;

2) intr., gefallen:
tie man labi iemīlēja BW. 9338. Refl. - tiês, sich verlieben - oft mit d. Lok.: puisis bijis iemīlējies līdz nagu galam LP. V, 30.

Avots: ME II, 46


iemīņāt

ìemĩņât, tr., freqn., eintreten, eintrampeln: sìenu dubļuos.

Avots: ME II, 46


iemirkt

ìemìrkt, ‡

3) stark durehweichen
(intr.) Auleja; labība tādā iemirkumā vien stāvēja, das Getreide war beständiger Feuchtigkeit ausgesetzt Essern n. BielU.

Avots: EH I, 530


iemist

ìemist, intr., worin hausen, wohnen, inhärieren: mājuoklis, kur iemist dažādiem mājas gariem. malkā iemīt apslē̦pts spē̦ks Pūrs III, 17. milzis iemita savā ādā LP. VII, 1325.

Avots: ME II, 45


iemukt

ìemukt, intr.,

1) herein -, hineinfliehen, - schlüpfen -, herein -, hineinlaufen:
iemuku maguonēs BW. 13527, 1;

2) einschiessen, einsinken:
kājas iemuka purvā līdz ceļiem.

Avots: ME II, 47


iemuldēt

ìemùldêt,

1) tr., einflüstern, verleumden:
ļauni duomādami tie iemuld ķēniņam LP. IV, 91;

[2) intr., sich hineinverirren:
pie mums iemuldējies kāds žīds Wolm.] Refl. - tiês,

1) unsinnige Worte aussprechen:
viņš guļ uotrā istabā un re̦tumis iemuldas pa sapņiem Vēr. I, 1376;

[2) = iemuldēt 2: vē̦lu naktī mājā iemuldējās svešs cilvē̦ks Salis].

Avots: ME II, 47


iemusināt

ìemusinât,

1) intr., (aufwiegelnd) einflüstern, aufhetzen
Sassm.: viens uotram sāka iumusināt ausīs A. XII, 259. vasaras dze̦strumiņš mums iemusināja, ka... Stender. n. Plūd. Llv. II, 180;

2) einflössen:
tas spēj mums diezgan jautrības iemusināt Kaudz. M., Spr.

Avots: ME II, 47


ienākt

ìenãkt, intr.,

1) hereinkommen:
tikmē̦r gaidīsi zagļa pa durvīm nākam, kamē̦r viņš ienāks pa luogu Kaudz. M.;

2) einholen, erlagen:
es viņu nevaru ienākt (gew. panākt). tik lielu naudu, kur tuo būs ienākt Neik. [gan zirga vajadzē̦tu, bet nevar ienākt U., kann es nicht erlagen];

3) einfallen, auf etw. kommen:
tas man ne˙maz neienāca prātā. viņam ienāca labs paduoms prātā LP. VII, 1172. valuoda ienāca par Lienu Kaudz. M. tâ vēl tagad ve̦cie ļaudis uomīgi pakrata galvu, kad ienāk runa par ve̦cuo pilskungu Degl.;

4) einkommen:
negrib tuo ņemt, kas par velti ienāk LP. III, 45;

5) reif werden
[zu Bed. vgl˙let. dagājušu (eine reife) uogu rāvu Mag. XIV, 2 187 und li. nókti und prieĩti "reif werden" Lit. Mitt. I, 370]: baudīt ienākušus augļus SDP. VIII, 64. Refl. - tiês,

1) reif werden:
uogas jau labi ienākušas;

2) erreichen, bekommen:
latvieši vēl bija tik tāļu pārtikuši, ka varēja ze̦lta lietas ienākties PS. ienākties tādu vietu, nuo kurienes... nebūtu jāstaigā Ģurģuos Upīte Medn. laiki.

Avots: ME II, 47, 48


ienesība

ìenesĩba ,* die Einträglichkeit: zemes, guovs ienesība MWM. VI, 846.

Avots: ME II, 48


ienesīgs

ìenesîgs, einträglich: ienesīga vieta.

Avots: ME II, 48


ienest

ìenest, tr.,

1) hinein -, hereintragen:
tie nuolauza divi zarus, iene̦s Māŗas baznīcā BW. 13250, 19;

2) anfangen zu tragen:
iene̦stuo upe nesa 8884;

3) eintragen:
šis veikals viņam iene̦s daudz naudas. Refl. - tiês, von sich selbst herein -, hineintragen: žagari paši iene̦sas LP. IV, 147.

Avots: ME II, 48


ienirt

ìenirt, intr., auch refl. - tiês, untertauchen: ienirt ūdenī Zalkt. I, 8. spainis ienira āliņģī Doblen.

Avots: ME II, 48


iepeldēt

ìepeldêt, intr., herein -, hineinschwimmen; auch von geschmeidigem flinkem Hereinkommen: sulains iepeldēja kâ spīkstulis A. XX, 803.

Avots: ME II, 50


iepelēt

ìepelêt, intr., anschimmeln: maize iepelē̦jusi. drusku iepelējis piens A. XX, 644.

Avots: ME II, 50


iepilēt

ìepilêt, intr., tröpfeln in etw.: trauciņš, kuŗā sē̦rs lai varē̦tu iepilēt A. XX, 572.

Avots: ME II, 51


iepilināt

ìepilinât, tr., eintröpfeln: kad ausis sāp, tad iepilina matu eļļu Etn. IV, 2.

Avots: ME II, 51


iepīpēt

ìepĩpêt, ìepĩpuôt, tr., intr., anrauchen, einen Zug machen: pīpi, cigāru. viņš gājis klāt iepīpuot LP. VI, 221.

Avots: ME II, 51


ieplaisāt

ìeplaisât, freqn., intr., zerplatzen, Risse bekommen: uogles griezās gre̦dze̦nā, vietvietām ieplaisādama MWM. VIII, 597.

Avots: ME II, 51


ieplakt

ìeplakt, intr., zusammenfallen, einsinken: tagad zemes garuozas virsējās kārtas pamazām ieluok Latv. Subst. ìeplakums, die Senkung.

Avots: ME II, 52


ieplīst

ìeplîst, intr., eingerissen werden, anfangen zu bersten: trauki, svārki ieplīsuši. Subst. ìeplîsums, das Eingerissene, der Riss, die Scharte.

Avots: ME II, 52


ieplūst

ìeplûst, intr., herein -, hineinströmen: gaiss, smarša ieplūst istabā.

Avots: ME II, 52


iepūt

ìepũt, intr., anfaulen: kuoks iepuvis. Subst. - ìepuvums, angefaulte Stelle, Fäule.

Avots: ME II, 54


ierāpāt

ìerãpât, ìerãpuôt, intr., hinein -, hereinkriechen: bē̦rns ierāpāja istabā.

Avots: ME II, 57


ierepēt

[ìerepêt, intr., rissig und schwielig geworden verheilen: ruokas ierepējušas Bers.]

Avots: ME II, 57



ieriebt

ìeriêbt,

1) tr., Hass gegen jemand fassen, hassen:
gudrie bij ieriebuši muļķi LP. VII, 845;

2) intr., zuwider, widrig, verhasst sein:
kuo es biju ieriebuse tai savai māmiņai BW. 15331. jaunais Gaitiņš ir visiem ieriebis Kaudz. M.

Avots: ME II, 58



ieripot

ìeripuôt,

1) intr., herein -, hineinrollen:
rati ieripuoja pa vārtiem. galva kâ ve̦cs puods ieripuojusi kaktā LP. VI, 759;

2) tr., = ieripināt.

Avots: ME II, 58


ieritēt

ìeritêt, intr., sich herein -, hineinwälzen, herein -, hineinrollen: muca ieritēja upē.

Avots: ME II, 58


ierūsēt

ìerùsêt, ìerūsît Spr., intr., einrosten: neļaut ierūsēt savam garam A. XX, 626. likteņa atslē̦gas ierūs ar˙vien cietāk dzelzs vārtuos Stari II, 341.

Avots: ME II, 59


iesākt

ìesâkt, tr., anfangen, beginnen: darbu, ceļuojumu. reiz iesāktais jābeidz. kuo es ar tevi iesākšu? kuo nu iesākt, kuo neiesākt? LP. II, 44. baznīcu iesāka mūrēt LP. VII, 371. nuo iesākta gala, von Anbeginn. Refl. - tiês, anfangen, beginnen (intr.): baznīca, skuola iesākas, der Gottesdienst, der Unterricht beginnt. drīz iesākās atkal apdziedāšanās BW. III, 1, 56.

Avots: ME II, 62


iesalt

ìesalˆt, intr.,

1) einfrieren:
iesaluse tautu meita... puriņā BW. 16181;

2) etwas Frost bekommen:
kartupeļi iesaluši, die Kartoffeln haben etwas vom Frost gelitten.

Avots: ME II, 61


iesērēt

ìesērêt, ìesērît Spr., intr., sich festsetzen (vom Sande im Wasser, auch fig.): iespaidi, kādi bij iesērējuši viņa smadzenēs Stari II, 878.

Avots: ME II, 63


iesirgt

ìesirgt, intr., inch., krank werden, erkranken: viņš iesirdzis un nuomiris LP. VI, 210.

Avots: ME II, 63


iesist

ìesist,

1) intr., einen Hieb versetzen:
māte palaidnim iesita pa muti;

2) tr., einschlagen, wohin tun, einhüllen:
vadzi sienā, mietu zemē. milzis muļķīti iesit līdz ceļiem zemē LP. IV, 63. cik gribēju mutes duot, tik iesitu padusē BW. 21292;

3) einschlagen, erhalten, verdienen:
tur viņš iesita smuku naudiņu Salisb., [Salis]. Refl. - tiês,

1) einschlagen, eindringen, hineindringen:
akmens iesitas kādas trīs asis zemē JK. II, 125. luode iesitās siênā, ausīs iesitās muzikas skaņas Stari II, 509. iesitās savāda smaka nāsīs Etn. II, 176;

2) einfallen
Dond.: kas gudriem brāļiem bij iesities prātā LP. IV, 211;

3) [plötzlich eintreten (vom Winde)]: lāgu lāgiem iesities dienvidu vējš.

Avots: ME II, 63, 64


ieskābt

ìeskâbt, intr., inch., sauer werden: piens ieskābst; ieskābuši (eingemacht) kāpuosti.

Avots: ME II, 65


ieskanēt

ìeskanêt, intr., hineintönen, hineinschallen, tönend eindringen: lē̦ni ieskan zvanu skaņas šai meža vientulībā A. XX, 82. kliedziens ērmīgi ieskanēja pašas ausīs Vēr. II, 450. Refl. - tiês, einen klingenden Laut von sich geben, ertönen, erschallen, erklingen: klases zvaniņš ieskanas Aps. tālumā jau ieskanas uzvaras zvani MWM. VIII, 45.

Avots: ME II, 64


ieskāt

ieskât, - ãju (li. ieškóti oder jíeskoti "suchen; (Trak. d. 9) lausen"), intr., tr., lausen, Läuse suchen: ieskāt galvu. Refl. - tiês, sich etwas mit dem Schnabel in den Federn suchen: vistas ieskājas. Zu slav. iskati "suchen, lausen", ahd. eiscōn "forschen, fordern", [ai. iccháti, av. isaiti "sucht, wünscht", ai. anv - eṣ̌ati "sucht auf" u. a., s. Berneker AfslPh. XXV, 491 und Wrtb. I, 433 und Trautmann Wrtb. 67].

Avots: ME II, 65


iešķīst

[ìešķîst,

1) hineinspritzen
(intr.): viņam dubļi iešķīda acīs;

2) herein -, hineinstieben:
kāznieku burzma iešķīda istabā Nigr.;

3) zu schleissen
(intr.) od. sich aufzutrennen beginnen: iešķīdis drēbes gabals Bers.]

Avots: ME II, 77


ieskriet

ìeskrìet, intr., herein -, hineinlaufen, wohin laufen: kas skriešus ieskrien, tas lēkšus aizle̦c. ieskrējis kâ circenis pe̦lnuos. kad tu ellē ieskrietu! krūtīs ieskriet, in die Braust fahren. Refl. - tiês,

1) einen Anlauf nehmen:
labi ieskrējies, viņš pārleca par grāvi;

2) in Bewegung, Schwung kommen:
ragutiņas, ieskrējušās, pāri upei aizslīdēja. zirgi bij ieskrējušies; viņus vairs ne˙maz nevarēja valdīt.

Avots: ME II, 66


ieslampāt

ìeslampât, intr., hinein -, hereinwackeln, ungeschickt hereinkommen, hineingehen: liela, gaŗa tautu meita ieslampāja istabā BW. 21276, [34394, 4].

Avots: ME II, 66


ieslaukt

ìeslàukt, tr.,

1) hineinmelken:
pienu slaucenē;

2) intr., anfangen zu melken:
kâ guovi ieslauc, tā piens te̦k.

Avots: ME II, 67


ieslīdēt

ìeslīdêt, ìeslidêt, intr., hineingleiten, gleitend hineingeraten: ar tuo es jums tikai palīdzē̦tu ieslīdēt dziļāki parāduos Purap. man kājiņa ieslīdēja ve̦cu ļaužu sliedītē BW. 22904 (Var.: ieslīdēja ve̦cas sievas pēdiņā 1249), d. h., ich heiratete.

Avots: ME II, 67


ieslīkt

ìeslìkt, ìeslĩkt Ahs., auch ìeslīgt Spr., Plūd.,

1) intr., einsinken:
klētī grīda ieslīkusi BW. 7731. man ieslīka māla kalni 14922, 1;

2) versinken:
pats ieslīcis dzē̦rumā un bezbēdībā Aps.

Avots: ME II, 67


ieslīmēt

ìeslīmêt, intr., herein -, hineinschleichen: viņš nuopūzdamies ieslīmēja istabā Līg.

Avots: ME II, 67


iešļūdēt

ìešļūdêt, intr., hineingleiten, hineingehen: viņš druoši iešļūdēja istabā LA.

Avots: ME II, 77


iešļukt

ìešļukt, intr., hineingleiten: atbraucīja pierē iešļukušās spruogas Blaum.

Avots: ME II, 77


iešļūkt

ìešļūkt, intr., die Füsse schleifend hereinkommen, hineingehen Kand.: viņa iešļūca dziļāk.

Avots: ME II, 77


iesmacēt

[ìesmacêt,

1) tr., faulen und stinken machen (Essbares):
iesmacēsi vēl gaļu tik ilgi turē̦dams C.;

2) intr., zu faulen und stinken anfangen:
kuoks var ūdenī iesmacēt Warkh.]

Avots: ME II, 67


iešmukt

ìešmukt, intr., hinein -, hereinrennen: mums pa˙priekšu viņa iešmuka iekšā MWM. XI, 33.

Avots: ME II, 77


iesnigt

ìesnigt, intr.,

1) verschneien, in Schnee gehüllt werden:
dumbrāji sniegā iesniguši Aps.;

[2) zu schneien anfangen:
ja sniegs iesnieg naktī, tad luopi sprāgst Gr. - Buschhof].

Avots: ME II, 69


iesoļot

ìesuôļuôt, intr., herein -, hineinschreiten: viņš mundriem suoļiem iesuoļuoja istabā.

Avots: ME II, 75


iespīdēt

ìespîdêt, intr., herein -, hineinleuchten: pa luogu iespīdēja istabā LP. V, 262.

Avots: ME II, 70


iesprukt

ìesprukt, intr., herein -, hineinschlüpfen, herein -, hineinneilen, - rennen: kad tu ellē iespruktu! lapsa iespruka alā. Pēterītim jau pirksts iesprucis mutē.

Avots: ME II, 71


iestaigāt

ìestaĩgât, tr., eintreten, gehend bahsen: ceļu, einen Fussweg.

Avots: ME II, 72


iestāt

ìestât,

1) tr., beginnen, unternehmen:
nāc, dieviņ, tu ar mani, es iestāju gaŗu ceļu BW. 17842. gribēju redzēt savu ve̦cu puisi, tādēļ nu e̦smu iestājusi turp iet Kaudz. M.;

2) intr., eintreten:
es iestāju meitaņās BW. 11123. [pats līdz juostas vietai iestājis tanī (grāvī) iekšā Janš. Bārenīte 10.] tagad tev būs Grietiņas vietā jāiestāj U. b. 104, 38. So gew. das Refl. - tiês, eintreten, erscheinen: iestājās klusums, krē̦sla, nāve. viņš iestājies skuolā, beidzamā klasē, amatā, mācībā. rudens iestājies vasaras vietā.

Avots: ME II, 72


iestāvēt

ìestãvêt, tr., stehend hervorbringen: kalnā, od. kalnam leju iestāvēju, ar tautieti runādama BW. 14922; 17068, 3. ielejuot tā zemīte, vai tā mana iestāvē̦ta BW. 34194. [Refl. - tiês,

1) ans Stehen sich gewöhnen:
zirgs tâ iestāvējies, ka negrib iet Nigr.;

2) wiederholt an einem bestimmten Ort zu stehen sich gewöhnen:
zirgs tâ iestāvējies pie kruoga, ka nevar gaŗām pabraukt C.;

3) stehend zu verderben
(intr.) anfangen: piens iestāvējies Jürg.]

Avots: ME II, 72


iestibāt

II ìestibât, ìestibuôt, intr., herein -, hineinwackeln: viņš iestibuoja istabā.

Avots: ME II, 73